Wheelgunner_45ACP
Moderator
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Denke nicht. Bis die Grunzer Tagsüber kommen, wird es noch dauern . . .
…..Wo geringer Jagddruck herrscht, sind Sauen durchaus auch tagaktiv…….
Ich kenne Eure Verhältnisse nicht. Bei uns wäre dies kein erstrebenswerter Zustand, da Schwarzwild die "Hauptwildart" ist. Allerdings scheinen wir die Kurve bekommen zu haben, zusammen mit den Sauen und ohne größere Schäden zu leben.In den zwei bayerischen Revieren sind wir seit Nov 2020 so gut wie sauenfrei. Im anderen Revier wurden im Janaur drei Ansitze durchgeführt, dann eine Sau erlegt. Seitedem auch fast nichts mehr. Drei Ansitze an der Maissaat, einmal Wind bekommen und die Bache mit Fr. wurde da nicht mehr gesehen, ganz ohne Schuss.
Auch viele Nachbarn sprechen von noch ca. 20 % des letztjährigen Bestandes, Es geht wenn man will, aber ein paar Bremser können viel verhindern. Unser angrenzendes verp.STJR. hat jetzt schon u.a. 4 kleine Frischlinge erlegt, Die Rotten werden schon dort vorher "abgefangen". Durch die Technik wurden sehr effektiv Frischlinge reduziert, dann gibt es im Frühjahr auch nur sehr wenige Überläufer, sprich auch keine führenden Überlauferbachen.
Welches Problem? Daß der Feldjäger, die mit ihrer Art der Bejagung das Problem eher verstärken?Problem aber immer noch da!
Welches ist denn die Art des Feldjägers?Welches Problem? Daß der Feldjäger, die mit ihrer Art der Bejagung das Problem eher verstärken?
Es kommt halt drauf, wer wann und wo ein "Problem" für sich sieht.Ja, und… es werden ja auch keine erlegt… da ist es au egal, ob die jetzt Tags oder Nachts durch die Gegend ziehen. Ist aber auch keine Lösung fürs Problem. Die tollen Jäger können jetzt ihre obligatorische Sau pro Jahr erlegen und wieder schlafen gehen. Problem aber immer noch da!
Ja aber dann stellt sich die Frage, was ist ein angemessener Bestand. Da gibt es schnell unterschiedliche Sichtweisen. Man muss unterscheiden ob es um die Zeit vor oder nach ASP geht. Die Sauendichte entscheidet halt wie groß die Chance ist, dass die Wurstsemmel gefressen wird, die aus dem Laster geworfen wird.Ich kenne Eure Verhältnisse nicht. Bei uns wäre dies kein erstrebenswerter Zustand, da Schwarzwild die "Hauptwildart" ist. Allerdings scheinen wir die Kurve bekommen zu haben, zusammen mit den Sauen und ohne größere Schäden zu leben.
Daher bleibt bei mir die Überzeugung, dass es auch mit Schwarzwild geht, sofern die Bestände eine angemessene Höhe haben.
wipi
Das leidige Thema ASP......... Man muss unterscheiden ob es um die Zeit vor oder nach ASP geht. ...
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Ob ein Bestand angemessen ist kann man an unterschiedlichen Faktoren ableiten. Einerseits bieten sicher die Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen ein Kriterium, was aber in größeren zusammenhängenden Waldgebieten eben nicht ersichtlich ist. Deshalb sollte der Blick halt auch immer großflächig erfolgen um eine Bewertung vornehmen zu können.Ja aber dann stellt sich die Frage, was ist ein angemessener Bestand. Da gibt es schnell unterschiedliche Sichtweisen. Man muss unterscheiden ob es um die Zeit vor oder nach ASP geht. Die Sauendichte entscheidet halt wie groß die Chance ist, dass die Wurstsemmel gefressen wird, die aus dem Laster geworfen wird.
Was Deinen letztenn Satz angeht, bin ich voll bei Dir und diese Meinung habe ich jahrelang vertreten, aber wie geht es weiter?
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Wenn die neue NS Technik nur auf der Saujagd benutzt wird ist das sicher eine Erleichterung , ich kenne leider aus meinem Umfeld einige negative Entgleisungen hinsichtlich der Benutzung.Wie viele Nächte saß ich im Mond und:
Nach langem ausgiebigen beobachten zogen Brenneselnester oder Maulwurfshügel.
Oder es wahr wirklich eine Rotte im Doppelglas reichte es gerade so noch, nur mit dem Zielfernglas war nichts mehr zu machen.
Die heutige Technik ist ein Segen für den Jäger, welcher sich die Nächte um die Ohren haut um Sauen zu erlegen!
Schönwetterjäger gibt es viele. Bringt nur alle Beteiligten wenig.
Sorry, aber das muss eine Reaktion hervorrufen und ich formuliere das bewusst auch sehr deutlich und zugespitzt!Das leidige Thema ASP...
Trotz aller Orten propagierten "wahnsinnig hoher Schwarzwilddichten" gibt es keinen wirklich flächendeckenden Seuchenausbruch.i
Es ist eher sehr sehr ruhig um das Thema geworden.