K&K premium Jagd gmbh seriös ?

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Am Ende bezahlt man dafür, selbst keinen Aufwand zu haben oder eben wenig Kontakte. Beim Bundesforst muss ich mich bewerben und kann, muss aber kein Glück haben, bezahlen muss man es trotzdem.

Bei K+K stehe ich dann zumindest sicher im Wald, ab da kommt dann wieder das Glück ins Spiel.
 

Westwood

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Also ich hab mich am Anfang meiner Jagdlichen Laufbahn ab und an beim Staatsforst eingekauft.
Damals hat der Stand wenn ich mich recht entsinne 70€-90€ gekostet, war für mich als Azubi viel Geld aber ich hatte halt keinerlei Netzwerk.
Nach zwei Jahren mit viel Glück beim Anlauf, sauberem schießen und ein bisschen anpacken bei Dingen wie bergen, aufbrechen etc. wurde ich dann Automatisch eingeladen, später mit den Hunden sowieso....
Ob das heute noch so Hemdsärmlig möglich ist weiß ich nicht.

Diese Saison hab ich das erste mal seid vielen Jahren nochmal eine bezahlte Drückjagd im Kalender, auf social Media fallen mir immer wieder Beiträge der Fa. Pro Jagdkonzept auf.
Da wird immer sehr viel versprochen und es werden Streckenweise sehr polarisierende Standpunkte eingenommen, das möchte ich mir mal in live ansehen.
Hatte auch vor ein bisschen darüber zu berichten wenn es soweit ist.
 
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War bei denen (Pro Jagdkonzept) schon mehrfach und habe da alles Mögliche erlebt.

Wurde für meine Begriffe sehr (sehr) scharf auf Rehwild gejagt, aber die Organisation war gut und die Leute auch keine Unmenschen.

Deute die ganze Aufregung um die Firma von daher eher als politisch motiviert, offenbar sind viele wegen der verlorenen Reviere sauer und ner ÖJV nahen Institution wünscht man ja schon aus Prinzip die Pest an den Hals.

Von daher auch nochmal Danke an die Wild&Hund für den kürzlich erschienenen, recht differenzierten Artikel über die Firma, das war mal ein echter Lichtblick in Sachen Journalismus bei Jagdzeitschriften.
 

ballistic_tip

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Bei K+K stehe ich dann zumindest sicher im Wald, ab da kommt dann wieder das Glück ins Spiel.
Das ist wohl immer so auf der Jagd, es sei denn man bucht eine Gatterjagd. Auch beim BF zahlt man nur wenn man auch zur Jagd antritt. Das es mittlerweile schwer wird dort einen Fuß in die Tür zu bekommen ist unbestritten.
Auch auf TrÜbPl bin ich schon mit sauberen Läufen und sehr selten ohne Anblick nach Hause. Allerdings habe ich auch die ein oder andere Sternstunde erleben dürfen.
So wie das eben ist auf der Jagd.
 
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War bei denen (Pro Jagdkonzept) schon mehrfach und habe da alles Mögliche erlebt.

Wurde für meine Begriffe sehr (sehr) scharf auf Rehwild gejagt, aber die Organisation war gut und die Leute auch keine Unmenschen.

Deute die ganze Aufregung um die Firma von daher eher als politisch motiviert, offenbar sind viele wegen der verlorenen Reviere sauer und ner ÖJV nahen Institution wünscht man ja schon aus Prinzip die Pest an den Hals.

Von daher auch nochmal Danke an die Wild&Hund für den kürzlich erschienenen, recht differenzierten Artikel über die Firma, das war mal ein echter Lichtblick in Sachen Journalismus bei Jagdzeitschriften.
Äußerst naive Einstellung, wenn man diese Fa. und deren Protagonisten nur als Event DJ Jäger kennt!
Da wird nicht nur Rehwild scharf bejagt…ok, Zahl vor Wahl Freigabe kommt natürlich dem zahlenden Eventjäger auch zu Gute.
Naiv nenne ich auch, solche Machenschaften (Jagdkonzept, dass ich nicht lache) zu unterstützen! Dem Drückjagd Eventjäger kann das aber auch egal sein.
P.S. die Leserbriefe zum WuH Artikel zu dieser Fa. Jagdkonzept dürften da etwas Licht ins (naive) Dunkel bringen!
 
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Äußerst naive Einstellung, wenn man diese Fa. und deren Protagonisten nur als Event DJ Jäger kennt!
Da wird nicht nur Rehwild scharf bejagt…ok, Zahl vor Wahl Freigabe kommt natürlich dem zahlenden Eventjäger auch zu Gute.
Naiv nenne ich auch, solche Machenschaften (Jagdkonzept, dass ich nicht lache) zu unterstützen! Dem Drückjagd Eventjäger kann das aber auch egal sein.
P.S. die Leserbriefe zum WuH Artikel zu dieser Fa. Jagdkonzept dürften da etwas Licht ins (naive) Dunkel bringen!
Ich als Event-DJ-Jäger war auch schon auf privaten "Drückjagden", wo man sich schon richtig gut fühlte, als genau eine Sau auf der Strecke lag und bis heute die ganze Welt hasst, weil die Gemeinde die Pacht wegen ausufernder Wildschäden nicht verlängert hat.

Das muss wohl die eigentliche Ursache meiner "Naivität" sein, Gottseidank hast du mich nun erleuchtet. Danke dir herzlich!
 
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Bin weit davon entfernt, in Gefahr zu gelangen, Fan von Jagdkonzept oder ÖJV zu werden...
Aber ich war schon auf Jagden, wo von den Jungs welche dabei waren und kann nur sagen, sie haben gute Hunde und können schießen. Danach bewerte ich Teilnehmer auf Drückjagden.
Das ist leider kein Standard auf manchen privat veranstalteten Jagden.

Und Zahlabschuß beim Rehwild sollte nun wirklich kein Aufreger mehr sein, in Waldrevieren...
 
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Grundsätzlich ist für mich die Drückjagd erst mal Mittel der Abschusserfüllung mit gesellschaftlichem Aspekt. Im Idealfall ist das der kalte Schlag an dem ein guter Teil vom Abschuss erfüllt wird. Deswegen halte ich großzügige Freigaben, aber auch Sanktionierung von Fehlabschüssen für legitim. Übrigens heißt das Freigabe, weil da geklärt ist was man darf. Nicht was man muss.
Dass das wie oben beschrieben öfter zum Event "verkommt" liegt vielleicht auch ein wenig an den Filmchen die man auf den einschlägigen Plattformen anschauen kann.
Was ich von jedem Schützen erwarte ist dass handwerklich ordentlich und anständig gejagt wird und bei Bedarf mit angepackt wird. Im Gegenzug erwarte ich aber auch eine vernünftige Organisation mit dem Ziel Strecke zu machen und die Möglichkeit zum Jagderfolg zu bieten.
Je höher das Standgeld ist, desto mehr kann man sich aber natürlich auch von den niederen Tätigkeiten freikaufen.
 

Westwood

Moderator
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Bin weit davon entfernt, in Gefahr zu gelangen, Fan von Jagdkonzept oder ÖJV zu werden...
Aber ich war schon auf Jagden, wo von den Jungs welche dabei waren und kann nur sagen, sie haben gute Hunde und können schießen. Danach bewerte ich Teilnehmer auf Drückjagden.
Das ist leider kein Standard auf manchen privat veranstalteten Jagden.
Da muss man aber in meinen Augen auch die andere Seite der Medaille beleuchten.
Meine Erfahrung ist nämlich auch, dass doch einige Leute aus dem Dunstkreis gibt die die nähe zum ÖJV suchen weil man viele Einladungen erhält und mal richtig Dampf machen kann.

Ich schieß, wenn sich die Chance bietet, auch ohne mit der Wimper zu zucken 10 Rehe auf einer Bewegungsjagd, allerdings nicht um jeden Preis.
Und wenn man sich am Ende der Jagd auf die Schulter klopft weil man 6x hochflüchtigen Gulasch produziert hat ist das auch nicht wirklich das wahre.

War bei denen (Pro Jagdkonzept) schon mehrfach und habe da alles Mögliche erlebt.

Wurde für meine Begriffe sehr (sehr) scharf auf Rehwild gejagt, aber die Organisation war gut und die Leute auch keine Unmenschen.

Deute die ganze Aufregung um die Firma von daher eher als politisch motiviert, offenbar sind viele wegen der verlorenen Reviere sauer und ner ÖJV nahen Institution wünscht man ja schon aus Prinzip die Pest an den Hals.

Von daher auch nochmal Danke an die Wild&Hund für den kürzlich erschienenen, recht differenzierten Artikel über die Firma, das war mal ein echter Lichtblick in Sachen Journalismus bei Jagdzeitschriften.
Ich betrachte das gesamte Konzept sehr kritisch.
Möchte aber nicht drüber maulen bis ich es mir in live angesehen, und vielleicht mal das ein oder andere Wort mit jemandem ausgetauscht habe.
 
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Naiv ist, zu glauben, dass es Jagd(reise)vermittlern um irgendetwas anderes geht, als Geld zu verdienen.
Dabei gehen die einen aber durchaus etwas seriöser vor, als die anderen.
Während K&K offensichtlich "nur" vermittelt und dann die Jagdleiter vor Ort die Regeln bestimmen, agiert die Fa. J. als jagdliche Heuschrecke, die ganze Reviere übernimmt und sich beim nachfolgenden jagdlichen Kahlhieb einen Dreck um revierübergreifende Absprachen, Wildbiologie, Abschusspläne (beim Rotwild), verschiedene rechtliche Vorgaben oder selbst Reviergrenzen schert. Der "Grenzstein im Rucksack" der Treiber und Hundeführer gehört mindestens im ersten Jahr nach einer Revierübernahme offenbar zum festen Repertoire.
 
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Ich betrachte das gesamte Konzept sehr kritisch.
Möchte aber nicht drüber maulen bis ich es mir in live angesehen, und vielleicht mal das ein oder andere Wort mit jemandem ausgetauscht habe.
Verstehe ich und finde ich gut!

Mir war der "Leistungsgedanke" dort auch auf Dauer zu stark ausgeprägt, daher gehe ich mittlerweile auf andere (private) DJen.

Ich finde es nur furchtbar selbstgefällig und einseitig, wenn Leute ohne eigene Erfahrung immer gleich den Beelzebub herbeischreien und die Probleme auf der anderen Seite der Medaille komplett ausblenden.
 

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