Es gibt weltweit einen Markt für echte Offroader, genauer: Overlander. Der Hauptmarkt ist nicht Europa, die Dinger sind eher für Australien, Afrika, Südamerika.
Des weiteren gibt es Regierungsorgas und NGO‘s, die in den letzten Winkel der Welt müssen.
Ich glaube schon, daß es einen Markt für den Grenadier gibt.
In der EU gäbe es evtl. immer noch die Möglichkeit der Zulassung als Nutzfahrzeug oder - vermutlich - andere Lücken wie Einzelzulassung.
P.S. die besten Ideen entstehen in den Kneipen, auf einer Serviette. Der VW T1 zum Beispiel. Noch was, das heute in Verruf geraten ist.
Wie cast schon schrub,
der Bedarf der NGOs und anderen Organisationen, einschließlich der UN, wird bereits von Toyota gedeckt. Auch Mercedes konnte sich da nicht durchsetzen. Nicht mal bei den deutschen Organisationen. Und das, obwohl der G gleichgut war, wie der Land Cruiser. Die wesentlichen Stichworte für die Manager solcher Organisationen lauten „Ersatzteilversorgung“ und „Sericeverfügbarkeit“.
Die Experten, die, die vor Ort die Läden am laufen hielten und halten, haben lange und zäh dafür gekämpft, Toyota kaufen zu dürfen. Letztlich haben sie, und damit die Vernunft, gesiegt.
Die Beschaffungspreise für die Toyotas liegen, inkl. Anlieferungskosten, zwischen 20.000 und 30.000 $$, den Service gibt‘s schon vor Ort und die meisten lokalen Mechatroniker kennen die Technik der Karren. Und nach Toyota kommen Nissan und Mitsubishi. Lediglich ein paar Eliten-Sprößlinge, die sich vom urbanen Plebs dort abheben möchten, lassen sich Gs schenken. Und die bleiben meist im Umfeld der Hauptstädte.
Die Chancen für einen Newcomer wie Ineos rechne Dir selber aus.
Und in Lateinamerika kommen nach Toyota & Co. die Amerikaner, nicht Verkäufer von Bastlerkarren aus England, die ihre Plagiate in Frankreich zusammenschrauben lassen und dafür keine Servicenetze im Land vorweisen können.
Gruß,
Mbogo