LJV NRW mit Livestream und DJV mit Live-Ticker zur vierten Regionalkonferenz in Werl

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18 Mrz 2011
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[FONT=Olsen_needs_license]In wenigen Minuten startet die vierte Regionalkonferenz in Werl / Nordrhein-Westfalen. Politiker des NRW-Landtages werden auf Jägerinnen und Jäger und viele weitere Nutzer des ländlichen Raumes treffen und sich mit ihren Fragen zum neuen Gesetzesentwurf in NRW auseinandersetzen müssen. Auf www.jagdverband.de und www.ljv-nrw.de [/FONT][FONT=Olsen_needs_license]können Sie den Livestream verfolgen.
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[FONT=Olsen_needs_license]Zusätzlich bietet der DJV auf www.jagdverband.de einen Live-Ticker an. Dort können Sie die Veranstaltung nachlesen und über die Kommentarfunktion Fragen an die Politiker an uns übermitteln. DJV-Vizepräsident Dr. Hermann Hallermann wird Ihre Beiträge in der Diskussionsrunde an die Politiker weitergeben. Bitte mischen Sie sich ein. Nutzen Sie auch Twitter und Facebook unter dem #RKNRW.

Ein Verband ist nur so stark wie seine Mitglieder!
Waidmannsheil,
Ihre DJV-Pressestelle[/FONT]
 
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7:02
[TD]
Müller-Schallenberg: "Wir möchten gern beginnen. Hier in der Halle befinden sich weit über 1.000 Personen, in den Zelten nochmals 1.000 Personen und der Strom aus den Bussen reisst nicht ab. Wir haben eine Beteiligung von mehr als 3.000 Personen."
[/TD]
:thumbup:
basti
 
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LJV NRW mit Livestream und DJV mit Live-Ticker zur vierten Regionalkonferenz ...

Live vor Ort nicht, hab nur den Livestream gesehen und habe mit ein paar Kollegen von dort gechattet. Stimmung erschien recht angespannt zu sein.

Was mir auffiel, war die immer noch teilweise recht schwach Argumentation z. B. beim Thema Fuchsbejagung. Die Grünen sagten immer wieder nur "macht keinen Sinn, reguliert sich übers Nahrungsangebot selber, Jagd sinnlos". Das war eigtl eine Steilvorlage, auf die man wie Dr. FFG nachher in der Diskussion hätte weiter eingehen sollen.

Stichwort:
- Nahrung durch Zivilisations-Müll bestimmt heute oft überwiegend die Biotopkapazität
- nicht Beutetiere
- Geschützte Arten daher Beifang, nicht Haiptnahrungsquelle
- Baujagd effektive lokale Verringerung (global nicht möglich siehe 1), aber
- notwendig z. B. für Schutzgebiete (Argument Dr. FFG)

Auch dass der Bau die notwendige Ruhezone sei, liesse sich herrlich ausschlachten und als rein weltanschauliches Argument entlarven.
Z. B. müsste man dann auch analog Ruhezonen in den Einständen und Freigang fürs z. B. Rotwild fordern. Zum Schutz vor anderen Naturnutzern, z. B. mit Mountainbikes, GPs oder Skiern. Und Baujagd findet idR auch nur ein- oder zweimal im Jahr statt, wie eine DJ. Wo ist da die grössere Störung in den Einständen ? Freizeit oder Jagd ?
 
Zuletzt bearbeitet:
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@Conram
:thumbup::thumbup::thumbup:

Starke Argumentation zur Baujagd!

Mail an den Vorstand des LJV NRW und hoffen ob sie es zur nächsten Konferenz umsetzen können.

Das dürfte die Grünen arg in Bedrängnis bringen und die Biker&Geocasher etwas nervös werden lassen:p

Wir müssen das Vision verbreiten : "Heute die Jagd und morgen Ihr" Die Landwirte,Grundbesitzer usw. stehen ja schon an unserer Seite:thumbup:

WaiHei

Jack
 
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fand die Frage des Kollegen gut "welcher Nachteil für eine Wildart ohne Jagdzeit entsteht, wenn sie im Jagdrecht bleibt"
vor allen Dingen die Stille danach.
leider wurde meine Frage in Sachen Biogas sehr eingekürzt und Herr Rüße konnte sich gut herausreden. Denn Hr Rüße hält nach wie vor daran fest, das der Artenschwund überwiegen mit der Landwirtschaft wie zum Beispiel den großen Maisschlägen zusammen hängt. Meine ursprüngliche Frage war; " wenn die riesigen Maisschläge zum Artenschwund führen, frage ich mich wer diese forciert hat und genau so wie dieses ein Schuß in den Ofen war will man jetzt das neue Jagdgesetz in den Sand setzen. Das der Käseglockennaturschutz nicht funktioniert, sieht man z.B. am Dümmer See wo man die besten Biotope hatte, aber diese keinen Erfolg brachten und erst mit der Einführung der verstärkten Prädatorenbejagung die Erfolge kamen. Dieses kann man, wenn man möchte auch nachlesen"
Die grünen sind aus meiner Sicht nur bei den Veranstaltungen um nicht gleich negativ aufzufallen. Sie haben ihren Weg und werden von alleine nicht davon abweichen
 
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Mail an den Vorstand des LJV NRW und hoffen ob sie es zur nächsten Konferenz umsetzen können.

Kannst Du gerne machen, wenn Du mir versprichst, vorher Grammatik und Rechtschreibfehler in meinem Text zu korrigieren. Ich war wohl heute morgen beim Tippen mit dem IPhone noch nicht ganz wach ... :biggrin:

VG Conram
 
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Man kann alles, was die grünen im Jagdgesetz umsetzen wollen wissenschaftlich widerlegen oder als sinnlose Schikane abtun.

Zu den Erfolgen der Raubwildbejagung gibt es etliche Studien, nicht nur aus dem Inland.

Das Fasanenauswildern ist auch pure Schikane.
Die Erkenntnisse, dass sowas nur sin voll ist, wenn das Biotop auch stimmt, setzt sich immer mehr durch. Das ist eine Eigenverantwortlichkeit der Jäger, was auch in der Prüfung vermittelt wird. So eine Rumschikaniererei.

Die Lebensraumaufwertung, die der Jäger beiläufig aus privater Tascxhe bezahlt, bringt flankierend vielen Arten etwas und auch der Allgemeinbevölkerung, welche eine artenreiche Feldflur erlebt. Das Aussetzen vor den Jagden ist schon jetzt verboten.
 
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Es gab doch vor ca. einem Jahr eine Revierinhaberbefragung zu Leistungen die Sie in Ihrem Revier erbringen?!

Weiß jemand was aus dieser Berfragung wurde bzw. ob sie ausgewertet ist?
 
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Es ist nach wie vor an der Zeit, dass die Landtagsabgeordneten derer Parteien, welche gegen eine Änderung des Jagdgesetztes sind , zielgerichtet mit Informationen versorgt werden, um gegen jeden einzelnen Punkt des geplanten neuen Jagdgesetztes anzugehen.

Es sollen besonders die Abgeordnetenen versorgt werden, welche sich mit einer Rede vor den Landtag stellen.
Man soll ihnen helfen Reden zu schreiben und diese auch mit fundierten Quellen versehen.
 
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Es gab doch vor ca. einem Jahr eine Revierinhaberbefragung zu Leistungen die Sie in Ihrem Revier erbringen?!

Weiß jemand was aus dieser Berfragung wurde bzw. ob sie ausgewertet ist?



Stimmt! Ich hab auch mühevoll alles ausgefüllt mitgemacht und niemals wieder davon gehört.
 
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@Rehfreund
An welchen Verband gingen die Schreiben nochmal?

Wenn nicht jetzt wann dann sind die Ergebnisse Gold wert!!!
 
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Bundesweite Erfassung der Naturschutzleistungen: Frist verlängert

In wenigen Wochen endet die Frist für die bundesweite Erfassung der Naturschutzleistungen der Jäger. Der DJV bittet alle Revierpächter und Eigenjagdbesitzer jetzt um Unterstützung. Die Erhebung ist – insbesondere aus verbandspolitischer Sicht – von großer Bedeutung. Nur bei einer möglichst hohen Beteiligung kann ein für politische Diskussionen nutzbares Ergebnis erzielt werden.

Erfasst werden neben Maßnahmen des Biotop- und Artenschutzes auch Angaben zur Prädatorenbejagung, zum Engagement im Wildtiermonitoring oder in der Öffentlichkeitsarbeit, etwa Lernort Natur. Die Fragebögen sind über die LJV erhältlich oder hier in der Anlage. Die letzte Umfrage liegt bereits elf Jahre zurück.
Die ausgefüllten Fragebögen müssen bis zum 31. August 2013 per Post, Fax oder E-Mail beim jeweiligen Landesjagdverband oder beim DJV (per Post an Friedrichstraße 185/186, 10117 Berlin, per Fax: 030/ 209 1394-25 oder per E-Mail: pressestelle@jagdschutzverband.de) eingereicht werden. Noch im Herbst 2013 sollen die Ergebnisse veröffentlicht werden.

PM DJV

Gerade gefunden!
 

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