Maßschaft

Registriert
8 Aug 2001
Beiträge
2.655
Hirschberg,

schon wahr. Ohne Backe erspart ein paar mm Schränkung.
Ich gebe aber zu, mir gefällt eine dezente Backe an einer Büchse.
Nebenbei, meine neueste Büchse (9.3 für Drückjagd) mit selbst entworfenem Schaft liegt fast wie meine beste Flinte. Backe wegschleifen geht nicht, weil dann fehlen paar mm.

Fuhrmann
 
Registriert
2 Feb 2003
Beiträge
1.587
Ich musste mir vorletztes Jahr nen Neuen Schaft montieren lassen.
Ein ganz normaler Jagdschaft mit deutscher Backe und der liegt mir sowohl über Kimmer und Korn als auch über 8x56!
Nur liegt der Schaft dann beim Schießen übers Zielfernrohr nicht so satt an der Wange wie über die offene Visierung.


Von wegen nur zum Heizen....
icon_razz.gif
 
Registriert
15 Dez 2000
Beiträge
4.375
Man achte auf die Kopfhaltung:

Anschlagstudie.jpg


Die Büchse wir wie eine Flinte angebakt und ich schaue durchs ZF (Leupold 3 X 36, das Glas für die Grosswildbüchsen)

Für den Interessierten:
System: 98M43
Kaliber : .308 Win
Schaft: Von einer Grosswildbüche in .458 Win mit Normalsystem (50 DM)
Abzug: Timny
Montage: Milett (STD) Schwenkmontage (sehr nidrig)

Bernhard
 
Registriert
15 Dez 2000
Beiträge
4.375
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von klüngeljäger:
@ Zwilling: Da wurde wohl gelegendlich im Voranschlag eingestochen?! <HR></BLOCKQUOTE>


Kann nicht da der Timny Abzug ohne Stecher ist.

Was vileich auf dem Bild nicht so gut rüberkomt:
Ich habe suberen Kontakt am Schaft.
Das Leupold hat einen so weiten Augenabstand (12cm)
Es ist ein Spezielles Glas für Grosswildbüchsen
icon_biggrin.gif


Bernhard

[ 14. Januar 2005: Beitrag editiert von: Zwilling ]
 
A

anonym

Guest
@ Klüngeljäger:
gebe Dir völlig recht - es bleibt das Problem, daß man mit der Drückjagdwaffe auch mal mit der offenen Visierung schießen muß (z.B. Fangschuß)
deshalb versuche ich - mit vielen Klimmzügen - die Achse des Glases so nah wie möglich an die Visierlinie über Kimme und Korn anzupassen - also das Glas so niedrig wie nur irgend möglich zu montieren.
Schieß doch beim nächsten Mal in Buke mit meiner BB über beide Visierungen ...
icon_wink.gif

P.
 
Registriert
24 Mrz 2003
Beiträge
1.151
War mir klar,Bernhard.Sehen auch meist nach Hornet aus.
Ich hab als Obmann mal einschlägige Erfahrungen mit solchen Löchern gemacht.Seitdem gruselt mir davor.
icon_eek.gif
 
Registriert
24 Mrz 2003
Beiträge
1.151
@ Zwilling: Da wurde wohl gelegendlich im Voranschlag eingestochen?! Irgendwann und irgendwo geht dieser Wahnsinn mal richtig ins Auge.
icon_eek.gif
ist aber ein anderes Thema

Mit dem Teil bist du schon ziemlich da wo meine Wünsche hingehen.

@ DernichtohneHundgeht et al: ohne Frage kommt man mit einem für die Offene passenden Schaft auch über ZF zurecht,aber man gibt die Kopfhaltung des Flintenanschlags auf.Das bringt zwei kleine Problemchen,die Körner kosten.
1. Der Kontaktpunkt Kopf-Schaft rutscht vom Jochbein runter an die hintere Ecke des Unterkiefers.Damit fehlt die stabilisierende Wirkung der Wangenanlage auf den Anschlag,ein Nachteil bei weiten Schüssen,kleinen Zielen,langsamen Bewegungen.
2.Das Feedback für die richtige Kopfposition fehlt,man muss die Birne auswendig richtig hinhalten.Gelingt das nicht,steht das Absehen nach Beendung des Ansachlags nicht auf dem vorher fixierten Zielpunkt,sondern meist drunter.Das ergibt zwar keinen Zielfehler,aber kostet Zeit zur Korrektur.
Gebt mal einer Hegeringriege eine Leihwaffe in die Hand und schaut zu,wie sie auf den Laufenden die Verfolgung aufnehmen.(und sagt ihnen nicht,sie könnten vorher einstechen)
icon_sad.gif


[ 14. Januar 2005: Beitrag editiert von: klüngeljäger ]
 
Registriert
28 Jan 2005
Beiträge
82
„Der Lauf schießt, der Schaft trifft!“ Dieses wird schon bei der JJ-Ausbildung beigebracht und hat sich wohl nicht geändert.

Der Schaft meiner gebraucht gekauften DJ-Büchse (alter 98er, 8x57) war zu kurz. Den habe ich mir selbst auf mein Maß (nur auf Länge) gebracht und anschließend das DJ-Glas 1,5-4,5 x 32 im richtigen Augenabstand montiert.

Ergebnis ist wie bei meiner Flinte, einmal anbacken und das ins Auge genommene Ziel wird sofort über ZF erfasst. Nachkorrekturen bei nicht passenden/r Anschlag bzw. Zielerfassung gehen nun einmal zu Lasten eines sauberen freihändigen Schusses auf flüchtiges Wild.

Man beachte die Grundformel einer passenden Flinte, den Schaft senkrecht in die Ellbogenbeuge stellen, der Zeigefinger rund um den Abzug, damit sollte es schon gut sein. Dann stelle man anschließend den richtigen Abstand der Visierung zum Auge ein, und oftmals passt dann die von der Montage vorgegebenen Höhe der Zielhilfe (ZF, Aimpoint u.a.) gut. Ob einen Zentimeter höher oder tiefer ist aus meiner Sicht nicht bedenklich, der Rest wird zur Übungssache. Bei etwas handwerklichen Geschick nimmt man sich die Zeit und macht das selber fertig.

WMH
 
A

anonym

Guest
@ montagen

es schüttelt mich auch, wenn ich im sauerkatalog die montagen auf den waffen sehe

> nur legt man mit der jagdprüfung ja nicht das zusatzgelübde lebenslanger dummheit ab -zumindest nicht bei uns

http://www.kilic-feintechnik.de

baut hochwertige montagen, sogar bis 14 mm bauhöhe, da bleiben zwischen objektiv (50 mm)und lauf noch 1 - 2 mm wenn es sein muss

meine sauer schaun daher a bisserl anders aus
icon_biggrin.gif
icon_biggrin.gif


SERVUS

[ 10. Februar 2005: Beitrag editiert von: +steinerirg+ ]
 
A

anonym

Guest
Offensichtlich ist die eigendlich selbstverständliche Anschlagtechnik nicht mehr bekannt: :mad
Ein im Raum befindliches, seitliches Ziel (z.B. Lichtschalter ansehen.
Augen schließen.
Mit geschlossenen Augen das vorher gemerkte Ziel anvisieren.
Augen öffnen.
Drauf --- oder Anschlag korrigieren ????
Wiederholen mit einem Neuen Ziel.
Paßt der Schaft ????.
icon_razz.gif
:
 
Registriert
5 Dez 2004
Beiträge
919
@+steinerirg+

mich würden Fotos mit verbauten Kilic Montagen sehr interessieren.

Servus
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
113
Zurzeit aktive Gäste
438
Besucher gesamt
551
Oben