M03, 9,3x62, Kurzlauf 52cm - Erfahrungen?

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Seit 2 Jahren führe ich die M03 in Kal. 30.-06 (60cm Standardlauf) und bin mit dieser Waffe sehr zufrieden.

Seit einiger Zeit plane ich die Anschaffung einer Drückjagdwaffe. Nach einigen Abwägungen habe ich mich für den Kauf eines Wechsellaufes entschieden (9,3x62, Kurzlauf 52cm). Ausschlaggebend war für mich letztlich die passende Schäftung meiner M03 ("never change a winning team") und die Möglichkeit auch auf Reisen aus dem M03-Waffenkoffer jederzeit zwei Kaliber, Drückjagd- oder Ansitzglas zu wählen.

Wer hat Erfahrung mit dieser Kombination und vor allem mit dem 9,3-Kurzlauf? Welche Laborierung und welches ZF verwendet Ihr?

Tally-ho,
Gatsby
 
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23 Jul 2004
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ich habe den 9,3er Lauf in 52 cm seid Februar.
Die Präzision ist ganz ausgezeichnet allerdings habe ich mit diesem Lauf erst drei Böcke gestreckt, was soll ich also großartig dazu aussagen?
wie erwartet ist die Waffe extrem führig, wie gesagt, die Präzision ist top, die Wirkung auf Wild ist sicherlich von der verwendeten Mun abhängig.
Ich habe die 9,3 mit dem Jaguar Geschoß vor 58gr R901 ; ZH RWS 5341; Hülse RWS geladen.
Mit dieser Kombination und dem Zeis Varipoint 3-12X56 Loch in Loch!

Wie gesagt, bis dato 3 Jährlinge, alle Stücke gingen noch ca 10-15 Gänge, Hämatome absolut keine, allerdings hatte der letzte gestreckte Bock bei perfektem Kammerschuß einen faustgroßen Ausschuß mit heraushängendem Gescheide. Pansen war angerissen, wohl durch den Geschosssog.

Ich habe soeben ummontiert und werde erst mal wieder den .308er Lauf ( auch 52 cm)nutzen. So lasse ich den 9,3er mal für die Sauen und die Drückjagdsaison.
 
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Ich führe seit 4 Jahren neben meinem Drilling eine Heym SR30 Keiler in 9,3x62 mit 50 cm Lauf. Nach einigem Probieren bin ich beim 15,6 Gramm HDB geblieben. Bis 200 Meter kann ohne Haltepunkt Veränderung geschossen werden. Rehe liegen meist am Anschuss, bei Rotwild war die längste Nachsuche ca. 100 Meter. Auch in Polen und Afrika hat sich diese Kombination bewärt.

240 grain HDB
Geco L3= 61,8mm
R902 55,2grain
RWS 5341
L6= 83,8mm

Gruß R910
 
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14 Feb 2006
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Ich habe zwar keine M 03 in 9,3 x62 mit dem 52 er Lauf, dafür aber, seit 2 1/2 Jahren eine mit dem 60 er Lauf. Ich habe mit der Kanone mittlerweile ca. 30 Stck Schwarzwild (13 Kg Frosch bis in die 100 kg Klasse)und ca. 10 Stck Rehwild geschossen. Ich verwende das Norma Oryx, Fabrikladung, mit dem 18,5 gr. und alles Wild war selbst bei unglücklichen Schüssen noch gut verwertbar.

Bei der in Rede stehenden Laborierung muß man sich, bei schwachem Wild, bei wildbretschonenden Schüssen (Leber) jedoch auf Nachsüchschen im Bereich von 10 - 40 Meter einstellen, aber dies ist auch meistens kein Problem, da die Schweißfährte meist sehr ausgeprägt ist. Ich kann dich zu deiner Überlegung nur beglückwünschen. Ich führe das Gewehr fast nur noch und alles andere muß daheim beleiben.
 

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