Mauser 66 SM - klemmt

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Hallo ,

ich führe sehr begeistert eine 66 in 9,3x62. Die Waffe wird auf dem Ansitz und auch auf Drückjagden geführt. Bisher habe ich Lapua Mega verschossen und alles funzte einwandfrei.
Jetzt habe ich einen größeren Posten Geco TM gekauft, da die Megas zur Neige gingen.
Jetzt stehe ich vor folgendem Problem:
beim repetieren verkanntet sich die Patrone . Die Geschossspitze klemmt irgentwie im Patronenlager. Ich muss sehr viel Kraft anwenden um die Patrone richtig ins Lager zu repetieren und brauch dabei auch mehrere Versuche, meist muss ich mit den Fingern etwas nachhelfen.
jetzt meinte ein Kumpel zu mir, dass man einfach etwas am Patronenlager wegfeilen lassen kann ( durch BM) . Ist das ratsam oder soll ich wieder auf das Mega zurückwechseln?
Kann man das Problem mit etwas feilen abstellen ? Eigentlich wollte ich die Gecos verschiessen . Bin damit auch in .308 ganz zufrieden.
Hat jemand auch schon dieses Problem gehabt ?
 
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Ist zwar nicht die Antwort auf deine Frage, aber warum hast von Mega auf Geco gewechselt. Anderherum hätte das Sinn gemacht, aber so???
 
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30 Aug 2006
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:


außerdem sind am Magazin führungsleisten - die nicht besonders gut befestigt waren - vielleicht fehlen die, so daß die Zuführung nicht optimal ist.
P.
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<HR></BLOCKQUOTE>

alles vorhanden und fest
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Pall:


ich habe die Geco auch in .308 und bin da sehr zufrieden. Die 9,3 benutze ich hauptsächlich an der Kirrung und für Drückjagden, also hauptsächlich für Sauen und Rotwild ( DJ,Ansitz beim RW), da ist mir eine gute Augenblickswirkung sehr wichtig.Beim Mega hatte ich öfters ,auch bei guten Schüssen, Fluchtstrecken, das nervt wenn auf der DJ die erste Sau nicht in Sichtweite liegt und du weitere Chancen hast Sauen zu erlegen, aber nicht genau weisst ob die erste Sau liegt oder nicht. Man will ja keine kreuzenden Wundfährten fabrizieren ( Horror für das Nachsuchegepann),dann muss der Finger gerade bleiben.
<HR></BLOCKQUOTE>

Kann ich nachvollziehen. Hast du denn aus der 9,3 mit dem Geco bessere Ergebnisse als mit dem Mega???
 
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30 Aug 2006
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 6.5 Grendel:


Kann ich nachvollziehen. Hast du denn aus der 9,3 mit dem Geco bessere Ergebnisse als mit dem Mega???
<HR></BLOCKQUOTE>

Ja, die Augenblickswirkung ist beim geco besser wie beim Mega ( Geco = weich , Mega =hart), wobei das Mega ein hervoragendes Geschoss ist, aber für DJ mag ich aus o.g. Gründen lieber die Stücke fallen sehen
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:
Bleibt meine Antwort:
Feilen : NEIN
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Polieren: JA
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P.
<HR></BLOCKQUOTE>

dann polieren und nicht feilen

Dks
 

AS.H

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Hallo Pall

Wenn die Geco diejenigen sind bei denen das Blei richtig aus den Geschoß heraussteht dann hilft leider nur Mun wechsel. Ich hatte das gleiche Problem bei meinem Gew 88, ich hatte die Zuführrampe dann auf Spiegelglanz poliert aber es hakte immer noch.
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30 Aug 2006
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von AS.H:
Hallo Pall

Wenn die Geco diejenigen sind bei denen das Blei richtig aus den Geschoß heraussteht dann hilft leider nur Mun wechsel. Ich hatte das gleiche Problem bei meinem Gew 88, ich hatte die Zuführrampe dann auf Spiegelglanz poliert aber es hakte immer noch.
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<HR></BLOCKQUOTE>

ja die Geco sind diejenigen wo das Blei raussteht.
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Werde das mal mit dem polieren ausprobieren, wenn das keine Abhilfe schafft muss ich wohl wechseln
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Pall:


ja die Geco sind diejenigen wo das Blei raussteht.
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Werde das mal mit dem polieren ausprobieren, wenn das keine Abhilfe schafft muss ich wohl wechseln
<HR></BLOCKQUOTE>


die geschilderte fehlfunktion deiner waffe kommt mir bekannt vor: evt hast du mit den geco schlicht die FALSCHE munition für diese art von magazin bzw zuführung gewählt.
solche tm-rundkopfgeschosse mit ausgeprägter bleispitze verursachen typischerweise klemmer in 98ern und vergleichbaren konstruktionen wie den modellen 66, das ist normal.
besonders wenn diese patronen vorher mal auf den boden gefallen sind - dann gesellt sich evt noch ein präzisionsproblem dazu.
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ein polieren der zuführrampe beseitigt die vermutliche ursache deiner probleme, nämlich die konstruktiv bedingte art und weise der zuführung der patronen, nicht. den zuführwinkel der patronen ändern zu wollen, wäre ebenso verkehrt, solange die büchse mit der GEEIGNETEN munition funktioniert.
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vielleicht kannst du dir pillen an den händler zurückgeben oder sie weiterverchecken, das wäre in meinen augen das sinnvollste. mit sako hh oder mega bist du doch ähnlich günstig unterwegs und schlechter sind diese bestimmt nicht...
 

flo

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Hi Pall,

ich hatte die gleichen Probleme mit 18,5 g TM-Rundkopfgeschossen. Habe dann gewechselt und verschieße 16g KS bzw. 14,6 DK-Geschosse aus der 66 in 9,3x64 ohne Repetierprobleme (Ansitz und Drückjagd). Ebenso lassen sich die 19 g TUG ohne weiteres Repetieren.
Ich sehe also keinen Grund an der Waffe rumfeilen zu lassen, wenn es ausreichend Geschosse gibt, die sich einwandfrei repetieren lassen und du bereits Patronen geladen hast, mit denen du zufrieden warst.

Weihei
flo
 
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Hallo,

das Problem habe ich auch bei meiner M66 in 9,3 x 64 ....

Die neue Patrone wird länger sein als die alte ...

Bei mir funkelt das Spitzenmäßig mit KS oder DK, die sind kürzer .... nur die Speer 17,5 TM klemmt auch.

Ich kenne die Macke und kann/muss damit leben...eventuell beim nächsten Verladen werde ich das Geschoss tiefer setzen lassen.

Hallimasch
 
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Ich glaube nicht, dass es an der Geschoßart liegt (TMR/Mega/KS/...). Gehe vielmehr davon aus, dass die Waffe ein enges Patronenlager hat und die Geco-Hülsen am oberen Toleranzbereich liegen. Gleiches Problem habe ich mit RWS/Norma-Hülsen als WL. Norma passt, RWS geht schwer zu.

"Feilen" am Patronenlager würde ich nicht.

Waihei
Saarjäger
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarjäger:
Ich glaube nicht, dass es an der Geschoßart liegt (TMR/Mega/KS/...). Gehe vielmehr davon aus, dass die Waffe ein enges Patronenlager hat und die Geco-Hülsen am oberen Toleranzbereich liegen. Gleiches Problem habe ich mit RWS/Norma-Hülsen als WL. Norma passt, RWS geht schwer zu.

"Feilen" am Patronenlager würde ich nicht.

Waihei
Saarjäger
<HR></BLOCKQUOTE>


Es liegt bei mir einwandfrei an der Länge der Patrone, die wird schräg aus dem Magazin gedrückt und kommt vorne am Geschoss nicht um die Ecke.
Alle kürzeren Patronen lassen sich der Teufel repetieren, nur lange nicht oder Teilmantel-Rundkopf und so ...

Gruß Hallimasch
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 6.5 Grendel:
Ist zwar nicht die Antwort auf deine Frage, aber warum hast von Mega auf Geco gewechselt. Anderherum hätte das Sinn gemacht, aber so???<HR></BLOCKQUOTE>

ich habe die Geco auch in .308 und bin da sehr zufrieden. Die 9,3 benutze ich hauptsächlich an der Kirrung und für Drückjagden, also hauptsächlich für Sauen und Rotwild ( DJ,Ansitz beim RW), da ist mir eine gute Augenblickswirkung sehr wichtig.Beim Mega hatte ich öfters ,auch bei guten Schüssen, Fluchtstrecken, das nervt wenn auf der DJ die erste Sau nicht in Sichtweite liegt und du weitere Chancen hast Sauen zu erlegen, aber nicht genau weisst ob die erste Sau liegt oder nicht. Man will ja keine kreuzenden Wundfährten fabrizieren ( Horror für das Nachsuchegepann),dann muss der Finger gerade bleiben.
 

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