NABU Frankonia und die Jäger

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Auch damit hast du nicht unrecht. :D
In der Heide schwanken zwar die Besucherzahlen immer mal hin und her, aber die "Besucherführung" gab es früher auch nicht. Hier ist in den Tourigebieten strengstes Wegegebot! Das ist auch bahezu überall in DE so. :wink:
Wann immer Besucherlenkung gefragt ist, gilt es besonders nachzudenken.- Der Forst weiß das zwar schon lange, aber erst seit kurzem auch anzuwenden...
:wink:

Und wie ich schon mal sagte. Viel Platz braucht ein Generealist in dieser Landschaft nicht. Er hat sie gerne, aber braucht sie auch nicht zwingend. Deshalb ist er überhaupt Genrealist, weil er mit wenig auskommt. Der Wolf ist zwar etwas größer als der Fuchs, aber nicht so verschieden. Dennoch haben ihn die Gebr. Grimm sehr verschieden dargestellt. :wink:

Bezüglich der Almen magst du mit dem Besucheransturm sogar recht haben - das vermag ich als Flachlandtiroler nicht so zu beurteilen. Aber gerade hier hat sich die Landschaft abseits von Hundegassipfaden und intensiver Landwirtschaft eher in Richtung "geringer Populationsdichte Mensch" entwickelt. Da hat der gute Mohawk schon recht. :wink: Ich gehe mal davon aus, daß es im entvölkerten Osten nicht so viel anders aussieht.
 
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@ Sir Henry

wenn du deine erkenntnisse über die die alm- und sennerinnenromantik von den heimatfilme im bayrisches fernsehen ableitest hast du natürlich recht.... :lol:
..........rest gelöscht

MM.
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Malleus Maleficarum schrieb:
> denn dies almen werden nicht mehr bestossen und wachsen zu.
zuerst kommt das farn - dann der rest der pflanzen und baumfamilie.
MM.

MM, von Dir kann ich immer wieder etwas lernen, nicht nur in technischer Hinsicht :shock:

Ich hatte immer gedacht, dass Almen über der Baumgrenze liegen und dass deshalb dort keine Bäume wachsen :roll:
Dabei zertreten die Kühe die kleinen Bäumchen
 
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@ barry

Na ja, die Unterscheidung zwischen Waldgrenze und Baumgrenze birgt für Falchländler da halt ihre Tücken.
Ist aber auch egal.
Wo heute doch eh die Almen alle über der Baumgrenze liegen
........................ :lol:

www.gramaialm.at

MM.
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Na sei die Frage erlaubt, warum das Schalenwild den Wald abfrisst, der doch als Bindemittel des lockeren Schuttbodens so unendlich wertvoll ist.

Der Waldstreifen, der in jeder Region einen andere Breite hat, ist zum einzigen Refugium des Wildes geworden. Die ständige Störung unterhalb im Sommer und Winter und oberhalb auch wird eher mehr. Das Wild zieht nicht mehr über die Baumgrenze und auch die Gams werden ständig "gestört". Die Latschenregion hält zwar allerhand Wildbelastung aus, aber weniger die Aufforstung, die aber nicht allein wegen des Wildes erforderlich wurde.

Und die Story, das der Jäger der größte Störfaktor ist, wird zwar häufig und gern wiederholt, entbehrt aber der Fakten.
Wie viele Jäger pro 10000 ha. und wieviele Touristen.
Wer sich als Jäger zu den Stören zählt, sollte ganz schnell das stören aufgeben, um Frieden und Ruhe in der Nutur einkehren zu lassen.

Wo ich jage, sehe ich wenig Wild nicht durch eigenes Stören. sondern weil die sich selbstverwicklichenden Naturnutzer vom frühen Morgen bis in die Nacht hinein draußen "bewegen".
 
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Frankonia schrieb:
Als bedeutender Groß- und Einzelhändler kann und will sich Frankonia nicht auf die eine oder andere Seite politischer oder gesellschaftlicher Diskussion stellen.


Tatsächlich !!!
Wie ist es dann zu verstehen, wenn FRANKONIA die EINE SEITE
(beim NABU kann mal wohl getrost von einer „politischen Seite“ sprechen)
mit Spendengeldern unterstützt ?

Und NEIN, solange kein Nachweis darüber erbracht wurde, dass die Gelder tatsächlich dem Wolf „zugute“ kommen, ist es eine reine Spende an den NABU
(die dieser, da anscheinend keine Einschränkungen auferlegt wurden, verwenden kann wie und für was er will) !

Ich möchte an dieser Stelle der ORGANISATION NABU an sich nichts unterstellen.
Aber die Vergangenheit zeigt, dass solche Mittel schnell von einzelnen Subjekten einer Organisation, Firma… schnell missbraucht werden. Und das gibt einem zu denken !!!
Zweckentfremdung von für einen bestimmten Zweck vorgesehene monätere Mittel kennen wir doch aus der Politik schon zu genüge.

Hätte man bei Frankonia bewusst nach etwas neutralem (das Thema „Großraubwild“ in Deutschland ist bestimmt alles andere als ein neutrales Thema) gesucht wäre man sicher fündig geworden. Aber das wollte man wohl nicht ! Aus welchen Gründen auch immer.

Bitte versteht mich nicht falsch.
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn die Jagdfraktion mit der Naturschutzfraktion SINNVOLL und SACHLICH zusammenarbeiten würden und man sich besser verstünde.
Beide Seite würden davon profitieren.
Aber wie soll man das (auf einmal) machen, wenn man Jahre lang (ähnlich dem Parkinson’schen Gesetz der Verwaltung) die Allgemeinheit gegen die andere Seite aufgestachelt hat nur um seine eigene Existenz zu unterstreichen.


Zum Thema Frankonia:

Hier kenne ich mich nicht gut genug aus.
Aber bei Frankonia nicht mehr direkt einzukaufen juckt die glaube ich im großen und ganzen nicht besonders, da sie bei vielen Artikeln Generalimporteur sind.
Sprich, Frankonia verdient an jedem verkauften Produkt, von dem sie Generalimporteur sind, ob man das beim BüMa kauft oder bei Frankonia.

Außerdem: Wer schon mal in den Genuss des Kundenservices bei Frankonia gekommen ist und dafür dann auch noch horrende Preise zahlen durfte (allein die beiden neuen GEBUNDENEN Broschüren treiben die Preise für andere Produkte in die Höhe) , überlegt es sich drei mal den (meist langen)Weg in eine besagte Filiale auf sich zu nehmen.
Allein aus diesem Grund:
SUPPORT YOUR LOCAL GUNSMITH !!!
So schnell geht Frankonia übrigens sicher nicht den Bach runter. Sir Henry hatte das mit Otto ja schon angesprochen.

Zum ÖJV:
Nur 1500 Mitglieder und so eine Publicity!!! Alle Achtung.
Vielleicht sollte der DJV dem ÖJV die fleißigen Marketing Manager mal abwerben und in Ihrer Richtung ein bisschen korrigieren.
Dann würden die anderen contra DJV Organisationen ziemlich schnell den Boden unter den Füßen verlieren ;-)

Alles Gute
 
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@ Sir Henry

Ich sprach auch von alpinen Gebieten und nicht von den Niederungen, wo die höchste Erhebung gerade mal der Misthaufen hinter dem Haus ist......... :wink:
Und irrt dann vor Ort doch einmal einer bis spät in der Nacht herum ist es ein "Flachlandtiroler".
Der stört damit aber auch weniger die Gams sondern eher uns, weil wir ihn dann suchen dürfen.................

MM.
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Na dann kannst du deine haitek-Lampen wenigstens sinnvoll einsetzen.
Früher mussten die Älpler die Vermissten und Verletzten mit der Petroleum gespeisten "Sturmlaterne" suchen.
War sicher vor "deiner Zeit" :?

Waidheil, in welcher Höhe über NN auch immer :D
 
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@

na ja, so antiquiert ist meine ausrüstung da dann auch nicht.
wobei ich das petrollicht in der jagdhütte immer noch gerne nutze.
aber, zugegeben, trotz hightechausleuchtung - bei jedem steh ich da in der nacht zur "nachsuche" auch nicht mehr auf........................... :wink:

MM.
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