muss es ein geländewagen sein?

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hallo zusammen!!
mir geht seit wochen diese frage durch den kopf.
bald sollte ich mir einen fahrbaren untersatz zulegen.... meine eltern geben mir die vorgaben: airbag und diesel(bzw. geringer verbrauch)
da ich dann auch vermutlich in der weltgeschichte mit meinem hund zum jagen rumfahre sollte die kiste halt langstreckentauglich sein. ein kombi wäre nicht schlecht, damit der hund auch platz hat.
das zum einen...

zum andern werde ich mit der kiste sicher auch im wald und im winter unterwegs sein und natürlich meistens im umkreis von nichmal 30km. also mneist kurzstrecke. hierbei denke ich z.B. an einen samurai, mit dem komm ich im winter im bergischen land auch die berge wieder hoch
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(und ausserdem einer wie ich ohne geländewagen...)

die langstrecke kann man dann theoretisch mit dem zug fahren....aber hund...kanone...und überhaupt warum hab ich dann ein auto..

naja ich bin wie gesagt sehr zerissen was das angeht.
könnt ihr mir mit eurem wohl eher grösseren erfahrungsschatz helfen oder denkanstösse bei meinem meinungsbildungsprozess geben?

ich wäre euch überaus und sehr dankbar!!

Wahei
Nils
 
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Ich sage das, was ich in so einem Fall immer sage: Wenn`s kein direkter Geländewagen sein muß, er aber trotzdem halbwegs Wald und Wiesen tauglich sein muß gibt für mich nur den Octavia 4x4 TDI! Den habe ich jetzt seit einem Jahr und bin begeistert! Der Nachfolger wird wieder so einer.

Waihei

Beagel

[ 14. Oktober 2003: Beitrag editiert von: Beagel ]
 
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hi beagel
naja und er sollte an und fürsich als gebrauchtwagen erschwinglich sein *G*
aber den guck ich mirmal an!!
wahei
Nils
 
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Das ist eine Frage, die Du wohl für dich selbst entscheiden musst.

Als bei mir der Kauf eines neuen fahrbaren Untersitzes anstand, habe ich mich nach reiflicher Überlegung für einen Offroader entschieden.

Die Gründe hierfür waren:

Mein Auto war schon alt.

Ich bin wiederholt mit meinem Audi A4 im Revier auch auf Waldwegen aufgesessen (zu geringe Bodenfreiheit).

Im Winter hatte ich trotz WR immer große Probleme, alle Stellen im Revier zu erreichen.

Ich konnte meinen Jeep sehr günstig als Jahreswagen bei Daimler Chrysler erwerben.

Als Tipp hierzu. Ich habe über einen längeren Zeitraum hinweg, immer wieder in Autoscout24.de mit von mir gewünschten Fahrzeugspezifikationen gesucht, bis ich dann das gewünschte Fahrzeug gefunden habe.
Ich hatte das Glück, dass das Auto sogar in meinem Wohnort angeboten wurde.

Fazit:

Bis jetzt habe ich den Kauf des Wagens nicht bereut.
Im Winter hatte ich aufgrund 4x4 keine Probleme mehr auf zugeschneiten Wegen, obwohl ich die Winterreifen erst sehr spät aufgezogen habe.
Das Platzangebot ist reichlich.
Die Betriebskosten halten sich bis jetzt in Grenzen (Diesel).
Einen unverschuldeten Unfall haben meine Familie und ich, nur auf Grund der robusten Konstruktion des Wagens, glimpflich überstanden. Ein Pkw hätte hierbei sicherlich die Flügel gestreckt.
Im Rahmen der Unfallreparatur habe ich dann das Fahrzeug auch auflasten lassen, so daß die Steuer nun auch sehr günstig ist.
 
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Heidihei,
zu bedenken ist, das ein Offroader in aller Regel höhere Versicherungsbeiträge bedingt. Ein Samurei ist für Strecken die über 1/2 Stunde dauern ein Bandscheibenkiller. Für jemanden der ein weiter entferntes Revier hat ist immer die Kombination von Straßen-PKW am Besten ein Kombi für die Strecke vom Wohnort zum Revier und kleiner Offroader (Samurei, Feroza, RAV u.ä.) im Revier das Günstigste. Wenn ich daran denke wie mein 60.000 Mark-Geländewagen nach einem Jahr teilweisem Geländeinsatz aussah kommen mir jetzt noch die Tränen. Der Revierwagen braucht nur 1500€ kosten und Haftpflichtversichert sein. Das Geld das man bei der Anschaffung des großen Offroaders spart kann man auch dafür ausgeben. Im Unterhalt und Werterhaltung steht man sich mit beiden Fahrzeugen auf jeden Fall besser!
Waidamnnsheil,
Leo
 
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Hallo Varmi,

Für deine Belange reicht ein Golf II, bzw Golf III
Wenns den ein Kombi seine soll (ist teuer in der Anschafung auch als Gebrauchter. Alle wollen so eine Kiste aus der Pampersklasse) Golf III Varinat oder Pasat Variant (Typ 35 der Mit Quermotor Bauzeit von 88-97)

Für das gesparte Geld zum Geländewagen holst du dir
1) Vernünftige Reifen (auch an Winterreifen denken
2) Eine Standheitzung (ggf mit Zeituhr oder Telfonfernebdinung)
Muss nicht unbedingt TDI sein, die sind auch gesucht und teuer

Bernhard

[ 15. Oktober 2003: Beitrag editiert von: Zwilling ]
 
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@varmi
Den Vorschlag von "Beagel" finds ich persönlich für Deinen beschriebenen Zweck sehr gut.
Ein guter Bekannter hat nen Octavia 4*4 als Diesel. Er ist voll zufrieden mit den Gefährt - auch der Spritverbrauch ist ok.
Als Alternative auch nen Subaru - vom "Gebrauchswert" voll ok. - aber die Kisten (=keine Diesel) schlucken kräftig - ich hatte 8 Jahre lang einen.

Einen Samurai würde ich nur als reines Revierfahrzeug nützen wollen (so habe ich's jetzt).
Für längere Strecken m.E. ungeeignet (=Bandscheibenkiller). Ausserdem schlucken die Kisten nach meiner Erfahrung (zumindest die Benziner) auch ziemlich.

Den Octavia kann man auch noch etwas höherlegen lassen. Das Wichtigste sind gute, geländetaugliche Reifen.
 
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Und was ist mit dem Kangoo von Renault.
Das Ding ist preiswert, Hat endlos viel Stauraum, liegt schon von Hause aus ziemlich hoch. Damit kommt man auch ohne Allrad fast überall hin. Auf der Srtasse bietet fährt er auch prima. Bekommt man auch als Allrad.
Warum soll´s ein Diesel sein. So nach ca 25.000 km lohnt erst die Investition, da teuer in steuer.

Gruß Eugen (Nina)
 
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Wenn Du keine extremen Geländeverhältnisse hast, reicht der erwähnte Golf mit guten Reifen u. evtl. Ketten (!); Zwilling hat recht.
Natürlich hat ein Geländewagen einen hohen Spasswert......
 
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Es brauchen keine extremen Revierverhältnisse zu sein, die für einen 4x4 sprechen. Eine nasse (ich meine RICHTIG NASSE) Wiese mit 1% Steigung ist schon heftig. Da ist man froh um jedes Rad, daß einen irgendwie nach vorne bringt.
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Der Allrad ist zwar im allgemeinen etwas teurer als ein PKW aber ich würde ihn für die Jagd immer vorziehen (von mir aus auch ein Subaru).
 
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Nach jahrelanger Quälerei mit normalen PKW im Revier, wird mein nächstes Fahrzeug ein 4x4 mit hohem Radstand.

Ich denke die wenigsten von uns fahren tatsächlich offroad, aber es reicht ein schlammiger ausgefahrener Feld/Waldweg und für den normalen PKW ist im wahrsten Sinne des Wortes "Ende im Gelände".
Von Schnee oder steileren Steigungen auf nasser Wiese will ich gar nicht erst anfangen.

Urian
 
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so also ich glaub die susi iss draussen. ich denke mal nicht das sich mein aktionsradius nur ausschliesslich auf kurzstrecken bezieht.
und das mit dem oktavia ist echt ne überlegung wert.
kann man nicht nen normalen kombi auch "höherlegen"?
mittlerweile kommt da ne prima sache in sicht, mein opa fährt noch seinen pajero td der ersten generation und damit hätte ich in absehbarer zukunft wenn er beschliesst nichmehr zu fahren, zwar ne rostkiste mit ner kaputten kupplung, aber das lässt sich ja beheben und die kiste ist schon optimal für wald und feld.
der iss dann allerdings nur bedingt für weite strecken zu gebrauchen *g*
aber da würd ichn haufen kohle sparen und da ich mit den steuern da nix zutun hab...
es gibt da z.b. da bei autoscout nen opel kombi diesel airbag und so für 4riesen allerdings schon 180tskm.
was meint wieviel man mit der kiste noch fahren könnte??

wahei
Nils
 
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sieh auch mal bei Zollauktionen rein - da werden oft auch Behördenfahrzeuge günstig abgegeben - manchmal auch Forstfahrzeuge, aber zur Ansicht besser einen befreundeten Automechaniker/schlosser mitnehmen(wie bei allen Fahrzeugauktionen)
 
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Ich fuhr einige Jahre lang Offroader und fahr jetzt einen normalen PKW, allerdings mit 4x4 (Subaru Justy), damit man nicht bei jedem bischen abweichen vom Weg Angst haben muß, stecken zu bleiben.
Man muß Abstriche machen was Bodenfreiheit angeht. Aber tiefen Schnee haben wir alle zehn Jahre mal und wenn die Vollernter und Rückschlepper drin waren, saß auch der Offroader auf.

Ansonsten kommt der Hüpfer besser durch als das schwere Monstrum. Besonders was nasse Wiesen angeht.

Anhängerkupplung dran, kleiner Anhänger und dann kann die Sau oder der Hirsch drei Zentner wiegen, am Fahrzeug solls nicht liegen.

Ein Octavia oder sonst die 4x4 von VW sind gut, aber teuer in der Anschaffung.
Subaru ist billiger aber nicht als Diesel erhältlich. So gleichen sich die Kosten bei beiden wohl aus.

Die alten Geländewagen als Diesel kosten eine Menge Steuer (der Trick mit LKW Zulassung gelingt eben nicht immer, liegt im Ermessen des Finanzamts und die werden eher strenger) und auf jeden Fall eine Menge Haftpflicht. Mein alter kostete bei 30% Beitrag immer noch 400€/Jahr nur HP ohne Teilkasko.

Und neue Geländewagen sind wohl ausserhalb des Budgets für einen Anfänger.

WH
 
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Also ich hab den besagte Kangoo Allrad in der Dieselvariante, und ich bin sehr zufrieden... einzig die Sitze sind für Personen über 1,80 auch nicht so prall, ich vertrag in den Sitzen längere Fahrten nicht so gut - bin schon Bandscheibengeschädigt
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