„Anti“ ist eher unklug. „Pro“ seiner persönlichen Angelegenheit mit Niveau und sicherer Argumentation ist für mich persönlich das eindeutig bessere und einzig erfolgversprechende Mittel.
Aber jeder „Jeck“ ist ja anders...
Das ist sicher richtig. Leider haben wir in diesem Land eine sogenannte Demokratie (ich betone das ich nichts gegen die Demokratie habe, finde aber das die "Demokratie" in diesem Land immer sinnentleerter wird). Nun ist es ja so, daß unsere Politiker sich ja stets und ständig auf Wählerstimmenjagd befinden und nicht mehr der klare Menschenverstand und gute Argumente eine politische Entscheidung herbeiführen, sondern die Befindlichkeiten des Wahlvolkes, wesentlich mehr die politischen Entscheidungen beeinflussen, als eine belastbare Argumentation.
Dieses Verhalten hat sich in zunehmendem Maße auf die gesamte Gesellschaft gelegt.
Ich bin nun wirklich kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber irgendwo und irgendwie muss ja die totale Verblödung in die Bevölkerung hinein getragen worden sein und wird immer noch hinein getragen. Ob da vielleicht gewisse öffentliche Personen als Vorbild dienen, weiß ich nicht mit Sicherheit, aber ich glaube das es so ist.
Deshalb glaube ich auch nicht, daß in diesem Land gute Argumente noch von großem Nutzen sind, wenn man sich mit einem Vegetarier oder Veganer auseinandersetzen möchte. Denn für diesen Personenkreis gelten Argumente so oder so nicht, denn deren politische grüne Obhut, in Form von Bündnis 90/Die Grünen, sind ja genauso wenig für sachdienliche Argumente offen.
Diese ganze geistige Haltung ist immer mehr zu einer Art Ersatzreligion mutiert. Was will man da noch für Argumente vortragen, wenn sein Gegenüber fanatisch seine Haltung in Form eines Dogmas verteidigt. Ich kann nicht mehr erkennen, daß in diesem Land, egal wo hin man schaut, eine sichere Argumentation noch irgendwo zielführend ist. Die Dekadenz und Verblödung der Gesellschaft ist dazu einfach zu weit voran geschritten.