Kaliber - Fallenjagd und Fangschuss?

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Hallo,

ich bin immer mal wieder am überlegen mir einen Revolver zur Fallenjagd und evtl. für den Fangschuss auf Reh- und Schwarzwild zu kaufen. Als Waffentyp hab ich mich auf den Revolver geeinigt, da ich damit eine angemessen hohe Schussfrequenz erreichen kann wobei in 99% der Fälle ein Schuss ausreichen muss und die Waffe dennoch relativ Simpel in der Bedienung bleibt. Allerdings ist da das Dilemma der zwei Wildkategorien zwischen Raubwild (Fuchs, Katze, Marder, Enok) in der Falle zu töten und angefahrenes Wild wie Reh- oder Schwarzwild den Fangschuss an zu tragen. Daher schwanke ich zwischen .22 Win. Mag. und .357 Mag.! Also die Frage lieber zunächst nur einen Revolver in .22 Win. Mag. und später mal eine stärkere Kurzwaffe falls das nötig erscheint oder gleich eine .357 Mag. und bei der Falle entweder Schrot oder eine Reduzierpatrone auf 22WM nehmen?

Mit der Waffe an sich könnte ich mir ja noch etwas Zeit lassen, aber es fängt ja mit dem Voreintrag an und dafür muss vorher das Kaliber feststehen!
 
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Schon mal sowas hier in Erwägung gezogen ?

Alternativ gibt es auch Schrotpatronen für den Revolver.
 
A

anonym

Guest
Bei uns Hessen bekommst du 2 gross Kalibrige KW eingetragen Problemlos
falls du dann noch eine Klein Kalibrige für die Fallenjagd haben willst, und !!! auch diesen Fallenlehrgang hast,
bekommst du ne 22er auch noch genehmigt

wie das ist wenn du erst was kleines und danach 2 dicke haben willst, dass weis ich leider nicht

Aber wie schon erwähnt Schrot (?), Einschiebelauf oder Reduzierpatrone

Klaus
 
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Rechtlich ist das mit den zwei Kurzwaffen bei ins in Niedersachsen auch kein Thema, aber gibts hier welche die Erfahrung mit Schrot in 357 Mag oder 38 Spezial bei der Falle haben? Reißt es da den Fallenboden mit raus? Ich hab da überhaupt keine Ahnung!
 
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Tach,

das ist für mich Tierquälerei :evil: :thumbdown::evil::thumbdown::evil: ! Besorg dir einen .22 Mag Revolver, von ARMINIUS bekommste die Teile hinterhergeschmissen .

Grussc
KHJ

Ich persönlich würde aber mit einer .22 Mag nicht in den Fangkasten schießen, in die Kastenfalle selbst schießt man sowieso nicht.

WH CA
 
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Oder einen Revolver mit wechseltrommel 22 Mag und 22 lr
Schrot wuerde ich eher fuer Raten nehmen. Sonst einen Lothar Walther Fangschussgeber .
 
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Als Ich meinen JS gemacht habe kamen Wiesel direkt in einen Sack und zack ohne Knall und Loch.
 
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Ich denk ich werd mir nen Voreintrag für .22 LfB und natürlich Revolver machen lassen, .22WM hab ich auf Anhieb keine bei Egun gefunden. Ich hab nämlich gesehen, dass die für 50€ teilweise verkauft werden. für ne S&W in 357 Mag. oder 44 Mag. müsste ich ja bestimmt 300-400€ rechnen! Für die Falle sollte es zunächst reichen, Munition ist auch sehr güstig und starke Kurzwaffe kann dank der erlaubten zwei Kurzwaffen später noch kommen!

Eine Zusatzfrage noch, bei uns auf dem Schießstand haben wir einen 25m-Kurzwaffenstand, kann man mit .22 LfB da schießen oder hat die kleine Patrone bei der Entfernung mit dem kurzen Lauf schon einen derartigen Abfall?
 
A

anonym

Guest
Ich denk ich werd mir nen Voreintrag für .22 LfB und natürlich Revolver machen lassen, .22WM hab ich auf Anhieb keine bei Egun gefunden. Ich hab nämlich gesehen, dass die für 50€ teilweise verkauft werden. für ne S&W in 357 Mag. oder 44 Mag. müsste ich ja bestimmt 300-400€ rechnen! Für die Falle sollte es zunächst reichen, Munition ist auch sehr güstig und starke Kurzwaffe kann dank der erlaubten zwei Kurzwaffen später noch kommen!

Eine Zusatzfrage noch, bei uns auf dem Schießstand haben wir einen 25m-Kurzwaffenstand, kann man mit .22 LfB da schießen oder hat die kleine Patrone bei der Entfernung mit dem kurzen Lauf schon einen derartigen Abfall?

Wir benutzen bei der Fallen- und Baujagd Revolver 22lr , die auch als ausreichend angesehen werden können . Selbst habe ich damit schon bei Schafen Notschlachtungen vorgenommen , ist also ausreichend stark .
Bei der Fallen - oder Baujagd sind die Entfernungen selten weiter als 1m , wozu also der Geschossabfall auf 25m ?
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
, wozu also der Geschossabfall auf 25m ?

Ist schon schwer die Frage zu lesen, oder? Dann auch noch verstehen geht gar nicht mehr!

...
Eine Zusatzfrage noch, bei uns auf dem Schießstand haben wir einen 25m-Kurzwaffenstand, kann man mit .22 LfB da schießen oder hat die kleine Patrone bei der Entfernung mit dem kurzen Lauf schon einen derartigen Abfall?

Passt schon, viele "Große" trainieren mit der "Kleinen" als/im Wechselsystem.


CdB
 
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Jagdpraktisch wird natürlich immer auf wenige zentimeter in der Falle getötet, die Frage mit den 25m war eher so, ob man zum vergnügen mal auf die Scheibe schießen kann? Rein aus jux falls einem danach sein sollte ohne irgendwelchen jagdpraktischen Anwendungshintergund!
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Also nochmal, sicher doch, es kommt dabei nur auf deine Schießfertigkeiten (und die Waffe) an.


:thumbup::thumbup::thumbup:


CdB
 

tar

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9 Feb 2008
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@Raubwilddezimierer:

25 m ist die normale Distanz zum sportlichen 22 lr Schießen, die "freie Pistole" wird sogar auf 50 m geschossen, von daher überhaupt kein Problem.

Wenn du etwas ganz besonderes suchst: KEL-TEC PMR-30, damit gehen auch die 200 Joule.
 

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