Liemke Challenger 35

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Ich konnte letzte Nacht zufällig ein Challenger 35 mit einem Keiler 25 lite Gen2 vergleichen.
Für einen Preisunterschied von ca. 300€ liegen, was die Bildqualität und Reichweite angeht, wirklich Welten zwischen den beiden Geräten.
Das Challenger wird bald meins werden.

Interessant fände ich einen Vergleich mit den Challenger 35 ASi.
 
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Das Challenger-35 ASI ist Nicht von HKiVision Tech hergestellt, wie das VOx 35er.
(komplett anderes Gehäuse, nur 4 Tasten statt 5, kleines seitliches "90 Grad Gegen Zentralachse" Dioptrien Verstellrad (Guide/Xeye) ) , statt "zentrales in Achse" In Achse Stellrad (HKiVision) wie beim 35er mit Vox.

Die Bauform mit zentralen grossen Dioptrien Rad, die internen Screensymbole, mit der internen Bedienungs Software des Challenger-35 VOx habe ich noch bei KEINEM anderen Gerät, egal welcher Hersteller, gesehen....ist halt ein HKIVision.

Das macht es wirklich einmalig.

Der Bildeindruck des Challenger-35 ASI wird vernutlich ähnlich einem Keiler-35 sein... Aber mit deutlichen Einbussen in der Wärmeauflösung im Nahbereich bis 100m.

Deshalb haben die kleinen Pulsar ja so irre hohe Vergrößerung.... Das soll auch zum Weitgucken "verleiten" und dann mit cleverer Software den Kunden etwas vortäuschen , da jenseits der 130m ALLE 3xx*2xx Sensoren pixelbedingt nur noch wenig Detailunterschiede zeigen können... Im Nahbereich bis 60m (Kirrungsentfernung,) zeigt ein ASI Sensor aber zb beim Reh ziemlich viel nur "irgendwie weiss auf dunkelgrau".... Mein Challenger zeigt bei 60m auf Reh oder Sau Körper feine Wärmeabstufungen (was man in meinem Video (zeigt Reh, aber bei >85->130m) auch schon erahnen kann!)

Das ASI Challenger-35 ist somit von Liemke einfach nur als ein "35er Optik Preisbrecher" mit grossem Bildschirm auf den Markt geworfen aber sensortechnisch schlechter als JEDES(!) aktuelle VOX Gerät...

Das Challenger-35 VOx hingegen ist nach meiner subjektiven Besitzer Meinung ein "absoluter" Leistungs- UND Preisbrecher in der gesamten 35er VOx Klasse aufgrund seiner einzigartigen Gehäuse-Konstruktions - und SW Merkmale Kombination.

Ich habe auf der Pferd & Jagd in alle dort ausgestellten Liemke WBK (Keiler und Merlin) eingeblickt... Nur das Challenger-35 und das Keiler 36/50 Pro mit 640er Vox Sensor haben bei mir einen " Wow" Effekt ausgelöst....

P.
 
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Das Challenger-35 ASI ist Nicht von HKiVision Tech hergestellt, wie das VOx 35er.
(komplett anderes Gehäuse, nur 4 Tasten statt 5, kleines seitliches "90 Grad Gegen Zentralachse" Dioptrien Verstellrad (Guide/Xeye) ) , statt "zentrales in Achse" In Achse Stellrad (HKiVision) wie beim 35er mit Vox.

Die Bauform mit zentralen grossen Dioptrien Rad, die internen Screensymbole, mit der internen Bedienungs Software des Challenger-35 VOx habe ich noch bei KEINEM anderen Gerät, egal welcher Hersteller, gesehen....ist halt ein HKIVision.

Das macht es wirklich einmalig.

Der Bildeindruck des Challenger-35 ASI wird vernutlich ähnlich einem Keiler-35 sein... Aber mit deutlichen Einbussen in der Wärmeauflösung im Nahbereich bis 100m.

Deshalb haben die kleinen Pulsar ja so irre hohe Vergrößerung.... Das soll auch zum Weitgucken "verleiten" und dann mit cleverer Software den Kunden etwas vortäuschen , da jenseits der 130m ALLE 3xx*2xx Sensoren pixelbedingt nur noch wenig Detailunterschiede zeigen können... Im Nahbereich bis 60m (Kirrungsentfernung,) zeigt ein ASI Sensor aber zb beim Reh ziemlich viel nur "irgendwie weiss auf dunkelgrau".... Mein Challenger zeigt bei 60m auf Reh oder Sau Körper feine Wärmeabstufungen (was man in meinem Video (zeigt Reh, aber bei >85->130m) auch schon erahnen kann!)

Das ASI Challenger-35 ist somit von Liemke einfach nur als ein "35er Optik Preisbrecher" mit grossem Bildschirm auf den Markt geworfen aber sensortechnisch schlechter als JEDES(!) aktuelle VOX Gerät...

Das Challenger-35 VOx hingegen ist nach meiner subjektiven Besitzer Meinung ein "absoluter" Leistungs- UND Preisbrecher in der gesamten 35er VOx Klasse aufgrund seiner einzigartigen Gehäuse-Konstruktions - und SW Merkmale Kombination.

Ich habe auf der Pferd & Jagd in alle dort ausgestellten Liemke WBK (Keiler und Merlin) eingeblickt... Nur das Challenger-35 und das Keiler 36/50 Pro mit 640er Vox Sensor haben bei mir einen " Wow" Effekt ausgelöst....

P.
Hallo,

hast du das Liemke Challenger 35 auch mal mit dem Keiler 35 2019 verglichen? Mir scheint als einziger Unterschied das kleinere Display und kein Oled beim Challenger 35 zu sein...
Gruß
Carsten
 
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Ja!...Am Liemke Stand der Messe habe ich quasi alles mit allem, was da war, verglichen.
Die Bedienungs Software, das Gehäuse, die Okularbauweise und die Dioptrien-Verstellung ist zwischen beiden völlig unterschiedlich.
Das Display des Keiler 2019 ist im optischen Eindruck zwar genauso gross... Das OLED aber besser in meinem subjektiven Kontrast/Schärfe Bildeindruck (s. Samsung Handy displays)
Von allen 384*288 Sensor Handgeräten war das Challenger-35 definitiv am Besten..undcdas damals günstigste 35mm Gerät auf dem Markt.
Deshalb habe ich es gekauft.!

P.
 
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Ja!...Am Liemke Stand der Messe habe ich quasi alles mit allem, was da war, verglichen.
Die Bedienungs Software, das Gehäuse, die Okularbauweise und die Dioptrien-Verstellung ist zwischen beiden völlig unterschiedlich.
Das Display des Keiler 2019 ist im optischen Eindruck zwar genauso gross... Das OLED aber besser in meinem subjektiven Kontrast/Schärfe Bildeindruck (s. Samsung Handy displays)
Von allen 384*288 Sensor Handgeräten war das Challenger-35 definitiv am Besten..undcdas damals günstigste 35mm Gerät auf dem Markt.
Deshalb habe ich es gekauft.!

P.
OK danke dir. Dann hat dir also bildtechnisch das preiswertere Challenger 35 mit dem Oled Display besser als der Keiler 2019 mit dem größeren jedoch nur LCOS Display gefallen? Mir scheint der Oled Bildschirm technisch bedingt ausserdem auch vom Batterieverbrauch besser zu sein...
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Von Bildbewertungen von WBK an hellen, kleinräumigen und geheizten Messeständen halte ich überhaupt nichts. Das ist ungefähr so wie Fahreigenschaften von Autos am Messestand der IAA vergleichen.
 
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Was ist denn das für eine unqualifizierte unsinnige Aussage ???:mad:

Den Kontrast, die Helligkeit und die Schärfe eines BILDSCHIRMS sowie die jeweiligen Software Verstelloptionen des Displays kann man mit JEDEM halbwegs komplexen Bildinhalt testen (somit z.B. auch mit bewegten Menschen in einer Messehalle !) und untereinander gut vergleichen.

Insbesondere das intuitive Einblickerlebnis wird stark geprägt vom verwendeten Bildschirm (Auflösung/Technologie) dem Okular und der Dioptrienverstellungsoption.

Das ist teils analog zu Fernglasvergleichserlebnissen und teils analog zu TV Geräte Vergleichen.

Was man in der warmen Messehalle auf relativ kurze Entfernung nicht komplex vergleichen kann, ist die Detailauflösungsfähigkeit des Wärmebildsensors in Zusammenarbeit mit der Vergrößerung der Linse, und, was die Software mit diesem zur Verfügung stehenden Sensorbild dann bei z.B. realen Wintertemperaturen im Feld oder Wald daraus noch macht.
Bei letzterem macht Pulsar ne Menge drauss, ist aber alles nur "Kosmetik", die dem aber Auge gefällt.

Meine Erfahrung nach selbst erlebten ca. 6 verschieden 384x288er WBK Modellen von mir und Bekannten in Wald/Feld Beobachtung ist:

Die Objektiv Brennweite + Bildschirmauflösung + Softwareaufbereitung des Bildes bestimmen das "Insgesamt Seherlebnis" ...aber:
Ab ca. 100m-200m (je nach verfügbarer Brennweite) erkenne ich eh nur noch:
Es ist ein Mensch, Rotwild, Reh, Schwein, Hase/Kaninchen, Fuchs/Hund...(anhand der Objekt-Größe und des individuellen Bewegungsmusters )...mehr Detail geht darüber hinaus nicht.

Da muss man die Kirche im Dorf lassen.

Es werden höchstenns dann bei 640x480 Sensor + großer Linse Objekte noch ganz weit entfernt "etwas" eher erblickt (wichtig für weite reine Feldreviere jenseits 500m-1000m (Entfernungen, die jagdlich hier in Nord-D zB aber irrelevant sind)

P.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Würdest du was davon verstehen, wüsstest du das ein an Dunkelheit und Dämmerung adaptiertes Auge Farben, Kontraste, Helligkeiten völlig anders empfindet, als im hellen Tageslicht. Dazu kommen im Gelände ganz andere Temperaturschichtungen und Entfernungen. Das Bild eines WBG wird digital errechnet, dabei werden Über- und Unterschreitungen digital angepasst und gefiltert. Ein 37° warmer Körper ergibt bei 5° Umgebungstemperatur ein ganz anderes Bild als in 22° warmer und heller Halle und man empfindet dort das Bild ganz anders, als in der Dunkelheit. Deshalb setzt man an der Kamera je nach aktuellen Umgebungsbedingungen unterschiedliche Helligkeits- und Kontrastwerte, arbeitet nachts gern mit angenehmen rot statt blendenden weiß. Dazu macht es in der Abbildung einen Unterschied ob der betrachtete Körper 200m oder 10m entfernt ist. Die Qualität liegt in der Güte der Abbildung weit entfernter Körper, unter geringen Temperaturdifferenzen und das unter Einsatzbedingungen, Helligkeit, Temperatur, die Luftfeuchte ist auch GANZ wichtig. 50% im Büro oder 95% nach Regen im Revier scheiden Welten.

WBG an Messeständen einzuschätzen ist genau so ein Blödsinn wie 56er Optiken im Händlerraum auf ihre Nachtjagdtauglichkeit zu untersuchen.
 
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Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Wie geschrieben wird das Bild errechnet, wie wird per Software gesteuert. Das läuft aber nicht linear und in unterschiedlichen Verstellsprüngen. Je feiner die Abstimmung um so besser kann man das Bild an sein Auge anpassen, der gute Freund auf der Kanzel hat nämlich seine eigenen. Das beste Bild unter Tagesbedingungen heisst nicht automatisch bestes Bild bei Dunkelheit. Vielleicht lässt sich das Produkt für empfindliche Augen gar nicht weit genug abdimmen? Oder die Farbgebung wird als nicht optimal empfunden? Rot ist nicht immer gleich rot und weiß nicht immer gleich weiß.

Unterschiedliche Produkte, unterschiedliche Software, unterschiedliche Farbvarianten, unterschiedliche Kalibrierungsmechanismen, unterschiedliche Schärfeeinstellung, unterschiedliche Verstellbereiche der Bildparameter mit unterschiedlicher Breite der Verstellung, (in 10 Schritten von hell nach dunkel ist viel grober als in 50) unterschiedliche Gehäuse, Akkus, Linsen, Tasten. Jeden Tag draußen andere Umgebungsbedingungen, wer da am Ladentisch sagen kann welches Gerät am besten ist, kann hell sehen.
 
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Hat schon einmal jemand die Liemke Keiler 35 Pro 2019 mit der Liemke Challenger 35 im Revier vergleichen können? Lohnt sich der Aufpreis für die Keiler Version?
Und was ich mich schon eine Weile Frage, lohnt es sich eventuell in eine Keiler 36/50 zu investieren und dann mit dem digitalen 4x Zoom (in Summe dann etwa 10x) aufgrund der höheren Auflösung zu arbeiten? Revier ist 40% Wald 60% Feld.

Carsten
 

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