Katzen in der EU

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Ich hol diesen Faden aus gegebenem Anlass nochmal hoch:

https://forum.wildundhund.de/thread...uation-eines-waidkameraden-zerstoeren.128553/

Wer rechtlich einwandfrei die Katzen in seinem Revier reduzieren möchte, kann dies über das Ordnungsamt/Fundbüro tun. Werden im Revier Fallen für Fuchs, Waschbär, Marderhund, etc. gestellt und Katzen lösen als "Beifang" aus, sind diese bei der Kommunalverwaltung als Fundsache abzugeben. Diese hat sich dann unter Einhaltung aller tierschutzrelevanten Aspekte um das Tier zu kümmern und es zu versorgen.
Eine Freilassung ohne Halterzuführung ist unzulässig. Katzen ohne Halter werden sind im zuständigen Tierheim zu kastrieren und - wenn möglich - zu vermitteln.
Es empfiehlt sich, ein Chiplesegerät anzuschaffen und die Katzen gegebenenfalls selbst zu chippen. 10 Chips kosten ca. 35€. Vielleicht kann man sowas ja über den Hegering lösen und zusammenlegen.
So lässt sich überprüfen, ob Katzen erneut ausgewildert werden oder wem sie gehören.
Der Druck auf die Kommune wird, sofern es sich nicht um eine Großstadt handelt, relativ schnell groß werden und es kommt keine Katze durch Jäger zu Schaden.
Unsere Kommune hat vormittags keinen Besucherverkehr und nachmittags geschlossen.

und nein, nicht wegen oder erst seit corona.
 

z/7

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Eine ungechipte Katze ist nicht fremd, sondern herrenlos. Müsste ja sonst einen EU-Heimtierausweis mit eingetragener Chipnummer haben.
Darf ich Karl Valentin zitieren? Ein Fremder ist in der Fremde fremd ...

Wenn ich die nicht kenn, ist sie fremd. Egal ob mit oder ohne Chip, Heimtierausweis und was sich die moderne Bürokratie sonst noch so ausdenkt. Schleppst Du permanent Chiplesegeräte mit Dir rum?

Mir ging es um ganz was anderes.;)
 
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Ich weiß schon. Alles gut. Es darf ja jeder unter seinen Katzen leiden, wie er möchte. ;)
 

z/7

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Ich weiß schon. Alles gut. Es darf ja jeder unter seinen Katzen leiden, wie er möchte. ;)
Mal im Ernst. Man hat ein Fuchsfalle aufgestellt. Man kontrolliert die Falle in Erwartung von Raubzeug, entsprechende Kurzwaffe ist am Mann, Abfangkorb vor Ort. In der Falle sitzt eine unbekannte Katze. Freilassen ist keine Option. Also in Abfangkorb? Ist das krallentechnisch ok? Kann man den für den Transport zur Ordnungsbehörde verwenden? Oder muß man das Tier irgendwie in eine zu organisierende geeignete Pappschachtel verfrachten? Wie läuft sowas unter praktischen Gesichtspunkten? Die Katze dürfte in der Regel nicht sehr kooperativ sein, nehm ich an?
 
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Der eine fährt dann im Abfangkorb zur Behörde, Kurzwaffe am Mann. Der andere chipt das Katzenvieh im Abfangkorb und bringt es dann zur Behörde.

Ich müsste meinen Hund vorher einfangen, weil er nicht mehr mit mir gesehen werden will.
 
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Der eine fährt dann im Abfangkorb zur Behörde, Kurzwaffe am Mann. Der andere chipt das Katzenvieh im Abfangkorb und bringt es dann zur Behörde.

Ich müsste meinen Hund vorher einfangen, weil er nicht mehr mit mir gesehen werden will.

tenor.gif
 
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Ich hol diesen Faden aus gegebenem Anlass nochmal hoch:

https://forum.wildundhund.de/thread...uation-eines-waidkameraden-zerstoeren.128553/

Wer rechtlich einwandfrei die Katzen in seinem Revier reduzieren möchte, kann dies über das Ordnungsamt/Fundbüro tun. Werden im Revier Fallen für Fuchs, Waschbär, Marderhund, etc. gestellt und Katzen lösen als "Beifang" aus, sind diese bei der Kommunalverwaltung als Fundsache abzugeben. Diese hat sich dann unter Einhaltung aller tierschutzrelevanten Aspekte um das Tier zu kümmern und es zu versorgen.
Eine Freilassung ohne Halterzuführung ist unzulässig. Katzen ohne Halter werden sind im zuständigen Tierheim zu kastrieren und - wenn möglich - zu vermitteln.
Es empfiehlt sich, ein Chiplesegerät anzuschaffen und die Katzen gegebenenfalls selbst zu chippen. 10 Chips kosten ca. 35€. Vielleicht kann man sowas ja über den Hegering lösen und zusammenlegen.
So lässt sich überprüfen, ob Katzen erneut ausgewildert werden oder wem sie gehören.
Der Druck auf die Kommune wird, sofern es sich nicht um eine Großstadt handelt, relativ schnell groß werden und es kommt keine Katze durch Jäger zu Schaden.

Habt Ihr das öfters, dass die gleiche Katze mehrmals in die Falle geht? Normalerweise sind Katzen recht lernfähig.

Und hattet Ihr schon einmal, dass eine Wildkatze in eine Falle gerät? Die sollten nicht unbedingt gechipt, und an das Tierheim verhökert werden. ;-)


Mal im Ernst. Man hat ein Fuchsfalle aufgestellt. Man kontrolliert die Falle in Erwartung von Raubzeug, entsprechende Kurzwaffe ist am Mann, Abfangkorb vor Ort. In der Falle sitzt eine unbekannte Katze. Freilassen ist keine Option. Also in Abfangkorb? Ist das krallentechnisch ok? Kann man den für den Transport zur Ordnungsbehörde verwenden? Oder muß man das Tier irgendwie in eine zu organisierende geeignete Pappschachtel verfrachten? Wie läuft sowas unter praktischen Gesichtspunkten? Die Katze dürfte in der Regel nicht sehr kooperativ sein, nehm ich an?

Es kann ja keiner von Dir erwarten, dass Du als Nichthauskatzenbesitzer einen Katzenkorb mit Dir herumschleppst. Um die Hauskatze schnellstmöglich aus ihrer misslichen Lage zu befreien, und als Fundsache abzuliefern, sollte es in Ordnung sein, die Katze in den vorhandenen stehenden Behältnissen zu transportieren.

Aber sind wir mal ehrlich, in 99,9% der Fälle...
 
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Kannst du beruhigt sein, egal wie eine Ideologie geprägt ist, die Funktionäre unterscheiden sich nur rein äußerlich, wenn du anklopfst klingen sie alle hohl.


CdB
 

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