Mauser M12 Extreme Präzision

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Es gibt hier irgendwo im Forum einen Trööt zu einem vergleichbaren Problem, finde den auf die Schnelle leider nicht. Habe aber noch im Kopf, daß es am SD lag. Irgendwie hat da am Gewinde etwas nicht zu 100% gepasst und als das behoben wurde stellte sich dann auch die gewünschte Präzision ein.

Meine M 12 (ohne SD) schießt mit der RWS Uni Classic Loch in Loch.

Was für ein Kaliber?

Gruss,
 
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Lstefan1987,

habt ihr das Problem behoben?
Habe die gleiche Waffe und Kaliber. Bei bestimmten Munitionssorten ist die zickig.

Grüße
 
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G

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Guest
Hallo,

habe auch eine M12 max in .308 mit der Hexalock Montage und SD. Ich war sehr oft beim kontrollschießen und recht unglücklich mit der Büchse als Gesamtpaket. Der SD ist allerdings der Hammer. Macht es bei der .308 sehr angenehm fliegen zu lassen. Ich schweife ab.
Als bei einem weiteren einschießen ein Kollege das Glas von der Montage löste aber nicht mehr in die Führung bekommen hat war es klar. Das Glas wurde beim Büma in die Führung gequetscht und hatte immer Spannung. Die Schrauben der Ringe leicht gelößt auf die Büchse befestigt und die Ringe überkreutz angezogen. Das und ein Wechsel der Munition haben es bei mir gebracht. Jetzt macht es wieder Freude und ich habe Gewissheit das ich auch da treffe wo ich anhalte.

Was ist bei dir herausgekommen?

Gruß
 
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Moin,
auch wenn es schon viele andere gesagt haben, aber das mit der Montage kann durchaus das Problem sein. Auf meiner Howa habe ich eine Picatinnnyschiene. Auf einmal hat es auf der Scheibe gestreut ohne Ende. Ich hatte schon angefangen an mir selbst zu zweifeln bis ich irgendwann gemerkt habe, dass sich die Picatinnyschiene gelöst hatte. Kaum merklich wenn man dran geruckelt hat, aber ausreichend um auf 100m alles sonstwohin hageln zu lassen.
 
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Habe eine M12 Extreme in 8x57is. Mit Geco Plus 7 oder 8 cm Steukreis. Mit Geco TM etwa 3 cm und mit S&B TM fast Loch in Loch.
 
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das Thema ist zwar nicht mehr aktuell:

Ich selber besitze ebenfalls eine M12 Extreme in 8x57IS und schieße sowohl die Brenneke TUG als auch die Norma Ecostrike. Darauf eine Mauser-Hexalock-Montage und ein Meopta Meostar R2 2,5-15x56. Um meine "perfekte" Laborierung zu finden habe ich beinahe alle gängigen bleifreien Laborierungen durchgetestet und die Gruppen saßen zwar unterschiedlich in der Position, aber in der Streuung trotzdem sehr nahe beieinander.

Die TUG saßen auf 2cm bei einander setz gut zentral. Ebenfalls die Ecostrike. Die Evogreen saßen in der Gruppe eng, aber oben links verschoben, also hätte ich das ZF neu einstellen müssen. Die Hexalock Montage sitzt beton-fest.

Auf dem Stand habe ich einmal den Test gemacht, eine 3er Gruppe mit ZF auf den 1. Klebepunkt zu schießen, dann nach schnellem Abnehmen eine 3er Gruppe mit KimmerKorn auf den 2. Klebepunkt und direkt wieder mit ZF auf den 3. Klebepunkt und die Gruppen saßen immer super, die beiden ZF Gruppen so ziemlich gleicheng auf den Klebepunkten.

Vielleicht habe ich besonderes Glück mit meiner M12 oder du leider eventuell entsprechendes Pech, aber über die Präzision der Waffe konnte ich mich bislang noch nie beschweren. Auch die Treffer auf den Stücken saßen immer perfekt.


WMH
 
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Hallo zusammen,

Nach langem hin und her und testen bin ich zu dem Ergebnis gekommen dass meine M12 scheinbar stark Munitionsfühlig ist.
Mir wurde irgendwann auf dem Stand geraten Sako zu testen, was ich auch getan habe.
Aktuell schieße ich Sako Gamehead mit 123grs und damit auch fast Loch in Loch.

Somit für alle die ein ähnliches Problem haben: Testen, Testen, Testen und Sako nicht aussen vor lassen.


vG
Stefan
 
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Freut mich zu hören, dass du endlich nach der Zeit eine Lösung gefunden hast. :)
 
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Mit einem derartig leichten Blei Geschoss würde ich keine Sauen bejagen und Rehwild sieht sicher auch nicht gut aus.
Vielleicht mal TTSX in 130 gr ausprobieren
 
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Hallo,

ich hab es zwar schon in anderen Threads mitgeteilt, aber hier nochmal für Suchende mit der M12 in .308:

Hatte beim Wiederladen bisher Glück mit dem Accubond 165 grain und dem TTSX 168 grain.
Für Nicht-Wiederlader, die diese Waffe haben, könnte sich ein Blick auf die jeweilige Fabrikmunition lohnen.

Kein Glück hatte ich mit GMX 150, TTSX 150 und Accubond 150.

Recht präzise waren weiterhin die Fabrikladungen Hornady Custom Lite (SST 125) sowie Hornady Full Boar (GMX 165).

Nicht zu empfehlen sind die Fabrikladungen Superformance 150 SST, American Whitetail Interlock 150 sowie Trophy Grade Accubond 150.

Bezieht sich alles nur auf die Präzision, keine Aussage zu Wirkung

Grüße
 
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Hallo nochmal,

für alle Interessierten mit dieser Waffe, bin nochmal im unteren Gewichtsbereich fündig geworden:

.308 Win.
Geschoss: Hornady SST 125grain
Pulver: N540 43,8grain
Zündhütchen: CCI 200
Hülse: Hornady
Hülsenlänge: 50,95mm
Patronenlänge: 69,35mm
V0: Bei dieser Waffe ca. 820m/s; Werd ich nochmal messen und nachreichen.

Schießt sich butterweich.

Hab mich mit den letzten beiden Werten ans Hornady-Handbuch gehalten, also keine Experimente mit weiter rein- oder raussetzen.

Hatte diese Ladung mal als Custom-Lite Munition in .308. Super für Rehwild-Blattschüsse.
Sicherlich ein Geschoss, das kontrovers diskutiert wird.
Es kommt darauf an, wie man diese Patrone einsetzt. Richtig eingesetzt wird man zufrieden sein.

WMH
 

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  • .308 SST 125 N540 43.75 L6 69.35.jpg
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