MJG VS KJG- wer hat ERFAHRUNG mit beiden??

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Old MM schrieb:
Absolut Null Wildbretenwertung gibt es nur mit dem Impala.
Na ja gut, der besondere Vorteil des Impala sind halt die radialen Schockwellen...
Dafür kann man schon den ein oder anderen Nachteil in Kauf nehmen!
 
A

anonym

Guest
Kann in der praktischen jagdlichen Anwendung kein Nachteile erkennen.
In der Theorie mags vielleicht aber doch anders aussehen.
Keine Splitter bei den Küchenrehen - meine Köchin und Mitjägerin schwört darauf.
Unterschiede bei der Laufbelastung durch das untermassige Messinggeschoss sind für mich als Laien nicht feststellbar - es verschmiert die Läufe aber doch weniger als das KJG, Jaguar, Aero usw.
(und ja - die kenn ich aus der praktischen Anwendung auch recht gut ..)

Klar - bei deinen sicher erheblich grösseren Abschusszahlen hast du wohl andere Erkenntnisse mit all diesen Geschossen gewonnen - auch mit Kraftstoss oder Radialschockwellen ....

:biggrin:

Also lass mal hören was du da schon so alles für Vergleichszwecke nicht
nur ' MJGgesprengt' sondern auch 'Messingimpaliert' von den Läufen geholt hast .....
_____
 
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Old MM schrieb:
Klar - bei deinen sicher erheblich grösseren Abschusszahlen hast du wohl andere Erkenntnisse mit all diesen Geschossen gewonnen - auch mit den Radialschockwellen .........

Nein, nein, überhaupt nicht! Ich bin in Sachen Impala noch gänzlich jungfräulich.
Daher bin ich für deine fachmännischen Berichte auch sehr dankbar und lasse dir demzufolge bei diesem Thema auch gerne den Vortritt.

Ich lausche immer wieder gerne und garantiert andächtig, wenn auch ein bisschen angestrengt, die Impalierberichte über “Absolut Null Wildbretenwertung” und Tötung durch ???
Vielleicht sind es ja die Radiowellen, Quantenverschränkung oder -Verrenkungen, Teehäferl oder was weiß ich schon – die Theorien stammen ja nicht von mir!!!
 
A

anonym

Guest
Du sollst nicht zuviel beim Lutz herumblättern -
und wenn nicht allzuweit zurück ....
:biggrin: :biggrin:

Was hat er uns doch auch die Ohren vollgeschwatz auf der Jagdhütte
- 308 und 30-06 jagdlich mehr als ungeeignet .....
- Messing als Geschossmaterial total ungeeignet .....
- präzisionsvernichtende Gürtelhülsen - unbrauchbares Amizeug ...
- Blaser - am besten abschaffen - was sonst ..
(heute verschießt er seine Messinggranaten aus der 7 mm RemMag -
mit Gürtelhülse ........)

Er hat gerne und viel gesprochen und auch sein Urteil abgegeben zu Dingen die er vorher persönlich nie probierte -
und damit ist er wohl kein Einzelfall ...

______
 
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3.167
Ich habe das KJG nur ganz wenig geschossen, hauptsächlich das Jaguar, das wie das aller erste KJG ist (die haben ja auch ganz am Anfang zusammen gearbeitet, der Möller und die LFB).
Dann hatte ich 6Sst Dammwild ein Rehwild und zwei Füchse mit der 8,5x63 mit dem MJG.

Alles in allem ist kein Stück weiter als 5m gekommen, die meisten nur 0m.
Aber die Zerstörung war enorm!!!!

Habe das Geschoss abgesetzt, da es zu brutal wütet.
 
A

anonym

Guest
:biggrin:
War auch nicht allzu ernst gemeint -
wobei ich ab und zu auch echte 'Fresser' bei ihm noch entdecke die
mir schon manch trüben Regentag erheiterten ....
_____
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
rostiger Nagel schrieb:
Ich habe das KJG nur ganz wenig geschossen, hauptsächlich das Jaguar, das wie das aller erste KJG ist (die haben ja auch ganz am Anfang zusammen gearbeitet, der Möller und die LFB).


Nein!




Das allererste KJG hatte eine extrem kurze Bohrung und ein recht hohes GEschossgewicht, was in extrem geringer ZErstörung, bei Schüssen hinters Blatt Fluchten und enormer Tiefenwirkung resultierte.

Das KJG (nenne es mal Gen.2) war viel leichter, die Bohrung etwas tiefer.(Das entsprach etwa dem JAguar). Dann kam eine VAriante auf Anregung einiger Kunden, die mehr Wirkung wollten, die Bohrung wurde vertieft(Generation 3((Zerstörer)9. Dann wurde wegen der Entwertung die Bohrung wieder veringert...
Offensichtlich hattest Du wohl Geschosse der 3.Gen. , die optisch von den "JAguar" kaum zu unterscheide waren... Dann kam Gen.4 auch KJGS genannt, die wohl viel mit den SAX KJG gemein haben sollen...
Jetzt sind halt die MJG der Stand der Entwicklung...
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Old MM schrieb:
.
- präzisionsvernichtende Gürtelhülsen - unbrauchbares Amizeug ...
- Blaser - am besten abschaffen - was sonst ..
(heute verschießt er seine Messinggranaten aus der 7 mm RemMag -
mit Gürtelhülse ........)


______


Na na!

Er verteufelte Gürtelhülsen nur grundsätztlich, nicht absolut.


Und bei Blaser verteufelte er ausschließlich den R93...



Oder weißt Du da mehr?! :?
 
A

anonym

Guest
Ich glaube das viele träumen von Schockwellen wie kommen denn die vom Impala her? Ich hatte dieses Geschoss getestet; am eischlag gibt es nur eine '' Druckwelle '' und diese ergibt sich nur von der Konische Geschossspitze ;z.b.s. von 1mm Ø der Spitze auf den Konus mit 6,5mm Ø vom Kaliber. Ich hatte damals 2 C 50er Karten (Zielscheiben) eine genau auf die andere gelegt und an den 4 Ecke festgetakert . Dann mit 3 Schuss auf 100m beschossen; die erste Scheibe hatte 3 Löcher von 6,5mm Ø, und in der zweite Scheibe waren 3 ''runde'' Löcher drinn mit etwa 13 mm Ø, und das ergebnis von den 13mm Löcher war die Druckwelle.

WmH- 8,5mm M.M.
 
A

anonym

Guest
8 schrieb:
.....Ich glaube das viele träumen von Schockwellen ...... ...
..... die erste Scheibe hatte 3 Löcher von 6,5mm Ø, und in der zweite Scheibe waren 3 ''runde'' Löcher drinn mit etwa 13 mm Ø, ....
das ergebnis von den 13mm Löcher war die Druckwelle.
8,5mm M.M.

+ :thumbup:

Etwas schon - aber allzuweit bist du damit auch nicht weg.
Jedes Scharfrandgeschoss erzeugt um den runden Einschuss einen etwas grösseren quasi abrasierten Bereich.
Macht sich aber wohl niemand gross seine Gedanken darum wie und wodurch dies auch entsteht ........ ;)

Ein Geschoss wird angeströmt, am Umschlagpunkt erfolgt der Wechsel von laminar auf turbulente Strömung - dadurch entsteht eine Art Kavitationshülle die meist bis zum Strömungszopf reicht um danach wieder in den laminaren Zustand überzugehen.
Je stärker ein Scharfrand ausgeführt ist umso stärker ist dabei logischerweise diese Strömungsveränderung und damit auch die Ausprägung der Kavitationshülle. Soweit zum Geschoss im Flug.

>
Die Wirkung vom Geschoss beruht auf direkte Zerstörung anatomischer Strukturen im Verlauf des Schusskanals und auf Läsionen die abseits davon durch Druckschwankungen und Gewebedislokationen zustande kommen.
Das Gewebe wird vom Geschoss radial verdrängt und zentrifugal beschleunigt
- die Entstehungsgeschichte jeder temporären Wundhöhle ...... ;)

Und nun darfst du die unterschiedlichen Durchmesser auf deiner Scheibe nochmals näher durchdenken ....

Ich habe mit Impala nichts zu tun -
ich schiesse es nur ab und zu in der Praxis

Ende.
Habe geschlossen zu diesem Thema .....


:biggrin:

Servus ins Elsass
______________
 

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