- Registriert
- 15 Nov 2001
- Beiträge
- 52
Hallo Freunde,
ich möchte an dieser Stelle kurz über mein erstes Erlebnis als Treiber auf einer kleinen aber feinen Drückjagd nähe Magdeburg vor zwei Wochen berichten. Dies geschieht hier, weil ich so unglaublich von meinem heute 4 Monate alten PJRT-Rüden "Pelle" beeindruckt war, bzw. bin, der seine eigentliche Ausbildung ja erst vor sich hat. Ich beginne erst im Mai 2002 mit meinem Jungjägerlehrgang und war, wie Ihr vielleicht nachvollziehen könnt, dementsprechend begeistert, als mir ein mittlerweile liebgewordener "Alter Hase" anbot, als Treiber an der besagten Ansitzdrückjagd teilzunehmen. "Nimm doch den Pelle mit!", sagte er, "Das ganze Drumherum, die Strecke am Ende, die Witterung.." das alles seien Eindrücke, die für den Hund (und für mich?) unbezahlbar wären. Gesagt getan; Pelle ins Auto, auf zur Jagd. Ihr Alle wisst, was so geschieht, bis die eigentliche Jagd beginnt. Während diesem ganzen Vorlauf stand Pelle unter dermaßen, ja ich nenne es mal "positiver Spannung", dass ich es kaum glauben wollte. Es schien, als wollte er mir die ganze Zeit sagen: "Ja Herrchen, siehst Du, DAS ist ES, was ich will und brauche!" Soweit so gut. - Dachte ich! -
Die Treiber wurden eingeteilt, ich lernte gleich nette "Kollegen" kennen mit denen ich die nächsten Stunden verbringen sollte und wollte nun Pelle ins Auto verfrachten, um mit der erfahrenen PJRT-Hündin meines Freundes drücken zu gehen und der ansitzenden Jägerschaft etwas Gutes zu tun. Dies sahen nun die anderen erfahrenen Rüdemänner und sprachen mich kollektiv an: "Waaas!, den Hund ins Auto???", fragten Sie mich erstaunt. "Nimm den doch mit! Lass ihn an der Leine, dann lernt er was fürs Leben." So, da stand ich nun. Als ob ich nicht schon nervös genug war! Auf der einen Seite ich, der seinen Hund glaubt gut einschätzen zu können, selbst aber mit geringer jagdlicher Erfahrung ausgestattet, auf der anderen die "Alten", die alle den Eindruck machten, als wüssten sie, wovon sie sprachen und zusammen Dutzende Dekaden mit ihren Hunden im Revier verbracht hatten. Ich kam natürlich mit Einwänden wie: "Hey, ich schleppe Pelle doch nur die ganze Zeit hinter mir her!" Oder: "Was ist mit den Gelenken, den Sehnen, usw." Darauf die "gegnerische Partei": "Warts ab Kleiner, wenn er nicht mehr kann, dann kannst Du ihn ja immer noch ins Auto bringen!" Nun befand ich mich als in weiter Ferne angehender Rüdemann in Entscheidungsnot. Die Zeit drängte, die Jagd wollte, sollte musste beginnen..........
Welche Partei setzt sich durch? Was sagt Pelle? Gibt’s noch Höhepunkte?? Was war überhaupt mit der Jagd? Wie geht’s weiter? Strecke??
Die Antworten auf diese Fragen folgen spätestens am Sonnabend an gleicher Stelle im zweiten und letzten Teil der kleinen Erzählung. Ich will Euch heute nicht überfordern.
Seht mir bitte nach, dass alles noch nicht wirklich waidmännisch klingt; ich arbeite daran.
Sorry Nussjackl, Basse, Alexander: Früher ging nicht!
Vorweihnachtliche Grüße und Ho Rüd Ho!
Waidwunder
ich möchte an dieser Stelle kurz über mein erstes Erlebnis als Treiber auf einer kleinen aber feinen Drückjagd nähe Magdeburg vor zwei Wochen berichten. Dies geschieht hier, weil ich so unglaublich von meinem heute 4 Monate alten PJRT-Rüden "Pelle" beeindruckt war, bzw. bin, der seine eigentliche Ausbildung ja erst vor sich hat. Ich beginne erst im Mai 2002 mit meinem Jungjägerlehrgang und war, wie Ihr vielleicht nachvollziehen könnt, dementsprechend begeistert, als mir ein mittlerweile liebgewordener "Alter Hase" anbot, als Treiber an der besagten Ansitzdrückjagd teilzunehmen. "Nimm doch den Pelle mit!", sagte er, "Das ganze Drumherum, die Strecke am Ende, die Witterung.." das alles seien Eindrücke, die für den Hund (und für mich?) unbezahlbar wären. Gesagt getan; Pelle ins Auto, auf zur Jagd. Ihr Alle wisst, was so geschieht, bis die eigentliche Jagd beginnt. Während diesem ganzen Vorlauf stand Pelle unter dermaßen, ja ich nenne es mal "positiver Spannung", dass ich es kaum glauben wollte. Es schien, als wollte er mir die ganze Zeit sagen: "Ja Herrchen, siehst Du, DAS ist ES, was ich will und brauche!" Soweit so gut. - Dachte ich! -
Die Treiber wurden eingeteilt, ich lernte gleich nette "Kollegen" kennen mit denen ich die nächsten Stunden verbringen sollte und wollte nun Pelle ins Auto verfrachten, um mit der erfahrenen PJRT-Hündin meines Freundes drücken zu gehen und der ansitzenden Jägerschaft etwas Gutes zu tun. Dies sahen nun die anderen erfahrenen Rüdemänner und sprachen mich kollektiv an: "Waaas!, den Hund ins Auto???", fragten Sie mich erstaunt. "Nimm den doch mit! Lass ihn an der Leine, dann lernt er was fürs Leben." So, da stand ich nun. Als ob ich nicht schon nervös genug war! Auf der einen Seite ich, der seinen Hund glaubt gut einschätzen zu können, selbst aber mit geringer jagdlicher Erfahrung ausgestattet, auf der anderen die "Alten", die alle den Eindruck machten, als wüssten sie, wovon sie sprachen und zusammen Dutzende Dekaden mit ihren Hunden im Revier verbracht hatten. Ich kam natürlich mit Einwänden wie: "Hey, ich schleppe Pelle doch nur die ganze Zeit hinter mir her!" Oder: "Was ist mit den Gelenken, den Sehnen, usw." Darauf die "gegnerische Partei": "Warts ab Kleiner, wenn er nicht mehr kann, dann kannst Du ihn ja immer noch ins Auto bringen!" Nun befand ich mich als in weiter Ferne angehender Rüdemann in Entscheidungsnot. Die Zeit drängte, die Jagd wollte, sollte musste beginnen..........
Welche Partei setzt sich durch? Was sagt Pelle? Gibt’s noch Höhepunkte?? Was war überhaupt mit der Jagd? Wie geht’s weiter? Strecke??
Die Antworten auf diese Fragen folgen spätestens am Sonnabend an gleicher Stelle im zweiten und letzten Teil der kleinen Erzählung. Ich will Euch heute nicht überfordern.
Seht mir bitte nach, dass alles noch nicht wirklich waidmännisch klingt; ich arbeite daran.
Sorry Nussjackl, Basse, Alexander: Früher ging nicht!
Vorweihnachtliche Grüße und Ho Rüd Ho!
Waidwunder