ah... zwei Experten... :21:
wenn ich nur eine "schnelle" Drückjagdwaffe mit dafür bester Ergonomie (AKA "Führigkeit") haben will, dann würde es wohl eher sowas sein...
wer bei eine Drückjagdwaffe nicht weiß, wofür die "Kopflastigkeit" taugt, der sollte lieber erstmal schiessen lernen...
zum "schnellen Schuss", von dem ihr zwei Experten hier glaubt zu reden, gehört schon noch ein wenig mehr als sich einen "jagdlichen" Geradezieher (Lochschaft anyone?) aufschwatzen zu lassen...
der Besitz befähigt einen nämlich zu garnichts... auch wenn euch die Werbung das versprochen hat...
und was nützt einem eine Waffe, die sich zwar schnell repetieren läßt (üblicher Weise ja an der Hüfte), wenn die im Schuss aus dem Ziel springt und einem selber aus der Schießposition wirft und beim Mitschwingen eben nicht mitschwingt...? Mal ganz davon ab, dass die "jagdlichen" Waffen alle keine für schnelle Schüsse führige Schaftform haben...
da passiert einiges mehr als nur die nächste Patrone zuzuführen...
und wer nur das schnelle repetieren haben will, der nimmt eh keinen Repetierer...
wenn das Führigkeit wäre, was ihr glaubt, dann wäre das wohl ein Führiger Hund...
und das ein unnützer, da ja völlig "unführiger" Hund...
wie wäre es mal sich vorher Gedanken drum zu machen wie man wirklich schnell auf Bewegtes schießt...?!?! da wird die Waffe schnell sekundär, wenn der Schütze nicht weiß was er tut...
aber wenn Blinde von der Farbe reden...
schon mal überlegt, warum keine "Drückjagdwaffe" (und damit meine ich nicht die kleine Zahl an Jäger, die glauben angesprochen zu sein) eher so aussieht wie die obige...?!?!
aber wahrscheinlich haben die Designer alle keine Ahnung und die Anwender keine "Praxis"... nicht wie die Experten unter den Forumsdrückjägern...
und wenn die Experten doch so freundlich wären, sich mal der eigentlichen gestellten Frage zu widmen, dann könnte Ihnen aufgehen, dass hier gefragt wurde wie ein jagdlich überlegenes SSG in seiner Schwächlingsdisziplin, für die es nicht ursächlich gebaut wurde, trotzdem vielleicht "drückjagdoptimiert" werden könnte... dazu bedarf es aber dann wieder, neben der Expertise zu Drückjagdanwendungen, auch noch der Expertise zu allen anderen jagdlichen Gegebenheiten UND der Expertise zu der Waffenart...
die Empfehlung, die ich dazu - dank Expertise - geben kann ist an brummibaer, sich eine zweite spezialisierte Optik zuzulegen, die ja Dank der jagdlich sinnvollen Montage an der Waffe schnell gewechselt werden kann... oder halt - so wie ich es parallel gemacht habe - mit dem 6-24x zu üben... Können ist wichitger als Haben...
das andere genannte Glas wird die Situation für die kurzen Distanzen sicher erleichert... jedoch würde ich mich fragen, was der Hauptnutzen der Waffe für mich ist, wenn ich mir nur auf eine Optik festlegen will... und ob man da dann nicht lieber mehrheitlich eine hohe Vergrößerung haben will... und eine dann nötige, brauchbare Verstellung die das Zeiss zumindest schon ansatzweise hat...
für mich jedenfalls als Pirschwaffe im Feld dann doch lieber die große Optik...