Hallo in die Runde,
ein sehr interessanter Faden den ich mit großem Interesse verfolge. Da die Meinungen doch teilweise auseinander gehen, muss ich mir doch ein eigenes Bild in der Praxis bilden und starte dieses Jahr mit meinem Kunstbauprojekt. In Sachen Kunstbau bin ich noch Theoretiker. Gerade deswegen habe ich noch die ein oder andere Frage in die Runde und hoffe auf Rat aus der Praxis.
Ich jage aktuell in einem strukturreichen Feldrevier mit Waldanteil. Mein Schwerpunkt dabei liegt auf der Raubwildbejagung. Dementsprechend sehe ich den Kunstbau als einen weiteren Baustein zur Fuchsbejagung. Neben der regulären Fallenjagd oder gezielt auf Jungfüchse im April/ Mai und dem klassischen Ansitz erhoffe ich mir mit dem Kunstbau eine weitere Form der Fuchsbejagung zu schaffen. Weiterhin liebe ich die Arbeit mit dem Hund und freue mich aufspannende Jagden mit dem diesem.
Wo wir schon beim Thema sind. Eine sehr kleine DJT Hündin (46 Brust mit 9 Monaten) ist bereits eingezogen und die Einarbeitung startet jetzt zeitig im Februar. Hoffentlich läuft alles wie gehofft und ich stehe da nicht mit mehreren Kunstbauten und muss mir Hunde einladen. Das wäre natürlich peinlich.
Ich habe durch eine Straßenbaustelle einen Berg 30er Betonrohre sichern können. Somit möchte ich mich an dem „Demmelbau“ versuchen. Klingt für mich schlüssig und günstig.
Nun meine Fragen aus der Theorie.
Ich möchte die Baue wie folgend bauen. Vier 30er Rohre als Kessel das 25er als „Muffe“ und dann acht 20er Rohre als Röhre. Das ganze gelagert auf Eichenbohlen wg. absacken. Rohrübergänge entweder zuschmieren oder mit Teichfolie o.ä. abdecken. Was muss ich noch überlegen.
Wenn ich den Bau so nach klassischem Vorbild baue, dann fehlt doch am Kessel der „Prellbock“ und der Hund kann direkt von 25er Rohr an die Öffnung des 30er Rohres, sprich an den Fuchs o.ä.? Wie verhält sich das in der Praxis?
Weiterhin möchte ich die Baue relativ flach verbuddeln, da wir doch eine sehr hohe Waschbärdichte haben und ich bin mir nicht sicher, ob und wie die Springen. Ich habe die Befürchtung das ich den Kessel doch öfter öffnen muss als mir lieb ist. Deswegen finde ich den Tipp mit der Sandverfüllung top und werde das auch so umsetzen. Jetzt lese ich das tiefe Bau besser angenommen werden. Woran liegt das? Kriegt der Fuchs mit ob da 20 cm oder 1 m Erde drüber liegen?
Es ist doch weiterhin auch möglich diesen Einröhrenbau in einen Zweiröhrenbau umzuwandeln. Wenn man statt einem 25er Rohr und den Rest mit Platten verschließen einfach vorne zwei 25er Rohre dran macht. Natürlich erhöht das den Aufwand und die Kosten. Nur macht das auch Sinn bzw. Erhöht das die Annahme durch den Fuchs?
Freue mich auf euer Feedback.
ein sehr interessanter Faden den ich mit großem Interesse verfolge. Da die Meinungen doch teilweise auseinander gehen, muss ich mir doch ein eigenes Bild in der Praxis bilden und starte dieses Jahr mit meinem Kunstbauprojekt. In Sachen Kunstbau bin ich noch Theoretiker. Gerade deswegen habe ich noch die ein oder andere Frage in die Runde und hoffe auf Rat aus der Praxis.
Ich jage aktuell in einem strukturreichen Feldrevier mit Waldanteil. Mein Schwerpunkt dabei liegt auf der Raubwildbejagung. Dementsprechend sehe ich den Kunstbau als einen weiteren Baustein zur Fuchsbejagung. Neben der regulären Fallenjagd oder gezielt auf Jungfüchse im April/ Mai und dem klassischen Ansitz erhoffe ich mir mit dem Kunstbau eine weitere Form der Fuchsbejagung zu schaffen. Weiterhin liebe ich die Arbeit mit dem Hund und freue mich aufspannende Jagden mit dem diesem.
Wo wir schon beim Thema sind. Eine sehr kleine DJT Hündin (46 Brust mit 9 Monaten) ist bereits eingezogen und die Einarbeitung startet jetzt zeitig im Februar. Hoffentlich läuft alles wie gehofft und ich stehe da nicht mit mehreren Kunstbauten und muss mir Hunde einladen. Das wäre natürlich peinlich.
Ich habe durch eine Straßenbaustelle einen Berg 30er Betonrohre sichern können. Somit möchte ich mich an dem „Demmelbau“ versuchen. Klingt für mich schlüssig und günstig.
Nun meine Fragen aus der Theorie.
Ich möchte die Baue wie folgend bauen. Vier 30er Rohre als Kessel das 25er als „Muffe“ und dann acht 20er Rohre als Röhre. Das ganze gelagert auf Eichenbohlen wg. absacken. Rohrübergänge entweder zuschmieren oder mit Teichfolie o.ä. abdecken. Was muss ich noch überlegen.
Wenn ich den Bau so nach klassischem Vorbild baue, dann fehlt doch am Kessel der „Prellbock“ und der Hund kann direkt von 25er Rohr an die Öffnung des 30er Rohres, sprich an den Fuchs o.ä.? Wie verhält sich das in der Praxis?
Weiterhin möchte ich die Baue relativ flach verbuddeln, da wir doch eine sehr hohe Waschbärdichte haben und ich bin mir nicht sicher, ob und wie die Springen. Ich habe die Befürchtung das ich den Kessel doch öfter öffnen muss als mir lieb ist. Deswegen finde ich den Tipp mit der Sandverfüllung top und werde das auch so umsetzen. Jetzt lese ich das tiefe Bau besser angenommen werden. Woran liegt das? Kriegt der Fuchs mit ob da 20 cm oder 1 m Erde drüber liegen?
Es ist doch weiterhin auch möglich diesen Einröhrenbau in einen Zweiröhrenbau umzuwandeln. Wenn man statt einem 25er Rohr und den Rest mit Platten verschließen einfach vorne zwei 25er Rohre dran macht. Natürlich erhöht das den Aufwand und die Kosten. Nur macht das auch Sinn bzw. Erhöht das die Annahme durch den Fuchs?
Freue mich auf euer Feedback.