Kormoran

[quigon]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von T.B.C. Gerhard:
hi allerseits,




genausoweit wie andere schrotkaliber!

hat am fluss aber noch allemale genügt um strecke zu machen!
ist für mich die anspruchsvollste jagd auf wasserwild weil die burschen hervorragend äugen und auch erschütterungen die mann zb. durch rennen zu fluss (wenn sie tauchen) wahrnehmen (kann aber auch an meinem gewicht liegen)!

<HR></BLOCKQUOTE>

VOLLSTE Zustimmung und vollste Unterstützung. Ich finde die anspruchsvolleren Sachen auch spannend! Und es freut mich als Fischer ungemein, dass es Jäger gibt die den K gezielt nachstellen!
Von mir würdest du einen Orden bekommen!

Ach ja, du meinst die Gutmenschen die Wasser prdeigen und Wein saufen und von der Realität soweit entfernt sind das ein 50 x 500 Glas die nicht anzoomen könnte

Quigon

 

[T.B.C. Gerhard]

hi allerseits,


nen orden brauch ich nicht, mir genügen die schönen jagderlebnisse die man auf die schwarzen fischen haben kann!
ist halt anspruchsvoller als ansitzen an der kirrung und ne jagdartdie mit viel bewegung verbunden ist!
macht riesen spass, ja spass und deswegen schäme ich mich nicht, ist für mich nur das schöne mit dem nützlichen verbinden!

 

[Lausitzer Wolf]

Also ich bejage die Burschen mit 12/76 BDF auf den Teichen und Seen.(schieße aber 12/70 er in 4mm)
Bei 56 g Magnum tut mir immer der Schädel und die Brieftasche weh.

Hatte erst mit 3 mm, dann 3,5 mm versucht und jetzt bin ich bei 4 mm angekommen.

Entweder pirsche ich denen nach, oder warte an der "Einflugschneiße" auf die "Schwarzen Gäste".

Habe schon oft erlebt, daß die Federn qualmten (Volle Garbe) und der Kormo seelenruhig weiterflog.

Schußhart sind die schon im Gegensatz zu Enten/Gänsen.

 

[T.B.C. Gerhard]

hi allerseits,

versuch mal beim anpirschen, wenn sie dann aufsteigen, von hinten ins gefieder zu schiessen, dann genügen 2,7 mm auch!

beim vorbeifliegen sind die sowas von schusshart, liegt m.m. nach am sehr harten gefieder und der leicht zu verschätzenden entfernung!

schiess in der regel auch mit 3,0 mm und muss sagen mit gutem erfolg!

war grad kurz unten am fluss, leider keiner da. es fehlt einfach die kälte!

[ 04. Januar 2007: Beitrag editiert von: T.B.C. Gerhard ]

 

[T.B.C. Gerhard]

hi allerseits,


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von barry08:



Wie weit trägt denn die 16/70??
Hier kommen sporadisch Kormorane vorbei, die nicht bejagt werden

, aber von der Entfernung her ist 222Rem sicher notwendig, da die Biester abstreichen, sobald sich auch nur ein Besenstiel auf sie richtet.
(Passt auch zum Thread "Vergrämungseffekt bei Rabenvögeln")<HR></BLOCKQUOTE>

genausoweit wie andere schrotkaliber!

hat am fluss aber noch allemale genügt um strecke zu machen!
ist für mich die anspruchsvollste jagd auf wasserwild weil die burschen hervorragend äugen und auch erschütterungen die mann zb. durch rennen zu fluss (wenn sie tauchen) wahrnehmen (kann aber auch an meinem gewicht liegen)!

tarnen ist alles. auch sollte man die zeiten wissen um die sie sich auf dem bevorzugten wasserstück aufhalten!
nach möglichkeit nicht gleich auf die ersten beiden späher feuern, sind zumindest bei mir in der regel nur vorboten für kommende schwärme.
20-50 stück waren schon vor mir am fluss. davon 4 zu erlegen ist bei schnellem nachladen allerdings möglich. sie tauchen nie alle und wenn die die oben bleiben etwas vernehmen dann schlagen sie mit den paddeln und flügeln aufs wasser. dann starten die taucher sofort durch ohne sich auch nur umzusehen!
auto muss auch weit weg stehen, die bringen es sofort mit gefahr in verbindung und wassern erst gar nicht!


quigon:
frag das mal die gutmenschen und die förster, aber ne antwort wirst du mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit nicht bekommen!

 

[Ullerich]

Hallo.

Ich kann auch nur beipflichten. Die Brüder sind im Flug extrem schusshart. Ich hatte auch schon mehrmals den Fall, dass einer nach einem vermeindlichen Volltreffer aus meiner 12/70 mit 36 g aus einer dunklen Federnwolke weiterflog als sei nix passiert. Allerdings sind die Jungs mittlerweile so schlau und kommen kaum unter 50 m runter. Bei uns ziehen Sie meist nur über der Donau durch. Schlafbäume sind nicht in unserem Revier. Letzte Woche hab ich Ketten mit über 100 Stück gezählt, aber ich komm einfach nicht so weit rauf.... Hat da jemand ein probates Mittel?

Es soll Leute geben, die mit 22 lfb da raufhalten, was ich aber für völlig unverantwortlich halte.

Gruß

Ullerich

 

[steinkauz 2]

Also mein Bruder erlegt sie mit der 22 lfb, ich warte bis sie im Fluß rundergehen und stell mich dann ein paar hundert Meter weiter unten an und warte. Nach einiger Zeit, meistens so 15-20 Min. tauchen sie dann auf. Sie jagen immer mit der Strömung den Fluß hinunter. Bei guter Deckung kann man meist zwei oder drei erwischen.
Gruß steinkauz

 

[steinkauz 2]

Wie ich soeben erfahren habe. findet am kommenden Samstag, also dem 20.01., die alljährliche Bayernweite Kormoranjagd statt.
Unser Fischereiverein hat wieder ein Boot zum bergen auf dem RMD Kanal im Einsatz und zusätzlich etliche Treiber die die Salmonidengewässer beunruhigen und dafür sorgen das wir hoffentlich guten Anflug haben.
Also fragt mal bei euch in der Gegend nach und beteiligt euch, ihr wisst ja wir sitzen alle im selben Boot, und ein paar Freunde bei den Fischern sind immer gut.
Gruß vom steinkauz

 

[Mordo3745]

Im hiesigen Sonntagsjournal ist ein Seitenfüllender Artikel über den Kormoran...

Überschrift "Bedrohte Tierart oder 'Fischvernichter'?"

Sehr kontrovers, ich werde den Artikel nicht reinstellen, die Länge ist einfach zu riesig...

Grüße

Torsten