magyar vizsla Experten hier?

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Die Sorte kenn ich auch. WK, GR, auch Labbi. Am besten nur die Forststraße rauf und runter. Hat politische Gründe. Wenn's die Akzeptanz für Jagd, DJ, was weiß ich, in dem Revier erhöht, mir soll's recht sein.

Was ich jedoch keinesfalls toleriere, das als ultimative Stöberlösung zu propagieren. Man kann froh sein, wenn die nicht stören. Was durchaus der Fall sein kann.
Die ultimative Stöberlösung ist für mich der Dackel. Aber das ist denke ich kein Geheimnis.
 
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So… der Stein rollt. Hat nur ein Dutzend Whats App Nachrichten und ein Telefonat gebraucht. Er fährt zu einem erfahrenen Jäger mit NW Revier, der auch einen Welpen hat aus dem Wurf, nimmt Kontakt zum Verein auf und überlegt einen Kurs beim JGHV zu machen.

Ich zeige ihm bis dahin ein wenig was zur Schweißarbeit. Bin jetzt selbst kein Experte, aber die basics kenne ich. Mein Rüeer braucht eh Übung nach der Saison.

Mein Bekannter ist echt ein feiner Kerl, der manchmal etwas übermotiviert und voreilig ist. Aber der Bengel hat Biss und ist hartnäckig. Guter Typ, der etwas Anleitung braucht und, zumindest im Moment , noch keinen richtigen Mentor gefunden hat. Ich helfe ihm jagdlich wo ich kann, habe aber nur begrenzte Möglichkeit und bin in einer völlig anderen Richtung unterwegs, was die Hundearbeit angeht.

Der Hund ist übrigens erst 10 Monate. Also noch alles möglich…
 
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UK kann man, wenn man die Nerfen hat, sehr gut zum Nachsuchenhund ausbilden, vom reinen HS/BGS abgesehen machen die das auch gut. Und jeder Jagdhund ist besser wie keiner. Sie meisten die über UK meckern weil die dies oder das nicht können, haben keine Ahnung von Hunden und wo die herkommen bzw. was deren originäre Aufgabe ist. Oder nich besser, haben selbst keinen Hund und geben nur das wieder was mal Alfred vom Nachbarrevier gesagt hat…… Wasserarbeit ist selbstverständlich, natürlich muss man das trainieren und nicht nur einmal.

Nur weil sich sicher gleich einer auf den Schlips getreten fühlt, ich meine ausdrücklich keinen aus dem Forum oder gat hier aus diesem Beitrag.
 
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Hi,
ist ein Vollgebrauchshund. Jagd meist leise; in Ungarn bekommt er für die Drückjagd ein Glöckchen - Spurlaut und Sichtlaut sind des deutschen Jägers Steckenpferd ;-)
Meiner macht die Totsuche perfekt, schafft auch 300m Totsuche über Nacht.
Kann mit Apport und Nasenarbeit ausgelastet werden, ist der perfekte Familienhund.
Eine Bekannte lässt ihren auf Wild vorstehen, d.h. für die Drückjagd mit kurz jagendem Hund auch super. Das habe ich leider nicht rechtzeitig angefangen- war aber selbst noch Jungjäger…
Und zumindest der ungarische Schlag ist bei der Jagd sehr passioniert, d.h. sehr ausdauernd.
Beim Gassi gehen Stören ihn Brennnesseln, wenn es ein Fuchsbau ist, nimmt er auch Zentimeter-lange Dornen in kauf
Wmh
Peter
 
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Beim Gassi gehen Stören ihn Brennnesseln, wenn es ein Fuchsbau ist, nimmt er auch Zentimeter-lange Dornen in kauf
Wmh
Peter
Lustig, war bei einem meiner Jagdfreunde genauso. Er hatte Hündin und Rüde, aber nachdem sie das erste Mal nach einem Wasserapport in Brennessel gerieten, war´s das fürs Leben.
 
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UK kann man, wenn man die Nerfen hat, sehr gut zum Nachsuchenhund ausbilden, vom reinen HS/BGS abgesehen machen die das auch gut. Und jeder Jagdhund ist besser wie keiner. Sie meisten die über UK meckern weil die dies oder das nicht können, haben keine Ahnung von Hunden und wo die herkommen bzw. was deren originäre Aufgabe ist. Oder nich besser, haben selbst keinen Hund und geben nur das wieder was mal Alfred vom Nachbarrevier gesagt hat…… Wasserarbeit ist selbstverständlich, natürlich muss man das trainieren und nicht nur einmal.

Nur weil sich sicher gleich einer auf den Schlips getreten fühlt, ich meine ausdrücklich keinen aus dem Forum oder gat hier aus diesem Beitrag.
Oha, wenn der Allez das liest :)
 
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Nicht nur Allez, auch anderen sträuben sich die Haare...!
Man gebe dem Hund ( endlich) eine Grunderziehung, arbeite ihn konsequent im Apport durch und dann lasse man ihn in Niederwildrevieren! Ansonsten Begleithund.
Das Sauerland hat ja bekanntlich auch top Niederwildreviere mit Riesen-Hasenstrecken und viel Flugwild...

Nachsuche ? Mir solchem Hund und einem jagdlichen Anfänger?
Ein No-Go - wieder einer mehr, der da rumfroscht...!
Wenn der Junge wirklich jagdlich Biss hätte, dann hätte er sich vorher qualifiziert erkundigt, eine andere Rasse angeschafft und den Hund schon längst etwas lernen lassen

Ich lehne diese allgemeine Toleranz gegenüber allem und Jedem mittlerweile klar ab, wenn es letztlich ums Wohl von Wild und gegen die Regeln vernünftiger jagdfachlicher Praxis geht.
Demnächst laufen noch Leute mit Schäferhund durchs Wald-Treiben, weil der die Ohren aufstellt, vor Wild...oder einem Border Collie, der ja die Rehe einkreist.

Ich sehe (zum Glück) kaum UKs, hatte jedoch schon Erlebnisse, so z.B. ein Hund im BP-Kurs.
Ein wasserscheuer UK, der deshalb eingeschränkte Brauchbarkeit Schalenwild machen sollte.
Auf der Schweißfährte in flotter Quersuche unterwegs...ein Graus.
Natürlich hat der Führer es irgendwie hinbekommen, daß er den Zettel bekam.
Auf einer Jagd dieser Saison raste ein stummer roter hochläufiger Hund herum, mit Versorgungspäckchen auf dem Rücken - auch ganz dolle...
Schalenwildfährten vorm Stand, Nase runter ? Ne, sowas interessierte nicht, nur rennen, rennen.

Ist klar, sind alles nur Einzelfälle ;) , aber jeder Zuspruch wie in dem Fall @rockpapst, führt zur Vermehrung der Einzelfälle.
@rockpast: von mir bekäme der Bekannte kein Coaching in Sachen Schweiß, sondern ich würde ihn in aller Deutlichkeit aufklären.

Du hast damals mit Deiner Rassenwahl und auch in der Ausbildung des Hundes das Richtige getan - es gibt keine Notwendigkeit, sich in der Fehlerbewältigung anderer reinzuhängen.
Um den eigenen Hund kümmern, Fährten treten, Has und Fuchs geben !

Ich wette, daß dieser Mann sowieso keinen BP-Kurs durchzieht.
 
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Hi,
ist ein Vollgebrauchshund. Jagd meist leise; in Ungarn bekommt er für die Drückjagd ein Glöckchen - Spurlaut und Sichtlaut sind des deutschen Jägers Steckenpferd ;-)

In anderen Ländern setzt man Hunde zur Jagd ein, deren Arbeitsweise hier als tierschutzrelevant (geschriebenes Gesetz) und als Verstoß gegen die (umgeschriebenen Gesetze der) Waidgerechtigkeit anzusehen sind. Ist DAS also Dein Maßstab?

Meiner macht die Totsuche perfekt, schafft auch 300m Totsuche über Nacht.
Kann mit Apport und Nasenarbeit ausgelastet werden, ist der perfekte Familienhund.
Eine Bekannte lässt ihren auf Wild vorstehen, d.h. für die Drückjagd mit kurz jagendem Hund auch super.

:oops:

Das habe ich leider nicht rechtzeitig angefangen- war aber selbst noch Jungjäger…
Und zumindest der ungarische Schlag ist bei der Jagd sehr passioniert, d.h. sehr ausdauernd.
Beim Gassi gehen Stören ihn Brennnesseln, wenn es ein Fuchsbau ist, nimmt er auch Zentimeter-lange Dornen in kauf
Wmh
Peter

DAS ist der nächste Punkt: sicher gibt es Unterschiede zwischen den dort leistungsfähigen Schlägen der jeweiligen Heimatregionen der Hunderassen und den Regionen, in die sie verbracht und dort weitergezüchtet werden. Insbesondere dann, wenn sie in den "Drittländern" dann leider zu Modehunden verkommen.

P.s. nochwas: aus der Sicht eines hoch ambitionierten und bekannt guten Züchters, würde so jemand die Früchte seiner züchterischen Arbeit ins Ausland geben, wo sie für die Zucht im eigenen Land praktisch verloren sind?!
 
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ist ein Vollgebrauchshund
DEINER ist ein Vollgebrauchshund. Die RASSE ist ein Schlag mit sehr spezifischen Anforderungen, namentlich Hühner. Die DEUTSCHEN Produkte dieser Rasse haben vor allem eine Anforderung: hübsch aussehen.

Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich kenne persönlich jemanden, der 2 Generationen UK ungarischer Provenienz auf erschwerten geführt hat. Ich habe das bisher mit Absicht nicht erwähnt, u.a. um nicht die üblichen Verdächtigen auf den Plan zu rufen. Vor allem aber, um keine falschen Erwartungen zu wecken. Der Führer, um den es geht, soll sich mit dem vorhandenen Hund erstmal bewähren, in den Fächern, die Sinn machen. Alles weitere wird man sehn.
 

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