Literatur über Deutsch-Südwestafrika

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JMB schrieb:
wurzelsepp schrieb:
falls du´s noch nicht kennst, solltest du auch mal HIER reinschauen.
Vertrieb:
Klaus Hess Verlag
Deutschland - ISBN 3-933117-52-6
Scheint vergriffen, auf der Homepage hab' ich's nicht gefunden.


WaiHei

Kann sein, aber der Inhalt ist in vollem Umfang auch auf der angegebenen Seite einsehbar.

"Chronologie der namibischen Geschichte" anklicken und runterscrollen. Dann "Inhaltsvezeichnis" anklicken. Der Varmi interessierende Teil findet sich unter 4 (bis 4.4) und läßt sich ebenfalls aufrufen.

Weihei
Wurzelsepp
 
A

anonym

Guest
Nochmals danke.

Allen die mir hier Antwort gaben und auch all denen, die mir per PN Antwort gaben.

:)

Meine nächste Urlaubslektüre ist gesichert.

Varmi
 
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letztes Jahr gelesen:

Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste

von Henno Martin

ISBN-13: 978-3935453028

wirklich sehr gut und spannend geschrieben!

wurde zwar schon mal empfohlen aber ich denke mal noch mal kann nicht schaden!

:wink:
 
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Als Mitglied im "Traditionsverband ehemaliger Schutz- und Überseetruppen" empfehle ich an unserer jährlichen Jahreshauptversammlung im Herbst in Bad Lauterberg/Harz teilzunehmen. Dort ist auch ein riesiges Angebot an Kolonialliteratur zum Anschauen und Erwerben ausgelegt. Gerne kann man auch als Gast an der Tagung mit vielen interessanten Vorträgen teilnehmen.

http://www.traditionsverband.de/
 

JMB

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ReinerW schrieb:
Als Mitglied im "Traditionsverband ehemaliger Schutz- und Überseetruppen" empfehle ich an unserer jährlichen Jahreshauptversammlung im Herbst in Bad Lauterberg/Harz teilzunehmen. Dort ist auch ein riesiges Angebot an Kolonialliteratur zum Anschauen und Erwerben ausgelegt. Gerne kann man auch als Gast an der Tagung mit vielen interessanten Vorträgen teilnehmen.
http://www.traditionsverband.de/
Wenn Du damals am Waterberg schon dabei warst hast Du Dich aber gut gehalten. ;)

Ich würde ja verstehen, wenn "Gediente" der SWA-Armee (bzw. der südafrikanischen) Mitglied in so einem Traditionsverband sind, aber ohne solchen Bezug erscheint mir das etwas seltsam.

BTW:
Gibt's auch einen "Traditionsverband" der SWAPO? :31:


WaiHei
 
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Wir sind Partner der Kriegsgräberfürsorge und erhalten unter anderem Gräber und Denkmäler in ehemaligen deutschen Kolonien. Dafür haben Leute ohne Kulturverständnis sicher wenig Sinn und davon gibt es in Deutschland leider immer mehr. Es ist auch unsere Aufgabe, die Kolonialgeschichte aufzuarbeiten. Was an unseren Schulen teilweise falsches dazu gelehrt wird, ist ein Trauerspiel.

Zu Deiner Frage mit der SWAPO: Nein die wissen mit wenigen Ausnahmen noch nicht einmal wie Tradition geschrieben wird !
 
A

anonym

Guest
Mattenklodt, Verlorene Heimat, gibst glaube ich auch als Reprint.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Super-spannendes Buch über die neuere Geschichte und ebenfalls hier im Land unbekannte bzw. falsch dargestellte Geschichte Namibias:

Covert War - Koevoet Operations

Synopsis
This is the detailed history of the elite policing unit operated by the South African forces on its Namibian border during the 1980s. In 1978, the counter insurgency war on the Angolan/SWA Namibian border was going badly for the South Africans. SWAPO was gaining the upper hand, so the South Africans decided to organise an elite commando-security unit based on the famed Rhodesian Selous Scouts. The unit was handed the Top Secret Project Koevoet ("crowbar") to provide operational intelligence by capturing & interrogating insurgents, but its commander came to realise that Namibia was different to the Rhodesian situation. So, the team reverted to basic police work, building informer networks, recruiting black police officers and skilled trackers. In its ten year existence, Koevoet fought in 1,615 encounters and took 3,225 prisoners - the equivalent of almost six battalions of troops. But, after heroically repelling SWAPO's invasion of Namibia in April 1989 (under direct authority from the United Nations) the unit was ignominiously disbanded and its black members disgracefully abandoned to take their chances at the hands of their former SWAPO enemies.
 
A

anonym

Guest
ReinerW schrieb:
Wir sind Partner der Kriegsgräberfürsorge und erhalten unter anderem Gräber und Denkmäler in ehemaligen deutschen Kolonien. Dafür haben Leute ohne Kulturverständnis sicher wenig Sinn und davon gibt es in Deutschland leider immer mehr. Es ist auch unsere Aufgabe, die Kolonialgeschichte aufzuarbeiten. Was an unseren Schulen teilweise falsches dazu gelehrt wird, ist ein Trauerspiel.

:27: :27: :27:
 
A

anonym

Guest
Hans-Otto Meissner, Traumland Südwest, Stuttgart o.J.

sorry steht schon vorne gelistet, :17:
 
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boarhuntingdogs schrieb:
Hans-Otto Meissner, Traumland Südwest, Stuttgart o.J.

Ein wirklich lesenswertes Buch. Allerdings zur aktuellen Information kaum noch geeignet. Beschreibt es doch die Zustände um 1968. Für den historisch Interessierten 1+.
 

JMB

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ReinerW schrieb:
Wir sind Partner der Kriegsgräberfürsorge und erhalten unter anderem Gräber und Denkmäler in ehemaligen deutschen Kolonien.
Nur die der "eigenen" oder auch die der "anderen Seite"?
ReinerW schrieb:
Dafür haben Leute ohne Kulturverständnis sicher wenig Sinn und davon gibt es in Deutschland leider immer mehr.
Ich hoffe Du zählst mich nicht dazu, damit lägst Du nämlich ziemlich falsch.
ReinerW schrieb:
Es ist auch unsere Aufgabe, die Kolonialgeschichte aufzuarbeiten. Was an unseren Schulen teilweise falsches dazu gelehrt wird, ist ein Trauerspiel.
Was manche "ewig gestrige" dazu erzählen ist aber mindestens genau so ein Trauerspiel!
Natürlich ist auch "Geschichte" meist nicht objektiv beurteilt, weil man seinen Vorteil daraus ziehen möchte (Entschädigung für begangenes Unrecht - und sei es das des Urgroßvaters) oder vor der Geschichte gut dastehen möchte.

Ein halbwegs objektives Urteil ist oft nur an Hand von (hoffentlich nicht schon damals gefälschten) Originalquellen möglich.

Dazu gehört natürlich auch das Ganze auch an Hand des damals geltenden Rechts, bzw. der damals "üblichen" Sicht der Dinge zu beurteilen und nicht nur aus heutigem Verständnis.


WaiHei
 
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JMB schrieb:
ReinerW schrieb:
Wir sind Partner der Kriegsgräberfürsorge und erhalten unter anderem Gräber und Denkmäler in ehemaligen deutschen Kolonien.
Nur die der "eigenen" oder auch die der "anderen Seite"?

Ein halbwegs objektives Urteil ist oft nur an Hand von (hoffentlich nicht schon damals gefälschten) Originalquellen möglich.

Die Gegenseite hat sich wohl kaum bemüht, ihren Gefallenen ehrenvolle Gräger zu errichten, welche nach über 100 Jahren noch aufindbar sind. Daher ist auch die kostspielige Rückführung der Schädel mehr ein "Betriebsausflug".
Am Waterberg ist von uns eine Ehrentafel für die Hererokrieger aufgestellt worden. Trotzdem durften wir nicht an der Gedenkfeier zur Schlacht am Waterberg teilnehmen.

Objektive Beurteilung gibt es reichlich durch Tagebücher der Teilnehmer der deutschen Schutztruppe und überlebender Farmerinnen.
 

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