Leomatik

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Ich habe über dreißig Jahre lang mit meinem Jagdklappmesser (so ähnlich wie das Parforce Klappmesser von Frankonia) oder einem Mora-Messer (Companion F oder HD) aufgebrochen. Diese Messer reichen völlig aus, wenn man sie ordentlich scharf hält.

Dann hab ich mir mal zum Geburtstag das "kleine" Leomatic-Messer gegönnt. Hat mir gereicht für alles bis zu meiner schwersten Sau (128 kg). Geht gut und hält die Schärfe - bei mir ist nach ca. 10 bis 15 Stücken aber nachschärfen angesagt (mit einem kleinen Keramikstab). Vor allem, wenn wie bei uns komplett aufgebrochen wird, also vom Schlund bis einschließlich Schloss.

Wenn geringelt werden muss, ist das Leomatic nicht gut bis unbrauchbar. Da kommt nach wie vor bei mir das Mora Companion F zum Zuge.

Das Leomatic hat noch einen weiteren "Nachteil": wenn du es verlierst, ärgerst du dich schwarz!:lol:

Teddy
P.S. man kanns auch beim Hersteller nachschärfen lassen - hab ich aber noch nicht ausprobiert
 
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Doch, das Leomatik ist schlimmer. Eine Antwort auf eine nicht gestellte Frage. They fix something which isnt broken. Seit hunderten von Jahren gehen die Leute auf die Jagd und bisher hat keiner so ein komisches Teil vermisst.
 
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Eben. Nur sag das hier nicht laut, die Fangemeinde ist nicht klein.
 
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Ich habe schon ein paar Mal mit dem Leomatik aufgebrochen, da ein Jagdfreund von mir eines in seiner Wildkammer verwendet. Ich glaube es ist die "Universal" Größe. Dort wird im Jahr eine dreistellige Anzahl an Rehwild und Schwarzwild versorgt. Das Knacken des Schlosses und das Aufschärfen des Brustbeins geht
Damit auch bei stärkerem SW erstaunlich einfach. Zum herumtragen wäre es mir zu schwer und man "muss" es sicherlich haben, aber funktionieren tut es. Ob es einem das Geld wert ist muss jeder selbst entscheiden.



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Sollte heißen: "man "muss" es sicherlich nicht Haben [emoji6]

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Doch, das Leomatik ist schlimmer. Eine Antwort auf eine nicht gestellte Frage. They fix something which isnt broken. Seit hunderten von Jahren gehen die Leute auf die Jagd und bisher hat keiner so ein komisches Teil vermisst.
1. "Haben wir immer so gemacht..."

2. " das ham wir noch nie so gemacht..."

2. "Wo kämen wir denn hin, wenn wir's anders machen würden...?

3. "Da kann ja jeder kommen..."

4. neuestens: "Das ist alternativlos!" (TINA läßt grüßen)


Teddy
 
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Habe seit letztem Herbst eins - und bin zufrieden!

Man kann den Brustkorb und auch das Becken sehr schnell aufbrechen - ohne zusätzliches Werkzeug wie Knochensäge usw.
Da bei manchen DJ die rote Arbeit gefordert wird, ist dies durchaus eine Arbeitserleichterung.

Haben muss man sicherlich keins, da es auch anders geht.
Aber es ist "nice to have" wie es so schön neudeutsch heißt... :biggrin:
 
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Ich weiss. Da ich das "Verkzeug" nicht kannte, habe ich mir die Seite des Herstellers angesehen. Darum mein Rat.
Ich wollte dich zum Nachdenken anregen, denn dieses "Messer" liegt sehr bald in ein Schublade und hat dein schwer verdientes Geld gekostet.
Wenn du so aufbrichts wie in Rotwild 2010, wie willst du dann das Tier sauber nach Hause bringen. Brustkorb und Bauch geoeffnet, gibt viel Moeglichkeit fuer Fliegen und Schmutz dein Wildfleisch zu verderben.
Wenn du damit die Ribben und das Brustbein oefnest, must du auch wieder scharf schleifen. Das sieht bei dem Teil nicht so einfach aus.
Ich benutze ein ganz einfaches Jaktmesser.

ich komme am besten mit den Messern von Victorinox klar. Führe meistens das Hunter, das ist am einfachsten zu reinigen.
 

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