- Registriert
- 19 Sep 2004
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Also,
es ist jetzt mitte Januar und nachdem ich jetzt in einem Monat 2 alte Keiler strecken konnte beschließe ich mich jetzt im Januar verstärkt nach Füchsen zu gucken. Gesagt getan, konnte ich Mittwoch und Donnerstag 4 Füchse erlegen. Nun ist es Samstag Abend, ich werfe einen Blick aus dem Fenster und sehe das der Mond wie eine Laterne am Himmel steht. So ein Mist aber auch, um 19 Uhr wird unser Jungjäger zum Jäger geschlagen und wir haben auch noch zugesagt. Die Veranstaltung ist soweit auch ganz nett aber zum Glück kam die Bedienung mit den Bestellungen nicht nach, was meinem Vater gestunken hat weil er jetzt seit einer Stunde kein einziges Glas Bier zu Gesicht bekommen hat. Also fahren wir gegen halb neun wieder nach Hause. Das Thermometer zeigt nun -8 Grad an. Ich also so schnell wie möglich Thermohose, Ansitzsack und Taschenofen ausgepackt und überlege mir so was machst du. Meint mein Vater dann geh doch mal mit der Hornet ins feld nach Füchsen gucken. Ok, jedoch denk ich mir naja, der Fuchs kann auch näher kommen nimmst lieber mal den Drilling mit. Gegen 21.15 sitze ich nun Oben im Feld und mache es mir gemütlich. Wahnsinn wie hell das ist. Links neben der Leiter steht ein alter Birnbaum, ansonsten nichts. Nach ca. einer halbe Stunde höre ich etwas weiter hinter dem Birnbaum etwas tappen. Ich dachte mir da kommt jetzt der Fuchs. Da alles gefroren war nahm ich vorsichtig den Drilling und legte ihn schon einmal nach links auf die Gewehrauflage und schaltete auf Schrot. Ein Blick durchs Fernglas und ich sah wie eine einzelne Sau mich übers weite Feld anwechselte. Das gibts doch nicht dachte ich. Jetzt wechselt sie im Troll breit auf ca. 60 Schritt. Im ersten Moment dachte ich die hat sich doch verlaufen. Ich entsichere, steche, fahre mit und fahre mit.... Auf einmal verhofft sie, nimmt den Wurf hoch, sichert! Jetzt steht sie genau in meinem Wind. Absehen 1 aufs Blatt und BUMM! Die Sau prescht mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit los, auf eine kleine Feldhecke zu, ca. 10 m² groß. Sie schlägt dort ein das es nur so kracht. Das hatte ich so noch nie erlebt. Ich hörte ein schlegeln was immer leiser wurde und schließlich ganz verstummte. Nach ca. einer halben Stunde waren mein vater und mein Bruder mit Biene (unser PP) zur Stelle und nach kurzer Sucher war Biene an der Sau. Sie hing Zwischen einer Astgabel festgekeilt vorne ca. einen halben Meter in der Luft. Da wir sie zu dritt nicht rausbekommen mußte unser Subaru und das Abschleppseil ran. Sie hing so fest das sogar die Reifen durchdrehten bevor wir sie heraus bekamen. Es ist ein Keiler, abgerauscht, 70 kg. Waffenlänge 17,5cm und 2,5 cm breit. Geschossen mit 6,5x57r 6gramm TM.
es ist jetzt mitte Januar und nachdem ich jetzt in einem Monat 2 alte Keiler strecken konnte beschließe ich mich jetzt im Januar verstärkt nach Füchsen zu gucken. Gesagt getan, konnte ich Mittwoch und Donnerstag 4 Füchse erlegen. Nun ist es Samstag Abend, ich werfe einen Blick aus dem Fenster und sehe das der Mond wie eine Laterne am Himmel steht. So ein Mist aber auch, um 19 Uhr wird unser Jungjäger zum Jäger geschlagen und wir haben auch noch zugesagt. Die Veranstaltung ist soweit auch ganz nett aber zum Glück kam die Bedienung mit den Bestellungen nicht nach, was meinem Vater gestunken hat weil er jetzt seit einer Stunde kein einziges Glas Bier zu Gesicht bekommen hat. Also fahren wir gegen halb neun wieder nach Hause. Das Thermometer zeigt nun -8 Grad an. Ich also so schnell wie möglich Thermohose, Ansitzsack und Taschenofen ausgepackt und überlege mir so was machst du. Meint mein Vater dann geh doch mal mit der Hornet ins feld nach Füchsen gucken. Ok, jedoch denk ich mir naja, der Fuchs kann auch näher kommen nimmst lieber mal den Drilling mit. Gegen 21.15 sitze ich nun Oben im Feld und mache es mir gemütlich. Wahnsinn wie hell das ist. Links neben der Leiter steht ein alter Birnbaum, ansonsten nichts. Nach ca. einer halbe Stunde höre ich etwas weiter hinter dem Birnbaum etwas tappen. Ich dachte mir da kommt jetzt der Fuchs. Da alles gefroren war nahm ich vorsichtig den Drilling und legte ihn schon einmal nach links auf die Gewehrauflage und schaltete auf Schrot. Ein Blick durchs Fernglas und ich sah wie eine einzelne Sau mich übers weite Feld anwechselte. Das gibts doch nicht dachte ich. Jetzt wechselt sie im Troll breit auf ca. 60 Schritt. Im ersten Moment dachte ich die hat sich doch verlaufen. Ich entsichere, steche, fahre mit und fahre mit.... Auf einmal verhofft sie, nimmt den Wurf hoch, sichert! Jetzt steht sie genau in meinem Wind. Absehen 1 aufs Blatt und BUMM! Die Sau prescht mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit los, auf eine kleine Feldhecke zu, ca. 10 m² groß. Sie schlägt dort ein das es nur so kracht. Das hatte ich so noch nie erlebt. Ich hörte ein schlegeln was immer leiser wurde und schließlich ganz verstummte. Nach ca. einer halben Stunde waren mein vater und mein Bruder mit Biene (unser PP) zur Stelle und nach kurzer Sucher war Biene an der Sau. Sie hing Zwischen einer Astgabel festgekeilt vorne ca. einen halben Meter in der Luft. Da wir sie zu dritt nicht rausbekommen mußte unser Subaru und das Abschleppseil ran. Sie hing so fest das sogar die Reifen durchdrehten bevor wir sie heraus bekamen. Es ist ein Keiler, abgerauscht, 70 kg. Waffenlänge 17,5cm und 2,5 cm breit. Geschossen mit 6,5x57r 6gramm TM.