Ich wollte nur kurz zwei Takte über meinen spontanen Einkauf in den USA letzte Woche berichten.
Ich bin öfter geschäftlich in den USA (leider meist in Kalifornien), selten in Texas. Aufgrund vieler Horrorgeschichten von Verhaftungen, hohen Geldbußen (10k$ Region oder noch mehr) bis hin zu was-weiß-ich habe ich bislang immer auf den Kauf von Zieloptiken in den USA verzichtet. Dabei immer das Argument: was man im County und/oder Staat X darf, kann 100 Meilen weiter schon anders sein. Ich kann mir das berufliche Reisen nicht verscherzen... geschweige denn habe ich Lust auf eine Strafe.
Mein Gedanke war eigentlich: kaufe etwa in der region bis 250$, Leupold, Nikon Redfield und frage halt am Zoll. Der Besitz bis dahin ist ja nicht strafbar. Im schlimmsten Fall werfe ich es in den Müll. Teures Lehrgeld, aber kein unwägsames Risiko. Trotz mehrer Aufenthalte kam es nicht dazu. Liegt aber auch daran, dass man in Kalifornien seltener Läden hat, die etwas vernünftiges in der Region haben. Und Bushnell Rimfire für 79$ taugt mir dann auch nicht.
Letzte Woche war ich privat auf ein Hochzeit in Miami (oh Gott um diese Zeit... aber das ist ein anderes Thema :no und bin auch aus Langeweile mit meiner Frau in der Dolphin Mall gelandet. Diese hatte - sehr zu meiner positiven Überrschung - einen Bass Pro Shop. Ca. 1/3 der Ladenfläche von dem bekannten Laden in Las Vegas. Immerhin!
--> http://www.shopdolphinmall.com/directory/bass_pro_shops
Kurzentschlossen habe ich ein Redfield Revenge 3-9x42 gekauft. Rund 220$ mit Tax. Das Glas löst ein 35 Jahre altes defektes Leupold auf meiner Marlin .30-30 ab. Mein einziges Mitbringsel aus den Staaten und damit auch untert dem Freibetrag von rund 400€ (soweit ich weiß).
Im Bass Pro hat man mir versichert, dass der Kauf und die Mitnahme für mich als Deutschen kein Problem sei. Nachtsicht hingegen würden sie nicht verkaufen wollen, bzw. dürfen sie nicht an Kunden aus Südamerika. Viele Kunden aus Lateinamerika würden sich täglich dafür interessieren, sie könnten nur spekulieren warum. Das Jagdglas sei kein Problem. Ein Kunde mischte sich freundlich in die Diskussion ein und sagte, er habe früher für die Zoll/TSA(?) gearbeitet und das Glas sei kein Thema. Nunja... soweit, so gut.
Am Flughafen habe ich dann den Zoll aufgesucht, der aber im Eingangsbereich kein offensichtliche Office hatte. Ich habe dann einen Trooper von der Stadt angesprochen. Er wusste nicht, wo man damit hinsollte, aber wollte sich das Glas auch gerne mal ansehen ("Hängt doch keine Knarre dran, oder?" bzw. "Lass mal durchschauen!" ;-)). Ausgepackt, befummelt, für einen guten Deal befunden und mit mir zum nächsten Typen von der TSA gelatscht: "Just the scope?", "Yeah, just a hunting scope.", "So it's just optics. You're good, man! No worries!". Danke an die beiden Gentlemen, eingepackt und heimgeflogen. Montiert wird diese Woche. Alles gut.
So, nun könnte ich mich natürlich in den Po beissen:
1. warum habe ich das noch nicht früher mal gemacht und einfach gefragt anstatt diese Horrorstories zu glauben? :evil:
2. warum habe ich **** vergessen zu fragen, wie es mit dedizierten AR Optiken und/oder Rotpunkt wie etwa EOTech aussieht?
Darum mal noch die Fragen am Ende: ähnliche Erfahrungen? Besser? Schlechter? Anders?
Und: weiß jemand was nun mit Beispielsweise einer Burris Optik für AR-15 wäre? Gleiches Prinzip oder läuft das in einer anderen Kategorie? Nämlich selbst kleinere Büchsenmacher haben meist eine gute Auswahl an Sportoptiken und dann wäre ein Rotpunkt oder ein 3x AR-Scope dann in Zukunft wieder mal eine Option.
Ich bin öfter geschäftlich in den USA (leider meist in Kalifornien), selten in Texas. Aufgrund vieler Horrorgeschichten von Verhaftungen, hohen Geldbußen (10k$ Region oder noch mehr) bis hin zu was-weiß-ich habe ich bislang immer auf den Kauf von Zieloptiken in den USA verzichtet. Dabei immer das Argument: was man im County und/oder Staat X darf, kann 100 Meilen weiter schon anders sein. Ich kann mir das berufliche Reisen nicht verscherzen... geschweige denn habe ich Lust auf eine Strafe.
Mein Gedanke war eigentlich: kaufe etwa in der region bis 250$, Leupold, Nikon Redfield und frage halt am Zoll. Der Besitz bis dahin ist ja nicht strafbar. Im schlimmsten Fall werfe ich es in den Müll. Teures Lehrgeld, aber kein unwägsames Risiko. Trotz mehrer Aufenthalte kam es nicht dazu. Liegt aber auch daran, dass man in Kalifornien seltener Läden hat, die etwas vernünftiges in der Region haben. Und Bushnell Rimfire für 79$ taugt mir dann auch nicht.
Letzte Woche war ich privat auf ein Hochzeit in Miami (oh Gott um diese Zeit... aber das ist ein anderes Thema :no und bin auch aus Langeweile mit meiner Frau in der Dolphin Mall gelandet. Diese hatte - sehr zu meiner positiven Überrschung - einen Bass Pro Shop. Ca. 1/3 der Ladenfläche von dem bekannten Laden in Las Vegas. Immerhin!
--> http://www.shopdolphinmall.com/directory/bass_pro_shops
Kurzentschlossen habe ich ein Redfield Revenge 3-9x42 gekauft. Rund 220$ mit Tax. Das Glas löst ein 35 Jahre altes defektes Leupold auf meiner Marlin .30-30 ab. Mein einziges Mitbringsel aus den Staaten und damit auch untert dem Freibetrag von rund 400€ (soweit ich weiß).
Im Bass Pro hat man mir versichert, dass der Kauf und die Mitnahme für mich als Deutschen kein Problem sei. Nachtsicht hingegen würden sie nicht verkaufen wollen, bzw. dürfen sie nicht an Kunden aus Südamerika. Viele Kunden aus Lateinamerika würden sich täglich dafür interessieren, sie könnten nur spekulieren warum. Das Jagdglas sei kein Problem. Ein Kunde mischte sich freundlich in die Diskussion ein und sagte, er habe früher für die Zoll/TSA(?) gearbeitet und das Glas sei kein Thema. Nunja... soweit, so gut.
Am Flughafen habe ich dann den Zoll aufgesucht, der aber im Eingangsbereich kein offensichtliche Office hatte. Ich habe dann einen Trooper von der Stadt angesprochen. Er wusste nicht, wo man damit hinsollte, aber wollte sich das Glas auch gerne mal ansehen ("Hängt doch keine Knarre dran, oder?" bzw. "Lass mal durchschauen!" ;-)). Ausgepackt, befummelt, für einen guten Deal befunden und mit mir zum nächsten Typen von der TSA gelatscht: "Just the scope?", "Yeah, just a hunting scope.", "So it's just optics. You're good, man! No worries!". Danke an die beiden Gentlemen, eingepackt und heimgeflogen. Montiert wird diese Woche. Alles gut.
So, nun könnte ich mich natürlich in den Po beissen:
1. warum habe ich das noch nicht früher mal gemacht und einfach gefragt anstatt diese Horrorstories zu glauben? :evil:
2. warum habe ich **** vergessen zu fragen, wie es mit dedizierten AR Optiken und/oder Rotpunkt wie etwa EOTech aussieht?
Darum mal noch die Fragen am Ende: ähnliche Erfahrungen? Besser? Schlechter? Anders?
Und: weiß jemand was nun mit Beispielsweise einer Burris Optik für AR-15 wäre? Gleiches Prinzip oder läuft das in einer anderen Kategorie? Nämlich selbst kleinere Büchsenmacher haben meist eine gute Auswahl an Sportoptiken und dann wäre ein Rotpunkt oder ein 3x AR-Scope dann in Zukunft wieder mal eine Option.