Leasen oder kaufen??

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@Pancho

Dann hast Du aber noch nie einen Leasingwagen nach der Laufzeit zurückgegeben. Da hüpfen 2 Leute in der Halle bei besten Licht rum und suchen jeden Steinschlag, Kratzer usw.

Die bekommst du dann auf die Endrechnung.:p

KLar, wenn die Firma zig Autos laufen hat, so wie bei mir, dann läuft das relativ entspannt, da der Verkäufer ja wieder mit dem zukünftigen Geschäft rechnet.

Aber privat kann ich nur abraten. Never ever.

Meinen privaten Range Rover hätte ich besonders günstig als Leasing bekommen (inkl. Versicherung usw. als Vollpaket), hab aber trotzdem dankend abgelehnt.

Robert
 
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Grds. ist Leasing für einen privaten Endverbraucher fast nie eine gangbare Option.

Ich persönlich handhabe das auch bei mir in der Firma ziemlich schwäbisch. D.h. was gebraucht wird, wird gekauft und von eigenem, selbst erwirtschafteten Geld bezahlt. Ein richtig rückständiger, altbackener Bauer eben. Kann da leider ned aus meiner Haut.
 
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Der Unterschied war schon bei Geschäftswagen spürbar wenn der Leasinggeber gewechselt wurde. Dann haben die nochmal genauer geschaut.

Niemals
 
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@Pancho

Dann hast Du aber noch nie einen Leasingwagen nach der Laufzeit zurückgegeben. Da hüpfen 2 Leute in der Halle bei besten Licht rum und suchen jeden Steinschlag, Kratzer usw.

Die bekommst du dann auf die Endrechnung.:p

KLar, wenn die Firma zig Autos laufen hat, so wie bei mir, dann läuft das relativ entspannt, da der Verkäufer ja wieder mit dem zukünftigen Geschäft rechnet.

Aber privat kann ich nur abraten. Never ever.

Meinen privaten Range Rover hätte ich besonders günstig als Leasing bekommen (inkl. Versicherung usw. als Vollpaket), hab aber trotzdem dankend abgelehnt.

Robert

Doch regelmäßig und lease noch immer! Meinetwegen können da 10 Leute rumhüpfen und suchen. Wobei das heute meisten "Unparteiische" vom TÜV oder der Dekra sind. Man muss eben etwas von den Dingen kennen und muss nicht jede aufgeführte Wertminderung akzeptieren. Spuren eines üblichen Gebrauchs müssen nicht ersetzt werden! Bei der letzte Rückgabe waren es laut Gutachten zunächst 2.000 Euro, nicht akzeptiert und geeinigt auf 150 Euro - also nicht wirklich ein Problem.

Privat hatte ich ja ebenfalls von abgeraten! Wollte nur das eine posting nicht so stehen lassen.
 
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Ich persönlich handhabe das auch bei mir in der Firma ziemlich schwäbisch. D.h. was gebraucht wird, wird gekauft und von eigenem, selbst erwirtschafteten Geld bezahlt. Ein richtig rückständiger, altbackener Bauer eben. Kann da leider ned aus meiner Haut.

Gesünder ist das! Betriebswirtschaftlich aber unter Umständen völlig daneben. Stell dir vor, Du und ein Mitbewerber wollt gleichzeitig eine Maschine anschaffen. Entweder hast Du Eigenkapital bis zum Abwinken in der Firma, oder Du müsstest finanzieren. Das aber lehnst Du ab und musst Deine Investition um 2 bis 3 Jahre verschieben, Zeit in der sich dein Mitbewerber mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Wettbewerbsvorteil verschafft! So zumindest die Theorie ;-)
 
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Gesünder ist das! Betriebswirtschaftlich aber unter Umständen völlig daneben. Stell dir vor, Du und ein Mitbewerber wollt gleichzeitig eine Maschine anschaffen. Entweder hast Du Eigenkapital bis zum Abwinken in der Firma, oder Du müsstest finanzieren. Das aber lehnst Du ab und musst Deine Investition um 2 bis 3 Jahre verschieben, Zeit in der sich dein Mitbewerber mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Wettbewerbsvorteil verschafft! So zumindest die Theorie ;-)
Für solche Abwägungen reichen meine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse grade noch so ;)...

Das Schöne ist aber: ich muss nicht alles machen, und ich will gar nicht alles machen, wo Wettbewerb draufsteht. Vor allem aber will ich nachts in Ruhe schlafen können. Dieses krude Geschäftsmodell, das ich hier pflege, erlaubt es mir sogar auch mal eine Maschine stehen zu lassen - eben weil sie mir gehört und bereits bezahlt ist. Die muss nicht erst noch mit aller Gewalt "ihr Geld verdienen", um irgendwelche Raten oder Hypotheken oder gar Investoren zu bedienen. Als persönlich haftender Ganztagesbetreuer kann ich mir so ein luxuriöses Gebahren aufgrund einiger Nischenprodukte zum Glück erlauben.
 
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Für solche Abwägungen reichen meine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse grade noch so ;)...
Das Schöne ist aber: ich muss nicht alles machen, und ich will gar nicht alles machen, wo Wettbewerb draufsteht. Vor allem aber will ich nachts in Ruhe schlafen können. Dieses krude Geschäftsmodell, das ich hier pflege, erlaubt es mir sogar auch mal eine Maschine stehen zu lassen - eben weil sie mir gehört und bereits bezahlt ist. Die muss nicht erst noch mit aller Gewalt "ihr Geld verdienen", um irgendwelche Raten oder Hypotheken oder gar Investoren zu bedienen. Als persönlich haftender Ganztagesbetreuer kann ich mir so ein luxuriöses Gebahren aufgrund einiger Nischenprodukte zum Glück erlauben.
:thumbup:
Ein ruhiger Schlaf - auch wenns geschäftlich mal gerade nicht so läuft - ist auch einiges wert!
Und zur Not hat man immer noch ein Vermögen (Maschinenpark), den man versilbern könnte - beim den geleasten Maschinen laufen die Raten weiter, auch wenn sie rum stehen. Und vorzeitig zurück geben kostet nochmal extra.
 
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Ich überlege mir einen Skoda Oktavia Scout für Jagd und Familie anzuschaffen!i
Gerade bei Skoda kannst Du zur Zeit recht gut verhandeln - wenn Du Bares (Eigenkapital oder selbst "beschafftes") dabei hast. Letztes Jahr gab´s einen neuen Yeti für meine Frau. Drei Händler abgeklappert und alle "Bonusleistungen" eingerechnet sprangen letztendlich deutlich mehr als 20% Rabatt raus. Und wenn das Auto nicht mehr ins Konzept passt, dann können wir das jederzeit verkaufen - ohne uns mit irgend welchen Abstandszahlungen rumärgern zu müssen.
 
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:lol::lol::lol: Fast! Ersetze Schuldner durch Unternehmen. Schwerpunkt Finanzierung und Sanierung. Warst Du also gar nicht mal so ganz weit weg!

Um Pancho's Berufsumfeld genauer verstehen zu können; hilft vieleicht folgende Geschichte :


Ein Schäfer steht mutterseelenallein auf seiner Wiese und hütet seine Schafe.
Plötzlich tauchte in einer großen Staubwolke ein nagelneuer Cherokee-Jeep auf und hält direkt neben ihm. Der Fahrer des Jeep, ein junger Mann ( wir nenen ihn mal Pancho :cool: )in Brioni-Anzug, Cerrutti-Schuhen, Ray-Ban-Sonnenbrille und einer YSL-Krawatte, steigt aus und fragt ihn:

»Wenn ich errate, wie viele Schafe Sie haben, bekomme ich dann eines?«

Der Schäfer schaut Pancho an, dann seine friedlich grasenden Schafe und sagt ruhig:

»Einverstanden.«

Pancho parkt den Jeep, verbindet sein Notebook mit dem Satelliten-Handy, geht im Internet auf eine NASA-Seite, scannt die Gegend mit Hilfe seines GPS-Satelliten-Navigationssystems, öffnet eine Datenbank und 60 Excel-Tabellen mit einer Unmenge Formeln. Schließlich druckt er einen 150-seitigen Bericht auf einem High-Tech-Minidrucker aus, dreht sich zu dem Schäfer um und sagt:

»Sie haben exakt 1586 Schafe.«

Der Schäfer sagt: »Das ist richtig, suchen Sie sich ein Schaf aus.«

Pancho nimmt ein Tier und lädt es in den Jeep ein.

Der Schäfer schaut ihm zu und sagt: »Wenn ich Ihren Beruf errate, geben Sie mir das Schaf dann zurück?«

Pancho antwortet: »Klar, warum nicht.«

Der Schäfer sagt: »Sie sind Unternehmensberater.«

»Das ist richtig, woher wissen Sie das?«, will Panch wissen.

»Sehr einfach«, sagt der Schäfer,
  • »erstens kommen Sie hierher, obwohl Sie niemand gerufen hat,
  • zweitens wollen Sie ein Schaf als Bezahlung haben dafür, dass Sie mir etwas sagen, was ich ohnehin schon weiß, und
  • drittens haben Sie keine Ahnung von dem, was ich mache!

So, und jetzt will ich meinen Schäferhund zurück.«


( ist nicht von mir... darum meine Unterschrift nur in Klammern....

TM )
 
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:thumbup::thumbup::thumbup: Super, :thumbup::thumbup::thumbup:
:cheers:, soviel zum Thema "Hunde" :cheers:
 

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