Kaliberfrage zur Ergänzung

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Hallo,

wenn du den Schrotlauf nicht braucht würde ichzu nem Bergstutzen tendieren, Kaliber 6,5x57R bzw. 7x57R kleine .222 oder 5,6x50 bzw.52R.
Sonst würd ich eher Richtung Bockdrilling mit der selben Kaliberkombi gehen wenn du auf den SChrotlauf nicht verzichten willst.

Wobei du mit deinem Drilling ja nicht schlecht aufgestellt bist, wie schon gesagt wurde bei der 7x65R ein passendes Geschoss suchen.

WMH
 
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BBF in 5,6x50 oder 52R Schrot 16 oder 20
BDrl Schrot 20,5,6x50 -52R,alles ab 7x65R aufwärts
Repetierer 243

Ich selbst setze für die Verhältnisse ne BBF in 5,6x52R und 16-70 ein.Meist bum um,keine Hämatome, Füchse ohne Probleme streifbar,oder nen Steyr in 243,da haben die Füchse unter 80m aber schon mal größere Löcher.
Du könntest aber auch deinen Repetierer in 7x57 überarbeiten lassen und evtl vom Wiederlader dir ne Reh und Fuchslabo basteln lassen.Denke da an das 140grs NBT,das sollte in der 7x57 gut wirken und nicht zu viel kaputt machen
 
G

Gelöschtes Mitglied 5627

Guest
Der Threadstarter beschreibt "weitäufige Flächen" und ca. 300m Entfernungen, dazu Niederwild.
Ich würde - trotz der denkbaren Verwendung für Schrot - weder eine BBF noch einen Drilling wählen, sondern einen Repetierer mit entsprechender Eignung für die genannten Entfernung und ab 6,5mm aufwärts. Das passt von der Krähe bis zum Bock. Ein entsprechend gutes Glas, evtl. mit ASV und die richtige Ausbildung und Munition dazu, fertig.
Ich würde untern im Feldrevier mit dem Drilling waidwerken. Eine BBF in 7x57R und 12/70 hatte ich anfangs. Den Schrotlauf habe ich nie gebraucht. Wenn Schrot, dann mit der Flinte gezielt auf Niederwild, außer Reh. Mit der 7x57R habe ich bis ca. 200m Entfernung erfolgreich gejagd. Mit Enternungsmesser ist einiges möglich - trotz Bummeltante.
Also, als Ergänzung für die 30-06 etwas Kleines, Robustes, Pflegeleichtes, EInfaches, Präzises, Flottes und mit mehr als 2 Schuss im Magazin. Mein Geschmack.
 
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Der Threadstarter beschreibt "weitäufige Flächen" und ca. 300m Entfernungen, dazu Niederwild.
Ich würde - trotz der denkbaren Verwendung für Schrot - weder eine BBF noch einen Drilling wählen, sondern einen Repetierer mit entsprechender Eignung für die genannten Entfernung und ab 6,5mm aufwärts. Das passt von der Krähe bis zum Bock. Ein entsprechend gutes Glas, evtl. mit ASV und die richtige Ausbildung und Munition dazu, fertig.
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Also, als Ergänzung für die 30-06 etwas Kleines, Robustes, Pflegeleichtes, EInfaches, Präzises, Flottes und mit mehr als 2 Schuss im Magazin. Mein Geschmack.
Dem schließe ich mich an, abgesehen von der Empfehlung 6,5mm. Für die genannten Anforderungen würde ich einen Repetierer in .223 Rem wählen. Warum: weil dasm.W. das einzige .22er Kaliber ist, für das serienmäßig Büchsen mit 8" oder 9" Drall angeboten werden. Und darauf käme es mir an. Dann läßt sich alles an Geschossen zwischen 40gr und 70gr stabilisieren, z.B. die "Granate" Sierra Blitzking 40gr oder das Nosler Partition 60groder auch ein längerer Kupferling, wenns denn sein soll. Und so einen Repetierer gibts etwa zum Preis eines ESL von Keppeler/Jung/K&S etc.

Bei ähnlichen Anforderungen benutze ich eine Krico Match mit Custom 8" LW-Lauf in .222 Rem. (die Fabriklösung wäre deutlich preiswerter gewesen:evil: - eigene Dummheit)

Teddy
 
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Ein breites Angebot an Laborierungen, wie bei der .223, steigert auch die Chancen, welche mit excellenter Präzision aus der betreffenden Waffe zu finden.
 
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Ich hab mir jetzt von meinem alten Herren mal einen Drilling in 7x57R mit 5,6x50 Mag Einstecklauf und eine Steyer Mannlicher in .243 ausgeliehen. Ich glaub ich muss einfach mal testen was mir besser liegt.

Damit ist m.Mg. nach für dich schon die ideale Kombi gefunden.

Ich habe über 30Jahre ausschl. mit der 5,6x50R vom Hasen bis zum stärksten Rehbock alles zu meiner vollsten Zufriedenheit erlegt, mit minimalster Wildbret- sowie Balg-Entwertung.(Geschoss 55gr Nosler SolidBase selbstgeladen)
 
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der Lob ist aber dem Geschoss geschuldet............
Auch die 222 Rem, die 222 Magn und selbst die 22-250 Rem wirken mit dem 3.54 Gramm Nosler Solid base G R E A T :-D

Der Nachfolger Ballistic tip ( mit Plastik Spitze als Deformationstarter ) ist deutlich weicher - kein Vergleich.

Bye R-M
 
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Ein breites Angebot an Laborierungen, wie bei der .223, steigert auch die Chancen, welche mit excellenter Präzision aus der betreffenden Waffe zu finden.

Das ist bei der 22-250 nicht anders.
Außerdem besteht die Möglichkeit, einen überzähligen 98er umzurohren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5627

Guest
oder eine NEUE HOWA 1500 mit dickem Lauf und Hogue-Schaft mit Alu-Vollbettung. Die sollte es in 223, 22-250 und 243 geben. Dürfte mit passender Optik eine scharfe Löchlstanzmaschine werden. Billiger ginge es noch mit den 500-Euro-Büchsen einiger US-Anbieter.
Zur HOWA noch: Statt Hogue-Schaft einen Axiom oder ähnliches. Dann schaut das Ding auch so giftig aus, wie es treffen sollte.
 
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So nach etwas grübeln und Kostenanalyse werd ich jetzt wie folgt vorgehen:

Ich hab mir die .243 Steyr Mannlicher ausgeliehen und ne chemische Reinigung gemacht. Morgen werd ich mal zum Munitionshändler schaun was ich da an Munition um die 95gr finde - am besten ein Deformationsgeschoss. und dann schaun wir mal ob die Präzision passt und dann ab ins Revier...

Die 7x57 bekommt auch noch eine Chance, hab sie nochmal gereinigt, den schwammigen franz. Stecher gegen einen Feinabzug getauscht, der mir viel besser liegt und auch noch den Schaft getauscht (der alte lag etwas eng an - hat ich beides rumliegen). Als Munition test ich nochmal das 123gr KS, das 165gr Geco TM und evtl find ich noch was dazwischen. Wenn ich auch in der Konfiguration kein Schussbild <Pappteller bekomme geb ichs auf - wäre schade, denn ich find das Kaliber eigentlich recht universell & praktisch.

Der Drilling wäre dann Plan B, der ist leider nicht eingeschossen und der Einstecklauf ist auch nicht eingebaut; ist auch ein 5,6x52R und kein 5,6x50. Kaliber wäre jetzt nicht das Thema, aber bis ich das alles so hab, dass ich damit ins Revier gehen kann vergehen ein paar Stunde am Schießstand und rauschen ein paar Schachtel Munition durch...

Wenn alle Stricke reissen hab ich noch einen Voere 98er 30-06, der könnte mit einem schwach geladenen zahmen Geschoss evtl auch ne günstige Lösung sein.

Wenn ich da nicht auf nen grünen Zweig komme, kann ich mir dann immer noch was neues kaufen, oder einen Umbau lostreten ;-)
 

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