Krähenjagd Munition

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Habe mir jetzt 200 hiervon geholt:
Winchester Spezial Krähe,12-70,12mm,38g,P6 2,7mm

Nehme die momentan für alles her und finde die ziemlich gut aus meiner Flinte.
Noch jemand Erfahrung damit?

Gruß

In bin mit der Patrone auch sehr zufrieden, die Deckung ist und und auch hohe Krähen fallen bei gutem Treffer wie ein Stein vom Himmel.
Desweiteren kommt bei mir mit dem ersten Schuss auch die SAGA Dispersante in 34g und 2,75mm in den Lauf.

Gerade am Silohaufen hat die Streupatrone auf kurze Entfernungen ihre Vorteile.:shoot:
 
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anonym

Guest
Die Special crow ist absolut überdimensioniert.
28-32g reichen volkommen wenn die Deckung passt.
Wer zuverlässig weite krähen trifft sollte im Nahbereich keine Probleme haben. Streupatrone im ersten schuss halte ich für eine schlechte Lösung da es dann auf 30m schon wieder essig ist
 
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wenn man zufrieden ist, ist genau die Patrone die beste die im Lauf steckt.

es gibt so viele Einflüsse und pers. Kriterien die eine Patrone gut oder schlecht machen.

Ich habe die letzten 3 Jahre aus 8 verschiedenen Flinten (Bock- Quer- Slf ) 14 verschiedene Fabrikate im Kaliber 12
und 11 verschiedene Fabrikate im Kaliber 20 erst auf Anschußscheibe und Telefonbuch , dann Parcoursstand und dann

auf folgende Wildarten verschossen

Federwild:

Schwan
Gans
Kormoran
Stockente
Fasan
Krähe
Silbermöwe
Krickente
Taube
Lachmöwe
Elster
Eichelhäher
Blessrallen

Haarwild:

Fuchs, Hase, Kaninchen, Marderartige´und co.

Es sind ca. die hälfte der Patronen gar nicht so weit gekommen das sie auf Wild eingesetzt worden wären. Es scheiterte meist an Deckung und/oder Geschwindigkeit.

Den Preis einer JAGDSCHROTPATRONE hab ich nie oder nur als aller aller letztes Kriterium in die Waagschale geworfen, WARUM weil das meiner Meinung auch eine sehr wichtige Form von Waidgerechtigkeit ist.

Wenn ich es zusammenrechnen waren es ca. 50 Stunden auf Schießständen die letzten 3 Jahre die ich ausschließlich dem Schrotschuss für die JAGD gewidmet habe. Das reinrassige Parcours-Sportschießen nicht mit eingerechnet !!

Ich habe jetzt meine "EIERLEGENDE WOLLMILCHSAU" meine Schrotpatrone die alle Wildarten abdeckt.
Welche es ist werd ich aber für mich behalten;-)

Warum ??

Weil ich die "ZalandoHeinos" dick habe die Einfach ins Netz schauen und anhand von "Kritiken" 3ter Entscheiden welches Produkt den passend ist,.... das kann man von mir aus im Konsumgetränkten Klamottenmarkt machen oder bei Schmuck, aber wenn es um das Töten von Wild geht sollte jeder mal mehr Zeit und Geld dafür investieren das Ihr "Werkzeug" zu 100% stimmt. Von passender Schäftung der Waffe fang ich jetzt gar nicht an.


Beim Kugelschuss ist es ja auch "Mode" das man schaut das die Silberbüchse bis auf 300m die Lichter des Fuchses sauber aufnimmt,

und bei Schrot ?? .... ist ja "nur" Schrot...

Nur einige wenige sind es die selber Handanlegen, die sich Gedanken darüber machen...

IDEALER ZEITPUNKT: .........es rückt die Schonzeit näher , Zeit dafür Reviereinrichtungen Infrastruktur und auch das "eigene" Werkzeug zu fitten und zu verbessern. :thumbup:

Und wenn jemand Bock hat kann er dann hier mal seine Erfahrungen mit Bild und Schrift niederlegen ich jedenfalls momentan nicht mehr. Warum ?? weil es zu viele Faule Trittbrettfahrer gibt die das einfach nur ausnutzen aber selber nicht tätig werden.... :evil:
 
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Die Special crow ist absolut überdimensioniert.
28-32g reichen volkommen wenn die Deckung passt.
Wer zuverlässig weite krähen trifft sollte im Nahbereich keine Probleme haben. Streupatrone im ersten schuss halte ich für eine schlechte Lösung da es dann auf 30m schon wieder essig ist

Du hast recht aber was ist wenn er mit der SPECIAL CROW sauber trifft , dann soll er bitte diese Patrone weiterschiessen und nicht auf dein Posting hin wieder anfangen rumzuprobieren..

Wenn einer mit Streupatronen Trifft mir auch recht !!!

Ich verwende weder Streu noch 38g auf Krähen aber wie gesagt jeder muss das für sich selber entscheiden. DAS WICHTIGSTE das beschossene Wild sauber und waidgerecht zu töten. !!!!


Deswegen sind hier detaillierte Tipps sehr schwer umzumünzen...
 
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@ woidjaga:thumbup:
aaber: ich persönlich denke das NIEMAND deinen Weg gehen wird/kann.
Ich persönlich könnte das auch nicht...
Bei uns auf dem Schießstand ist bei 2,5 mm Schluss, also darf ich keine jagdliche Mun. verschießen...
eigenes Revier habe ich auch nicht.... d.h. ich kann nicht mal eben ein paar Serien Mun. testen...


Die Mun. muss zu deiner Waffe passen, wenn der eine mit der einen Sorte nur allerbeste Erfahrungen gemacht hat
muss das beim nächsten nicht unbedingt der Fall sein
Bei der Jagd an sich kann ich mittlerweile sagen das eine gute Patrone nicht unbedingt teuer sein muss!
gruß
dorfler
 
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Ich bin auf vielen Wurfscheibenständen herumgekommen und kenne keinen einzigen wo man seine Patrone nicht testen kann. Es gibt überall die Möglichkeit eine Anschussscheibe aufzustellen und die Garbe bzw. das Schussbild zu testen. Man muss einfach nur mal höflich fragen.
 
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@blaser19 :thumbup:

@ dorfler

naja also blaser19 hat ja gerade den weg beschrieben, höffliches fragen war auch mein weg.. ;-)

ich verlange auch von niemanden das er diesen weg geht aber ein Telefonbuch oder ne scheibe ist schnell aufgestellt um zumindest die 2-3sorten die in frage kommen auszuprobieren. das ist dann meist schon sehr aussagekräftig...



jeder kleine Trapstand lässt dich dafür mal schnell rein und wenns einen gefahren Bereich gäbe dann such dir auch gleich einen "Kugelfang" im Schiesstand-gelände dann bist auch auf der "sicheren" seite... :cheers:
 
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Schrotpatronen testen sollte auch im Revier auf eine Papiertischdekce, Tapete etc. möglich sein
 
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Ich teste versch Mun aus unterschiedlichen Chokes. Verschiesse 2 Sorten. 1 eng schiessende, eine sehr eng schiessende. Das Verhalten der Krähen bestimmt die Auswahl der Mun, die "Saison" den Choke. Früh in der Saison Viertelchoke, später halb.

Warum? Später kommen sie meist nicht ganz so vertraut.

Von MIR ungetestete Patronen kommen mir nicht mehr in die Flinte. Hat sich bewährt!
 
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Schrotpatronen testen sollte auch im Revier auf eine Papiertischdekce, Tapete etc. möglich sein

Mit welchem Lauf testet man am Besten die Deckung einer Flinte:what:

Habe eine alte BDF Sauer Beretta ohne Wechselchokes. Habe die Deckung bisher immer mit dem oberen Vollchokelauf getestet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns gruß, @Steiner
Mit welchem Lauf testet man am Besten die Deckung einer Flinte:what:

Habe eine alte BDF Sauer Beretta ohne Wechselchokes. Habe die Deckung bisher immer mit dem oberen Vollchokelauf getestet.
...und was hindert Dich daran, es mit auch noch mit dem Unteren zu tun :what:

edit sagt, mit Beiden und am Besten mit unterschiedlicher Munition :)
 
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Die Frage ist so unueberlegt,dass es beihnah trollverdaechtig ist!!!

Antworten werd ich deshalb nur soweit:es gibt Jaeger die laden in jeden Lauf eine andere Patrone.warum wohl???
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Gruß, @Blaser
Ich bin auf vielen Wurfscheibenständen herumgekommen und kenne keinen einzigen wo man seine Patrone nicht testen kann. ...
...das Schussbild zu testen. Man muss einfach nur mal höflich fragen.
...ich kenne kein Revier, in dem man nicht auf 30m eine Scheibe aufstellen und seine Schrotmunition testen könnte.

Alles im gesetzlichen Rahmen durchgeführte ist dabei gedeckt!

Irgendwo habe ich hier auch meine Anschußscheiben, popelig billige einfache 80cm breite und 1m lange Malerkrepp-Papierbahnen, mit Streubildern gepostet.

Angetestet auf einem Schießstand, der zu gewissen Zeiten menschenleer ist und ein Antesten daher gerne erlaubt wird!

"Nichts ist unmöglich...!"
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Verstehe es auch nicht ganz !!!:oops:
Was verstehst Du nicht, @Steiner? Deine eigene Frage :what:


Hast Du gerade die Jagdprüfung absolviert und hat man Dir das im Kurs nicht vermittelt?

Kann vorkommen.. Antworten bekommst Du hier schon... (nebenher ein bisschen eigene Überlegungen anstellen, dann passt das schon).
 

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