Sollte das klappen, kann man das sicher mal an Brennpunkten einsetzen.
Schreib doch den Verein mal an und frag nach deren Erfahrungen.
Letztlich ist es aber nur ein St. Florians Prinzip.
Denn die Kormorane sind ja trotzdem da und müssen natürlich auch fressen.
Wenn nicht im Attrappentümpel, dann eben ein paar Kilometer weiter.
Problem verlagert und nicht gelöst.
So bleibe dann nur, überall solche Attrappen einzusetzen - aber dann haben die Kormorane schnell raus, daß die Nummer harmlos ist.
Abgesehen von der Undurchführbarkeit eines solchen Plans.
Insofern darf man sicher am Sinn insgesamt zweifeln.
Was hilft ist nur eine deutliche Reduktion.
Waihei und Gruß
Kastljaga
Kann mich dem nur anschliessen !
Der Kormoran muss weiterhin konsequent, aber vernünftig bejagt werden. Bei uns hat man an der Talsperre Burgkhammer (Salmonidengewässer) einen ähnlichen Versuch gestartet. Und zwar wurden übergroße, aufblasbare Wasserspielzeuge, wie Orcas, Krokodile, Haie, Seepferdchen etc. :biggrin: (die würden zu einem Kormoran auch nicht nein sagen :biggrin
im Abstand von 100m über die gesamte Wasserfläche verteilt und verankert. Das hat auch 2 Monate eine befriedigende Wirkung gehabt, nach 3 Monaten waren die Dinger dann offizielles Kormoran-Spiel- und Brutgebiet...:lol:
Die Intelligenz dieser Vögel sollte niemals unterschätzt werden. Ich jage regelmäßig auf die Wasserraben und spreche aus Erfahrung.
Eine Verlagerung des Problems sollte in den meisten Fällen vermieden werden.
Daher würde ich sagen, dass die Schwäne am besten akut eingesetzt werden sollten, um z.B. an kleineren Gewässern gegen die Kormoranfresswalze präventiv vorzugehen.
Ansonsten: Fleißig jagen, bis ein gesundes Maß erreicht ist.:33: