Dieses Jahr steht wieder der Bau einer versetzbaren Kanzel an. Deshalb belebe ich den alten Thread aufs Neue. Ich habe bereits drei versetzbare Kanzeln gebaut, die ich mit dem Tracktor und dem Frontlader oder auch wahlweise mit der Ackerschiene und der Hydraulik (Front- oder Heckhydraulik) versetzen kann.
Bei mobilen Sitzen komme ich immer mehr zu der Erkenntniss, dass das Versetzen mit einer PKW-Anhängekupplung, für mich in verschiedenen Revieren, logistisch einfacher ist. Dies liegt daran, dass ein geeigneter Tracktor immer weniger zur Verfügung steht (Ernteengpass, Zeitmangel ...) und zudem auch kostenintensiver ist.
Der GRÖSSTE VORTEIL der tracktorversetzbaren Kanzeln liegt aber darin, dass sie einfacher zu bauen sind. Zudem kann man sie im geneigten Gelände einfacher durch Unterlegen von Hölzern und Steinen ausrichten. Die Standsicherheit lässt sich ebenfalls einfacher durch eine breite Aufstandfläche oder durch dass Angießen von Beton realisieren.
Ein weiterer Vorteil des Tracktortransportes ist, dass man sich praktisch nicht festfahren kann. Zudem können die Sitze über Hindernisse wie Zäune und Gräben hinweggesetzt werden.
Eine Interessante Lösung für die Andockmöglichkeit an den Industriefrontlader mit einer Normaufnahme habe ich nun auf der Messe Jagd & Hund in Dortmund am EIDERHEIM Stand gesehen.
Diese Lösung für den Mobilrahmen des Kanzeltyps B ist mit 499€ nicht gerade spottbillig, aber auf Grund der praxistauglichkeit zu rechtfertigen. Der firme Metallbauer wird das sicherlich mit einem Materialwert von ca. 100€ auch in der Scheune zusammenschweissen. OK, das Verzinken habe ich jetzt nicht bedacht!!!
Da ich über ähnliche Lösungen bereits nachgedacht habe, bitte ich Euch, Eure Lösungen darzustellen. Gerne nehme ich auch Tipps zu Bezugsquellen für die Aufnahmeplatten und Anbaudreieke entgegen.