Matchbüchse in .223 für jagdliches Schießen gemäß DJV

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4 Jan 2012
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Hi,

will mir eine Matchbüchse in .223 zum jagdlichen Schießen gemäß DJV anschaffen,
da ja schließlich "Übung macht den Meister".

Dazu folgende Fragen:

1) Welche Matchbüchsen sind auch unter Preisgesichtspunkten empfehlenswert?

2) Welcher Schaft Fenris, Bifrost oder Warg?

Danke und Horrido
 
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Sofern Du mit dem halboffenen Griff an den GRS-Schäffen gut klarkommst, nimm sie. Alternativen dazu gibt es einige.
 
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25 Apr 2009
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Hallo,

da gibt es grundsätzlich einige Möglichkeiten:

-Blaser R8 Success/Ultimate mit ATZL Abzug und Semi-Weight Lauf in .223.
- Keppeler Jagdmatch in .223
- Anschütz DJV Jagdmatch 1771 in .223

Alternativ noch Rem. 700 oder Howa 1500 mit entspr. Schaft.

Wobei die Anschütz unter Preisgesichtspunkten die günstigste Waffe sein sollte. Die wäre für mich die erste Wahl für das DJV jagdl. Schießen .Die Weihrauch HW 66 ist auch noch da, aber nicht in .223. Rem., sondern in .222 Rem. oder .22 Hornet für das jagdl. Schießen. Die beiden Kaliber dominieren in dieser Disziplin auch.
 
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21 Okt 2004
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Gesehen hab ich so eine Waffe bei diversen Meisterschaften noch nie. Gewichtslimit ist zu beachten als Tip. Und es hat einen Grund warum die meisten Topschützen eine 222 nehmen.
 
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10 Apr 2016
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1) Keppeler Jagdmatchatch oder ähnlich
2) keinen der genannten - Bock und Fuchs mag damit gehen da nicht so schwierig. ÜL stehend braucht es etwas mehr Fleisch vorm Abzug. Schau dir mal die Waffen der Schützen an die aufs Treppchen kommen :) Da ist eher nichts Tacticool dabei.
 
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18 Apr 2016
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Ich würde mich den anderen anschließen und Anschütz oder Keppeler empfehlen. Wobei Keppeler meines Wissens Anschütz-Abzüge nutzt.
Oder, falls es kostengünstiger sein soll, auf die .222 wechseln und eine HW 66 in Betracht ziehen.

Einen GRS-Warg würde ich auf jeden Fall aus der Liste streichen.
Laut Schießvorschrift sind skelettierte und Rahmen-Schäfte nicht zugelassen und der Warg hat ja vorne den Aluträger. Da wirst du nit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann Stress bekommen.
Wenn GRS, dann lieber einen Schichtholzschaft wie den Sporter.
 
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1 Aug 2013
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Für das DJV Schiessen kann ich dem TS mit auf den Weg geben, dass das Maß aller Dinge ne Keppeler ist.
Ausführung des Schaftes mit den gewünschten Verstellmöglichkeiten ist Geschmacksache. Ebenso Kaliber.
Viele setzen als Wiederlader auf die .222 Remington, da sehr pflegeleicht ladbar.
ZF mit LP und > 12 Fach
DD Optics, Steiner, Kahles oder Swaro und Zeiss, je nachdem wieviel man investieren möchte…
Am Ende kommt es auf die Trainingsleistung an.
 
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22 Aug 2012
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Die Howa war mein Ansatz, kann ich letztendlich nicht empfehlen.
Mit Anschütz hatte ein Bekannter massive Probleme.
Von Keppler hört man nur Gutes.
Ne .222 würde ich mir neu nur noch als Widerlader kaufen.
 
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14 Feb 2006
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Wenn du mit Ambitionen dran gehst:
Walther KJS 2 in .22 Hornet.
Oder mit Kepppeler die erheblich teurere Variante.

.223 und .222 knallen alleine schon zu laut. Mag so klingen als möchte man es belächeln- aber ernsthaft praktiziert lässt es sich nachvollziehen.
 
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21 Okt 2004
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Wer will schon die langsame und unpräzise Hornet….und was juckt mich der Knall?! Das ist ja fast wie beim DSB….
 
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1 Aug 2013
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Wer will schon die langsame und unpräzise Hornet….und was juckt mich der Knall?! Das ist ja fast wie beim DSB….
Knallt etwas lauter die .222, stimmt schon. Aber nix was einen aus der Ruhe bringen müsste.
Meine KJS2 in .22 Hornet steht der Keppeler bzgl. Präzision in nichts nach.
Lediglich im Süden eingeschossen musste man u. U. In Garlstorf korrigieren und vermutlich umgekehrt.
Die Keppeler in .222 verträgt verschiedene Laborierungen wesentlich besser, als die Mimose Hornet. Aber wenn man bei seiner optimalen Ladungen bleibt, ist sie auch hervorragend zum jagdl. Leistungsschiessen geeignet
 
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30 Okt 2018
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Ich habe eine CT527 Varmint in .223 und mit Schichtholzschaft. Die sollte auch fürs DJV-Schießen taugen. Bei mir kümmert sie sich im sauenfreien Feldrevier um Reh und kleineres Wild. Ergänzung: Drall ist 1:9.
 
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