Mindest Büchsenkaliber für Waschbär!?

[Buchbergjäger]

Ne das ist nicht das gleiche wie bei Sauen, weil eben ein erheblicher Größenunterschied vorhanden ist.
Dass du nur bei gleißenden Mondlicht Waschbären bejagst, sagt ja schon mal einiges über deine Erfahrungen bei der Waschbarjagd aus....

 

[cast]

Was hat das mit gleißendem Mondlicht zu tun?
Meine ersten Waschbären habe ich bei hellem Tageslicht geschossen. :biggrin:

Ein Waschbär liegt im Gewicht eines Fuchs, Kirrungsentfernung 30- 35 m. Den Fuchs befunkt man, wenn er richtig steht mit Schrot, so what?

Klar ist die 22 mag die untere Grenze, aber sie reicht, wenn man ein paar Dinge beherzigt.

 

[Jurama2552]

Für unsere Waschbären und Dachse hab ich mir jetzt ne .223 zugelegt. Wenn´s mal weiter geht und günstiger als immer ne 4euro 9,3.... möchte dem jungen Teckel diese Nachsuchen möglichst ersparen.

 

[Terrierfreund]

Hallo,
also gemäss meiner Erfahrung ist an der Kirrung die 22lfb bis 50-60m völlig ausreichend. Wichtig ist halt gut zu treffen, ich schiesse immer hart aufs Blatt. Mir ist noch keiner weiter als 10m weg gekommen, meist wälzen sie 5m umher und dann ist ruhe.
Terrierfreund

 

[TheJack]

Servus, erstmal vielen Dank für die vielen Infos. Es wir wohl etwas im Kaliber .17,.22 Hornet oder 22 Mag werden. Mal schauen, was mein Büma mir für einen Einstecklauf empfiehlt.
WmH
The Jack

 

[Sauer 202]

Hätte noch nen 22 Hornet Tornado EST für 12er Schotlauf über:biggrin:

 

[s.kittl]

Hallo,

222 habe ich auch. Für Waschbär, Fuchs und alles andere Raubwild gut.

Wenn's sein muss auch für einen Hegeabschuss beim Rehwild.

Wie immer, meine Meinung.

Wenn ich sowas immer lese, meint man schon fast bei euch laufen Panzerrehe durch Wald und Flur.

Ich bejage nun schon 30 Jahre lang Rehwild ausschließlich mit der .222, auch schon auf gute 200 m. (Guter Treffersitz vorrausgesetzt)

Hatte auch schon andere Kaliber auf Rehwild geführt (.308, 30-06, 7x64, 6,5x57,...)

Für unser kleines Rehwild einfach überdimensioniert.

Wenn du zu deinen Waschbären Rehwild mit bejagen willst, würde ich auf jeden Fall zur .222 greifen.


WMH

 

[TheJack]

Servus, an die .222 Jäger.
Habt ihr bei Fuchs, Dachs oder Waschbär Ausschuss?
Ich würde ja gern den Balg verwerten!
WmH

 

[Buchbergjäger]

Wieso sollte es keinen Ausschuss geben?

 

[anonym]

Wieso sollte es keinen Ausschuss geben?

Weil die .222 in Bezug auf die Balgverwertung kontraproduktiv ist.

 

[Buchbergjäger]

Ausschuss halte ich in jedem Fall für erstrebenswert.

 

[Gelöschtes Mitglied 15976]

Weil die .222 in Bezug auf die Balgverwertung kontraproduktiv ist.

Das hab ich anders erlebt, die Nutrias die ich mit der geliehenen BBF in 222 und 12/70 erlegt habe hatten nur eine geringe Beschädigungen des Balges (4 Stück) hätte ich alle problemlos abbalgen und vermarkten können.
Ich hätte da keine Bedenken die 222 auf Waschbär zu verwenden und wen mal ein Reh passig kommt das man vielleicht noch erlegen will geht das auch.........

 

[Gelöschtes Mitglied 8792]

Ich führe auf Füchse eine 22-250. Verlade das Hornady V-Max mit 35grs .
Bei ca. 75 % der Füchse habe ich keinen Ausschuss. Lagen aber alle am Platz.
Also außen hui , aber innen ganz schön pfui.

 

[222Rem]

Ich führe auf Füchse eine 22-250. Verlade das Hornady V-Max mit 35grs .

Aua, selbst die 222Rem mit 40 grs V-Max bring sie zum liegen..... Deins ist ja Overkill...
siehe die div. Videos von der Coyotenjagd in Amiland, selbst die liegen.....


Remy

 

[Phantom89]

Weil die .222 in Bezug auf die Balgverwertung kontraproduktiv ist.

Muss man halt ein passendes Geschoss nehmen, und über den Tellerrand bzw. den RWS-Katalog hinaussschauen;-)