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silo schrieb:
Dojan schrieb:
Äääähm, was soll ich mit Zahlen der Deutschen Sägeindustrie ? Wo belegen die Zahlen der Deutschen Sägeindustrie das sie kein Holz importiert um es hierzulande zu zersägen ?
Hauptimporteur von Holz ist die deutsche Zellstoffindustrie

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/ ... y=file.pdf

Und ich wiederum kriege jetzt von dir einen statistischen Meldebogen ? :? Stimmt mit dem Link irgendwas nicht ?

Wenn du die Zahlen vergleichst erkennst du dass der Ausfuhranteil der Erzeugung doppelt so hoch ist wie der Einfuhranteil.
Es besteht also ausreichend Reserve für die Inlandsnachfrage zumal die Exporte seit dieser Erhebung deutlich zurückgegangen sind.

Die Zahlen der Zellstoffindustrie würden mich interessieren, kannst du mir gerne nochmal schicken wenn du erfolgreich gegoogelt hast.
Ich bin mir aber ziemlich sicher das da nichts anderes rauskommt, sprich die Exportmengen der erzeugten Zellstoffprodukte dürften den Importanteil des Verbrauchs überschreiten


Dojan schrieb:
Dann lass die Rehe doch gleich die Terminalknospen abknipsen, und was später bleibt ist Brennholz....warum erst den Wald umbauen :wink
Im zweiten Fall musst du auch 150-200 Jahre warten um an die Spitzenerlöse für Furnierholz zu kommen.

Das mit Umbau hat ja der Pudlich schon erklärt.
Aber nochmal:
Es handelt sich um sukzessive Entwicklung einer natürlichen Bestockung.
Etwa so wie wenn du statt einer teuren und prächtigen Perücke auf deinem Kopf dein schütteres Eigenhaar bevorzugst.

Umtriebszeiten und Rentabilität spielen auf den beschriebenen nassen Standorten ohnehin keine Rolle weil hier Bestandesstabilität das vorrangige Ziel ist.


Habe ich schon verstanden...Ist ja nicht sonderlich kompliziert....Man könnte es ähnlich wie beim Niederwald angehen...im Grunde tut man nichts und wartet nach dem Einschlag auf den Stockausschlag...Was du beschrieben hast wäre sozusagen die Basis für einen Niederwald....Ich unterstelle dir das mal weil Brennholz offenbar ein zentrales Thema bei dir ist...

Die Zahlen hatte ich vom statistischen Bundesamt, finde aber den genauen Link jetzt nicht mehr....

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/
 
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Geradezugrepetierer schrieb:
Liegt das vielleicht eher an den Zeiten?
Wild, dass abends zeitiger bzw. morgens später heraus tritt, wird erlegt, herausselektiert? Ganz unbedarfte Populationen nutzen dagegen den hellen Tag, besonders heimliche die schwarze Nacht und Mischtypen kommen zu den Ansitzzeiten vorbei.

Welches Wild ? Von Rehwild war vorerst die Rede....

"Herausselektiert" werden die Dummen, Unvorsichtigen und Unbedarften. Die Vorsichtigen und Schlauen konnten ihre Gene weitergeben und so wurden über die Jahrhunderte immer schlauere Rehe "gezüchtet".

Ist wie beim Menschen. Wer mit 200km/h in eine 90Grad-Kurve heizt kann seine Gene wegen Blödheit auch nicht mehr weitergeben.
 

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