Kammer in der Hand beim Repetieren (Mauser M03)

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@M03: was genau verbiegt da?

Der eigentliche Schlossfang ist doch ein im Querschnitt U-förmiger Stift, der mit ziemlichem Federdruck von unten in eine Nut des Verschlusses greift.
Der geriffelte Nopsi dient doch nur zum Runterdrücken dieses Stifts.
Verbiegt sich da was in der Mechanik, so dass der Stift nicht mehr hoch kommt? (das ist keine Schweinkram-Steilvorlage!)
 

M03

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Frodo,

an welcher Stelle das was verbiegt kann ich nicht sagen.
Ich hatte das Problem schon vor zwei Jahren gehabt.
Habe mir beim ersten Mal aber nichts dabei Gedacht bzw. Hektik irgendwo drangekommen etc.

Dann pssierte das ganze noch einmal in Afrika in einer recht unangenehmen Situation die böse hätte enden können wenn der erste Schuss nicht gleich gut gesessen hätte.

Das war vor anderthalb Jahren.
Gleich am nächsten Tag meiner Heimkehr hing ich dann am Telefon bei Mauser.

Waffe sofort einpacken und hinschicken !

Nach ein paar Tagen habe ich dann mal nachgefragt und es wurde mir mitgeteilt das sich der Schlossfang verbogen hätte.

Man wäre jetzt gerade dabei mir einen neuen anzufertigen aus härterem Material und noch mal extra poliert und was weiß ich noch alles.

Die Qualitätssicherung hatte da auch die Finger im Spiel.

Nach ca. 14 Tagen bekam ich dann die Waffe zurück mit einem Anschreiben dazu.

Im Anschreiben lediglich das die Waffe kostenlos an XY Stelle modifiziert worden ist. Irgendwas am Schaft, ich weiß nicht mehr genau was aber jedenfalls wurde mit keinem Wort der Schlossfang erwähnt und auch telefonisch wollte man nicht genau darauf eingehen.
 
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Hallo,

erstmal vielen Dank für die Infos!

Zur Klarstellung: Es geht um den Verschlußfanghebel wie im von M03 geschilderten Fall. Das einzig unangenehme an der Fehlfunktion ist, daß man im ungünstigsten Fall BEIM REPETIEREN die Kammer nach hinten zu weit rauszieht.

Ich meine, bei dem Bolzen (von unten) und der entsprechenden u-förmigen Nut (bzw. dessen Ende im Verschlußkopf) etwas "gerundete Kanten" erkennen zu können, die meiner Meinung nach da so nicht hingehören.

Werd es mal einschicken und Euch auf dem laufenden halten, vielen Dank für die wertvollen Informationen!

WmH
Gelegenheitsjäger
 
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M03 schrieb:
Frodo,

an welcher Stelle das was verbiegt kann ich nicht sagen.
Ich hatte das Problem schon vor zwei Jahren gehabt.
Habe mir beim ersten Mal aber nichts dabei Gedacht bzw. Hektik irgendwo drangekommen etc.

Dann pssierte das ganze noch einmal in Afrika in einer recht unangenehmen Situation die böse hätte enden können wenn der erste Schuss nicht gleich gut gesessen hätte.

Das war vor anderthalb Jahren.
Gleich am nächsten Tag meiner Heimkehr hing ich dann am Telefon bei Mauser.

Waffe sofort einpacken und hinschicken !

Nach ein paar Tagen habe ich dann mal nachgefragt und es wurde mir mitgeteilt das sich der Schlossfang verbogen hätte.

Man wäre jetzt gerade dabei mir einen neuen anzufertigen aus härterem Material und noch mal extra poliert und was weiß ich noch alles.

Die Qualitätssicherung hatte da auch die Finger im Spiel.

Nach ca. 14 Tagen bekam ich dann die Waffe zurück mit einem Anschreiben dazu.

Im Anschreiben lediglich das die Waffe kostenlos an XY Stelle modifiziert worden ist. Irgendwas am Schaft, ich weiß nicht mehr genau was aber jedenfalls wurde mit keinem Wort der Schlossfang erwähnt und auch telefonisch wollte man nicht genau darauf eingehen.

Dann war meine Empfehlung an Gelegenheitsjäger nicht falsch, die Waffe an Mauser zu schicken, da liegt sicherlich ein technischer Defekt vor, der vermutlich / hoffentlich auf Kulanz geregelt werden sollte.

Gruß Frank
 

M03

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Gerry schrieb:
Dann war meine Empfehlung an Gelegenheitsjäger nicht falsch, die Waffe an Mauser zu schicken, da liegt sicherlich ein technischer Defekt vor, der vermutlich / hoffentlich auf Kulanz geregelt werden sollte.

Deine Empfehlung ist absolut richtig.
Selbst Mauser empfahl mir den direkten Weg und nicht erst zum Büma :roll:

Das Material dürfte zu weich sein. Sowas darf sich nicht einfach verbiegen.

Sich den Verschluss ausserhalb der Waffe zu begucken könnte das letzte sein was man sieht im Leben. :roll:
 
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"Einschicken zu Mauser" wo gibt es biiteschön noch "Mauser" :lol: :lol: :lol: :lol: die die das reparieren heißen glaub ich anders und sitzen im Allgäu... wär da eigentlich nicht ne Rückrufaktion angebracht? Aber nein die wollen nicht schon wieder nen Verschluss der nach hinten rausfliegt und sei es nur beim Repetieren. :lol: :lol: :lol: :lol:
 

JMB

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Gatsby schrieb:
Nein, R93 werden aus Lehm geknetet!
Und die nix geworden sind, werden über die Schulter geworfen und landen im Allgäu, die gelungenen fliegen bis Eckernförde. :p


WaiHei
 
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Ich kenne das Problem (andere Waffe) auch:

Die "Verschlussfangraste" war das Problem, bzw. die zu schwache Feder die sie hochdrückt. Das konnte aber nur der Büma rausfinden.

Aber ne M03 würde ich auch zu Mauser zurücksenden, da ist doch noch Garantie drauf oder? oder Kullanz, oder der Händler der sie dir verkauft hat sendet sie auf eih´genen Kosten ein.

Sven
 
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gäms-jäger schrieb:
jetzt bin ich mal gespannt, ob dieser threat auch so lang wird wie die blaser r93 threats :twisted:

Erst wenn der M03-Verschluss ohne per Hand entriegelt zu werden nach hinten kommt... :lol:
 
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Hallo zusammen,
hat jemand von Euch eine Ahnung, bis zu welchem Baujahr das ein Problem war / ist?
Bei mir läuft die Waffe wie bereits geschrieben einwandfrei und ich bin sehr zufrieden damit! :D

Hallo "Gelegenheitsjäger" hast Du mal mit Mauser Kontakt aufgenommen, vielleicht kannst Du uns mal schreiben was die dazu sagen.
Würde mich und sicherlich auch die Anderen interessieren !

Gruß Frank
 

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