@Leute, die mit offener Visierung

[Wutzel]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von torfstecher:
Hallo, eine Frage an jene unter uns, die Waffen mit offener Visierung bei der Jagd einsetzen:

Sind euere diesbezüglichen Waffen Fleck eingeschossen oder den schwarzen Scheibenkreis aufsitzend?
Grübelnd ob des besseren,
Torf<HR></BLOCKQUOTE>

Moin Torf!

Die zittere ich auf 50 m immer in den schwarzen Punkt rein.
Passt auf den engen Schneissen beim Ansitz (ab und an mach ich das) und bei der Drückjagd.

W.

 

[Sir Henry]

@bärentöter vom 7.5.:

kann mir nicht vorstellen, dass ein evtl. nicht erfolgtes Einschießen über K+K mit der Garantie etwa zu tun hat.

Über K+K erst 1 Reh erlegt.
Auf die Scheibe halte ich immer Mitte. Höher oder sonst wo hinhalten wird in der Eile vergessen.
Rel. viel schieße ich über Lochviser. Drei meiner Büchsen haben auf dem Schlösschen ein seitenverstellbares "peep seit", das Korn ist höhenverstellbar. Auf ca 100 m zwei Rehe, auf 70 m einen Jungfuchs erlegt. Immer bei gutem Licht.

Bei (fast)aufgesetztem Schuss braucht man kein Visier, aber dann, wenn das ZF im Eimer ist, vorloren oder vergessen wurde.

 

[erstezw]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Abbiatico:
Der Vorteil: Bei größeren Entfernungen ~200m ging man in die Mitte des Wildkörpers oder bei 300m hielt man am Widerrist an.

MfG Abbiatico<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn man Elefanten Jagt, mag das ja gehen. Aber bei einem Reh über Kimme und Korn auf 200m...?
Früher konnten zwar alle alles besser, deswegen hatten ja auch die Militärgewehre und die Mauser C96 Visierungen mit Verstellung über 1000m, aber manches möge man doch in der Mottenkiste lassen.
Ich erinnere nur jeden an die Erfahrungen beim Bund (oder ähnlichem), wie winzig so eine Scheibe auf 200...300m aussieht.
Vielleicht sollte man doch die Kirche im Dorf lassen und realistische Aussagen über die Verwendbarkeit treffen (m.M. nach vielleicht bis 50m), obwohl ich trotz guter Laborergebnisse auf dem Schießstand NIE Realexperimente durchführen würde (mit einer Ausnahme, hab mal mit der Flinte und einem FLG ein Reh geschossen, da waren die 20m aber auch schon das Äußerste, was ich mir zugtraut habe).
Nicht umsonst hat man ZF und Co. erfunden.

Gruß

Erik

 

[Saturn]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat

Nicht umsonst hat man ZF und Co. erfunden.

oder aufblasbare Schwimmflügel, bzw. Stützräder für´s Fahrrad.

´tschuldigung Erik, war auf keinen Fall böse gemeint(siehe Smilys), aber ich konnt´es mir nicht verkneifen.

Saturn
(der auch öfters "oben ohne" schießt.

)

 

[anonym]

@ Sir Henry:
Wo ist da von Garantie die Rede?
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original Bärentöter:
Bei Repetierbüchsen habe ich da meine Bedenken - ob die - außer zum Beschuß - überhaupt im Werk geschossen wurden.<HR></BLOCKQUOTE>

Da mußt du was mißverstanden haben.
P.

 

[Sir Henry]

@Bärentöter
Am 7.5. um 17:13 war davon die Rede.

Oder wie sagte doch ein namhafter Politiker: Was stört mich.....

 

[anonym]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original Sir Henry:
@Bärentöter
Am 7.5. um 17:13 war davon die Rede.
Oder wie sagte doch ein namhafter Politiker: Was stört mich.....

<HR></BLOCKQUOTE>
Tut mir leid - um die Uhrzeit kann ich kein Posting von mir entdecken - auch kein editiertes.

P.

 

[sixshooter]

hab meine R93 auf 50m Fleck eingeschossen.

 

[OschtTirolerJaga]

Immer wieder faszinierend was ihr alles könnt, was ich nicht kann!

Jetzt muss ich also auch das lernen. Schön das man als Jäger nie ausgelernt hat.

 

[Sir Henry]

Sorry bärentöter, war 14:13 Uhr, wenn andere Leute ihr Mittagsschläfchen halten.

 

[anonym]

@ Sir Henry:
Sorry- Misverständnis.
Mit "Garantie" wollte ich nur andeuten, daß die meisten Kunden so spät auf die Idee kommen, die "Offene" auch mal zu testen, daß sich der BüMa an das Gesicht des Kunden schon nicht mehr erinnert.
Da ein nachträgliches Einschießen durch den BüMa einzufordern .....

P.

 

[semi]

Das mit der offenen Visierung ist ja schön und gut, aber leider sind die meisten Schäfte für die Benutzung mit ZF ausgelegt. Und nach ca. 3Schuss hatte ich genug von der offenen Visierung (bzw. der Dackenknochen). Es ist angenehmer das ZF ins Gesicht zu bekommen vom Grosswildrepetierer, als die KLB über die ofene Visierung zu schiessen. Auf 100m trifft man die Rehsiluette immer, aber es ist da schon mal eine 3 möglich. Die kurze Visierlänge und meist etwas dick geratene Korne sind nicht für das Präzisionsschiessen gemacht. Ist ja nur eine notlösung falls das ZF ab/ausfällt.
Ich habe eine alte FWHeym 10,3x60R da ist der Schaft noch für die offene Visierung flachgehalten, da treffe ich noch sehr gut mit der offenen Visierung. 100m geht da gut 150 ist dann schon schwieriger.

 

[pinus]

Ich hatte es mal ausprobiert, als ich die R93 noch hatte. Da paßte die offene Visierung perfekt. Hab auf 100 m auf die Bockscheibe gut getroffen.

Damm hatte ich mal ne Brünner in 9,3x62 von ´nem Kumpel, die schoss auch perfekt ohne Glas auf 100 m.

Musste auch bloß einmal Fangschuss geben ohne Glas. Zum Glück...

 

[waldkauz]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:
BB/DB sind möglicherweise auf 70-80m eingeschossen - müßte auf dem beigedfügten Anschußbild stehen - auch die Einschußmunition.
Bei Repetierbüchsen habe ich da meine Bedenken - ob die - außer zum Beschuß - überhaupt im Werk geschossen wurden.
P.

[ 07. Mai 2006: Beitrag editiert von: Bärentöter ]<HR></BLOCKQUOTE>

Die Frage ist doch: Macht es bei einer Repetierbüchse überhaupt Sinn diese im Werk einzuschießen? Und meiner Meinung nach ist die Antwort: Nein!
Bei einer (verlöteten) DB/BB sind die Läufe ja für eine besondere Laborierung garniert worden. Ich kann als Besitzer nun nicht einfach wechseln. Daher macht es auch Sinn die offene Visierung dafür einzurichten. Bei einem Repetierer stopfe ich die Munition rein, die ich gerade für richtig halte und justiere die Visierungen - ob offen oder ZF - darauf ein.

Nun mag ich als Sportschütze, der viel offene Visierung schießt, etwas pingelig sein, aber ich käme niemals nie nicht auf die Idee irgendjemand anderen - und wenn es Sonja Pfeilschifter persönlich wäre - meine Visierungen einstellen zu lassen. Ich habe zu oft festgestellt, dass 2 Personen (meist) auch 2 unterschiedliche Treffpunkte haben. Das mag bei mir durch meine Brille verstärkt sein, gilt aber auch für viele andere Bekannte. Übrigens insbesondere bei offener Visierung!

Ich habe meine offenen Visierungen bisher immer auf 50m Fleck eingeschossen. Aber die Idee mit den 80m muss ich mir mal im Qicktarget anschauen. Vielleicht steht dann demnächst ein erneuter Einschießmarathon an...

Oliver

 

[Jagdhelfer]

Meine "Erstbüchse" habe ich mal auf 50 Meter und im Schießkino über Kimme und Korn geschossen und bin zufrieden. Im Revier habe ich bis jetzt 3mal das Glas 'runtergemacht, dabei zweimal bei Maisdrücken o.ä. . Einmal auf dem Hochsitz, aber da war ich etwas voreilig. Der pot. Bock stellte sic als (gescchonte) Ricke heraus.
Auf Wild geschossen habe ich einmal über die offene Visierung der Büchse, dabei habe ich aber das Ziel verfehlt (FriLi im Schweinsgalopp auf 5 m breiter Schneise).