Hallo Grieptoo,
wenn Du die Waffe wirklich nur als Arbeitstier und nicht als Statussymbol betrachtest, was ich Deinen Worten entnehme, kannst Du eine gut haltbare und günstige Variante auch erreichen, indem Du den Schaftschaden mit Polyesterspachtel flickst, ihn anrauhst, die Innenkontur abklebst und von einem Autolackierer mit dem Zeugs "berotzen" lässt, wo sie früher Radkästen mit ausgespritzt haben. Den Namen habe ich leider vergessen. Berotzen- den Fachausdruck kenne ich nicht- wird mit grober Düse und wenig Druck gemacht und führt zu einer stark strukturierten Oberfläche, die auch gleich Unebenheiten überdeckt. Bei dem Zeug gibt es allerdings auch eine Variante, die nie so richtig fest wird, ich glaube auf Bitumenbasis, Hände weg. Auf einem Brett einen Versuch machen. Das Ganze wird einige Jahre halten und kann sicher wiederholt werden. Das Material gibt es in mehreren Farben (Grau, Schwarz), es ist überlackierbar (Camou Effekt?!) und es ist vergleichsweise spottbillig.
Grüße vom Harzjäger !