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- 25 Jan 2022
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Ich denke hier passt es, meine erste Bergjagd .....
In den Bergen war ich viele Male, aber ohne jagdliche Ambitionen.
Diesmal zum Urlaub nach Österreich sollte es ungeplant auf Murmel gehen.
Mein 7. Sinn sagte mir, Pack doch ein paar Dinge ein die nützlich sind.
Unsere Unterkunft war ein Chalet neben dem Hotel.
Bei einem Gespräch am Abend mit dem Hotel Besitzer ergab sich die Gelegenheit.
In den ersten Tagen war es nicht machbar, der Schnee in den Höhen, da blieben die Murmel im Bau.
Donnerstag dann der erste Versuch hinauf zu den Bergbewohnern. Der 2. Sonnige Tag hatte immer wieder kleine Grüne Inseln auf der Alm freigelegt. Wir waren zwischen 1200m und knapp 1500m Höhe unterwegs.
Weiter oben wollte der Schnee sich nicht zurück ziehen.
Wir sahen dann einige Murmel, auch passende. Doch wie es sein sollte waren andere Schön Wetter Nutzer da, und wir nicht mehr alleine am Berg. Wir entschieden uns zurück zu ziehen und machten auf einer tieferen Alm Brotzeit. Sehr leckere Jause
Am nächsten Tag ging es in der Früh los und spekulierten an drei Stellen nach den Murmeln.
Entschieden uns dann zu der Stelle Tags zuvor. Auch weil das Tor zur Alm für Wanderer gesperrt war.
Und so ging es wieder Schritt für Schritt nach oben. Oben angekommen, richteten wir uns ein. Die ersten Murmel kamen aus dem Bau, sicherten und waren gleich dabei die Gräser und Kräuter zu kürzen.
Kunterbuntes treiben vor uns auf den freigelegten Flächen. Katzen, Affen und der Bär zogen umher.
Als der Adler am Himmel auftauchte war die Bühne leer vor uns.
Wir entscheiden uns, den Platz nochmal zu wechseln. Wieder eingerichtet, kam ein stattliches Murmel aus einen weiter oben liegenden Bau. Nach kurzer Zeit kam er auf uns zu, von 160m auf 110m mit Stein in genau der Richtung wo ich schießen wollte. Kurze Korrektur der Waffe auf dem Rucksack, es waren jetzt 90m und die Kugel ließ ich fliegen. Der Murmel überschlug sich und machte eine 10m Flucht zum nächsten Loch das wir nicht sehen konnten....
Halbspitz von vorne war der Schuss am Murmel, ich sah noch wie er drehte das er links hinterm Schulterbatt schweißte.
In dem Moment war es mir dann ganz anders und ich befürchtete das Schlimmste.
So kam es auch Ich blieb an der Röhre und M. holte Werkzeug und Spirale.
Mit der Spirale blieben wir erfolglos. Also einen Einschlag machen 4m lang und 1,5m Tief.
Dauerte 3 Stunden bis wir den Murmel hatten, zähe Burschen sind's. Die Röhre war nur zur schnellen Flucht, nur Gang mit kleinen Kessel. Den Bau schlossen wir dann wieder.....
Der Schuss saß rechts neben den Stich und verletzte den linken Lungenflügel.
So stellte ich mir meine Mankei Jagd nicht vor in Tirol. Aber wer A sagt, muss auch B sagen.
Der starke Bär forderte alles..... ein Erlebnis das hängen bleibt im Gedächtnis.....
WMH euch
In den Bergen war ich viele Male, aber ohne jagdliche Ambitionen.
Diesmal zum Urlaub nach Österreich sollte es ungeplant auf Murmel gehen.
Mein 7. Sinn sagte mir, Pack doch ein paar Dinge ein die nützlich sind.
Unsere Unterkunft war ein Chalet neben dem Hotel.
Bei einem Gespräch am Abend mit dem Hotel Besitzer ergab sich die Gelegenheit.
In den ersten Tagen war es nicht machbar, der Schnee in den Höhen, da blieben die Murmel im Bau.
Donnerstag dann der erste Versuch hinauf zu den Bergbewohnern. Der 2. Sonnige Tag hatte immer wieder kleine Grüne Inseln auf der Alm freigelegt. Wir waren zwischen 1200m und knapp 1500m Höhe unterwegs.
Weiter oben wollte der Schnee sich nicht zurück ziehen.
Wir sahen dann einige Murmel, auch passende. Doch wie es sein sollte waren andere Schön Wetter Nutzer da, und wir nicht mehr alleine am Berg. Wir entschieden uns zurück zu ziehen und machten auf einer tieferen Alm Brotzeit. Sehr leckere Jause
Am nächsten Tag ging es in der Früh los und spekulierten an drei Stellen nach den Murmeln.
Entschieden uns dann zu der Stelle Tags zuvor. Auch weil das Tor zur Alm für Wanderer gesperrt war.
Und so ging es wieder Schritt für Schritt nach oben. Oben angekommen, richteten wir uns ein. Die ersten Murmel kamen aus dem Bau, sicherten und waren gleich dabei die Gräser und Kräuter zu kürzen.
Kunterbuntes treiben vor uns auf den freigelegten Flächen. Katzen, Affen und der Bär zogen umher.
Als der Adler am Himmel auftauchte war die Bühne leer vor uns.
Wir entscheiden uns, den Platz nochmal zu wechseln. Wieder eingerichtet, kam ein stattliches Murmel aus einen weiter oben liegenden Bau. Nach kurzer Zeit kam er auf uns zu, von 160m auf 110m mit Stein in genau der Richtung wo ich schießen wollte. Kurze Korrektur der Waffe auf dem Rucksack, es waren jetzt 90m und die Kugel ließ ich fliegen. Der Murmel überschlug sich und machte eine 10m Flucht zum nächsten Loch das wir nicht sehen konnten....
Halbspitz von vorne war der Schuss am Murmel, ich sah noch wie er drehte das er links hinterm Schulterbatt schweißte.
In dem Moment war es mir dann ganz anders und ich befürchtete das Schlimmste.
So kam es auch Ich blieb an der Röhre und M. holte Werkzeug und Spirale.
Mit der Spirale blieben wir erfolglos. Also einen Einschlag machen 4m lang und 1,5m Tief.
Dauerte 3 Stunden bis wir den Murmel hatten, zähe Burschen sind's. Die Röhre war nur zur schnellen Flucht, nur Gang mit kleinen Kessel. Den Bau schlossen wir dann wieder.....
Der Schuss saß rechts neben den Stich und verletzte den linken Lungenflügel.
So stellte ich mir meine Mankei Jagd nicht vor in Tirol. Aber wer A sagt, muss auch B sagen.
Der starke Bär forderte alles..... ein Erlebnis das hängen bleibt im Gedächtnis.....
WMH euch