Ladungsanpassung Zundhütchenwechsel

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Hallo zusammen,

da der enZündhütchenbeschaffung zurzeit leider nicht mehr so Sorgenfrei wie früher ist (und ich noch Alternativen habe), interessieren mich Erfahrungen bzgl. Ladungsanpassung beim Wechsel von einem ZH zum anderen.
Bei geht es konkret um Wechsel von Rem 9½Magnum auf Federal 215 Magnum.

Aber auch generell:
- war (oft) eine Anpassung notwendig? Wenn ja: in welchem Rahmen?
- vlt. auch nicht die ursprüngliche Präzision erreicht?

Viele Grüße!
 
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Das F215M sollte stärker Zünden. Ich würde die Ladung um 1 grain reduzieren und in 3 Schritten zur alten Ladung hocharbeiten. Das Pulver müsste dann das identische sein (gleiches Los) sonst würde ich noch weiter unten anfange.
 
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Habe nur Erfahrung mit RWS LR Magnum und Ginex LR.
In meiner 6,5x57r sind die Ginex LR bei mir schneller als die RWS Magnum Zündis gewesen (988m/sek gegen 978m/sek).
 
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23 Jul 2016
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Ja, messen sicher - nur: wie dann die Pulvermenge anpassen? Auf selbe Durchlaufzeit, oder selber V0, oder bleibt bei Euch trotz unterschiedlicher V0 die Pulvermasse gleich und dann ist das eben eine andere V0?

....bisher war mir das dann immer zu müßig, da genauer hinzugucken - wenn eine Ladung mit einem bestimmten ZH passte, dann war es gut. Nun sind die Teile teurer und teilweise rar geworden, und das ändert dann einiges.
Ich hatte den Eindruck, dass es nicht unbedingt damit getan ist, dann auf die selbe V0 zu gehen - aber vlt. täusche ich mich. Daher die Frage nach Erfahrungen von euch dazu.
 
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Ja, messen sicher - nur: wie dann die Pulvermenge anpassen? Auf selbe Durchlaufzeit, oder selber V0, oder bleibt bei Euch trotz unterschiedlicher V0 die Pulvermasse gleich und dann ist das eben eine andere V0?

....bisher war mir das dann immer zu müßig, da genauer hinzugucken - wenn eine Ladung mit einem bestimmten ZH passte, dann war es gut. Nun sind die Teile teurer und teilweise rar geworden, und das ändert dann einiges.
Ich hatte den Eindruck, dass es nicht unbedingt damit getan ist, dann auf die selbe V0 zu gehen - aber vlt. täusche ich mich. Daher die Frage nach Erfahrungen von euch dazu.


Darum bin ich immer mehr dazu Übergegangen kleine Chargen zum Test zu laden; Messen; über die Balistischen Simulkationsberechnung ( Egal ob QWL oder GRT... die können das letzendlich alle) Theoretische Ergebnisse durch Messungen bestätigen zu lassen; und Änderungen ( z.B. Reduzierung der Pulverladung; oder Änderung der Setztiefe) dann auf Plaisibilität durch Messung zu Prüfen. Erst dann kann ich z.B. Variationen durch ZH ( Wechsel von Standart auf Magbun; wechsl von CC!200 auf RWS 5341..) zu Vergleiuchen wen die anderen Parameter nicht geändert wurden. Dazu geört dann auch das die zu Vergleichenden Ladungen ihr Futter aus der Gleichen Pulvererdose; die Hülsen gleiche Losnummer und Einstellung der Rekalibrierung; die gleiche Trimmung und die Pille aus der gleichen Schachtel erhalten und nur das ZH gewerchselt wurde. Zum Messen reichen 3 Schuss... Verschiednfarbige Eddings ( Schwarz; Rot un d Weiß ) auf die ZH und ein Merkzettel in der Patronenbox helfen dann beim Durcheinander zum Messen den Überblick zu behalten...

Wen ich letzendlich eine passende Ladung gefunden habe; geht die zur DEVA-Messung; und dann werrden Stückzahlen produziert... wen ich weniger als 50 x 30-06 im Haus habe; wertde ich schon Kribbelig.... eine Einladung auf die schnelle vom Kumpel weil noch Platz im Kino ist kann immer kommen....
 
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2 Sep 2023
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Hallo zusammen,

da der enZündhütchenbeschaffung zurzeit leider nicht mehr so Sorgenfrei wie früher ist (und ich noch Alternativen habe), interessieren mich Erfahrungen bzgl. Ladungsanpassung beim Wechsel von einem ZH zum anderen.
Bei geht es konkret um Wechsel von Rem 9½Magnum auf Federal 215 Magnum.

Aber auch generell:
- war (oft) eine Anpassung notwendig? Wenn ja: in welchem Rahmen?
- vlt. auch nicht die ursprüngliche Präzision erreicht?

Viele Grüße!
wenn ich ZH eines anderen Herstellers verwende aber es trotzdem Magnum sind mache ich mir nicht groß Gedanken um eine Ladungsanpassung.
 
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Ja, messen sicher - nur: wie dann die Pulvermenge anpassen? Auf selbe Durchlaufzeit, oder selber V0, oder bleibt bei Euch trotz unterschiedlicher V0 die Pulvermasse gleich und dann ist das eben eine andere V0?

....bisher war mir das dann immer zu müßig, da genauer hinzugucken - wenn eine Ladung mit einem bestimmten ZH passte, dann war es gut. Nun sind die Teile teurer und teilweise rar geworden, und das ändert dann einiges.
Ich hatte den Eindruck, dass es nicht unbedingt damit getan ist, dann auf die selbe V0 zu gehen - aber vlt. täusche ich mich. Daher die Frage nach Erfahrungen von euch dazu.
Bei mir haben die f210m zu F215 etwa 6 m-s unterschied und 150 bar Druck ausgemacht. CCI250 gar 7 m/s und 200 bar in der Speziellen Kombination. Deshalb 1 grain weniger und in 0,3 bis 0,4 grain Schritten bis zur alten Ladungsmenge testen und V0 messen. Vermutlich wird eine der 3 Ladungen ausreichend gut sein.
 
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23 Jul 2016
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Alles klar- danke für Eure Rückmeldungen!

Mit etwas Zeit werde ich mal messen und dann entsprechend der Abweichung testweise laden.

Zur Sicherheit werde ich mir aber trotzdem eine neue Packung ZH besorgen und ggf. hinlegen. Sicher ist sicher und günstiger werden die wohl auch nie wieder werden....
 
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Ich habe F210M gegen F215M gemessen. Auch RWS5341 mit der selben Ladung. Jetzt nicht ale Kombis, aber ein paar. In der 6,5x55 und mit RS60.
Kann in anderen Kombinationen anders aussehen.
 
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