- Registriert
- 22 Jul 2024
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Guten Morgen aus der Region Hannover!
Mein Name ist Baier und ich bin 30 Jahre alt. Den Jagdschein habe ich vor 2 Monaten bestanden.
Zur Jagd bin ich erstmal durch einen zufälligen Grund gekommen. Meine Freundin hat von einem Arbeitskollegen Wildbret zum probieren geschenkt bekommen. Das war 1 Filet aus dem Rückenstück und eine Keule. Als wir dann mühsam einen Braten mit Rotweinsauce gezaubert haben und das ganze mit der Familie verspeist haben, war die Mission klar: Wir möchten gerne unser Wildbret selber beziehen können.
Wie gesagt, es handelte sich um die anfängliche Motivation. Mir war vorher nicht bewusst, welch komplexes und interessantes Thema die Jagd darstellt. Bei der örtlichen Jägerschaft absolvierte ich daraufhin den Lehrgang, der knapp 9 Monate andauerte. Mir wurde z.B. bewusst, dass das Belassen einer Stoppelbrache für Niederwild viel wichtiger sein kann als das Bloße erlegen von Rehwild, Schwarzwild usw. Ein Insektenhotel aufzustellen, Salzlecksteine anzulegen, Suhlen zu errichten, Totholz zu belassen usw. All diese und noch viel weitere Formen der Hege und Pflege waren Aspekte, die mir erst im Laufe des Lehrgangs bewusst wurden. Dadurch festigte sich meine Passion für das Thema.
Ich schreibe aus einem bestimmten Grund diesen Beitrag. Ich wollte nämlich Fragen, ob die Möglichkeit besteht in einem Revier in der Region Hannover (+ Umland 50km) mitzuhelfen? Ich bin ein wissbegieriger Mensch und lerne sehr gerne Neues dazu.
Interessiert an einem Abschuss bin ich (noch) nicht. Ich möchte viel lieber all die tausenden Themen, die die Jagd betreffen in der Praxis festigen und erlernen, bevor ich mich mit meiner 2 monatigen "Erfahrung" als Jungjäger dazu entscheide Wild zu erlegen.
Was die zeitliche Flexibilität angeht, wäre es eine Lüge jetzt zu behaupten man sei komplett flexibel. Realistisch wäre zu sagen, dass man an Wochenenden und gelegentlich auch unter der Woche Zeit hätte. Des Weiteren wäre es mir wichtig auch vom Revierinhaber zu wissen, was von einem Jungjäger erwartet wird.
Man kann gerne alles offen kommunizieren und dann schauen, ob es menschlich und auch weiter passt. Falls es jemanden gibt, der Hilfe braucht bei anstehenden Arbeiten oder dergleichen, kann er mich gerne anschreiben.
Nachtrag: Ich bin 1.93 m groß und kann dementsprechend auch schleppen und ackern.
Viele Grüße!
Mein Name ist Baier und ich bin 30 Jahre alt. Den Jagdschein habe ich vor 2 Monaten bestanden.
Zur Jagd bin ich erstmal durch einen zufälligen Grund gekommen. Meine Freundin hat von einem Arbeitskollegen Wildbret zum probieren geschenkt bekommen. Das war 1 Filet aus dem Rückenstück und eine Keule. Als wir dann mühsam einen Braten mit Rotweinsauce gezaubert haben und das ganze mit der Familie verspeist haben, war die Mission klar: Wir möchten gerne unser Wildbret selber beziehen können.
Wie gesagt, es handelte sich um die anfängliche Motivation. Mir war vorher nicht bewusst, welch komplexes und interessantes Thema die Jagd darstellt. Bei der örtlichen Jägerschaft absolvierte ich daraufhin den Lehrgang, der knapp 9 Monate andauerte. Mir wurde z.B. bewusst, dass das Belassen einer Stoppelbrache für Niederwild viel wichtiger sein kann als das Bloße erlegen von Rehwild, Schwarzwild usw. Ein Insektenhotel aufzustellen, Salzlecksteine anzulegen, Suhlen zu errichten, Totholz zu belassen usw. All diese und noch viel weitere Formen der Hege und Pflege waren Aspekte, die mir erst im Laufe des Lehrgangs bewusst wurden. Dadurch festigte sich meine Passion für das Thema.
Ich schreibe aus einem bestimmten Grund diesen Beitrag. Ich wollte nämlich Fragen, ob die Möglichkeit besteht in einem Revier in der Region Hannover (+ Umland 50km) mitzuhelfen? Ich bin ein wissbegieriger Mensch und lerne sehr gerne Neues dazu.
Interessiert an einem Abschuss bin ich (noch) nicht. Ich möchte viel lieber all die tausenden Themen, die die Jagd betreffen in der Praxis festigen und erlernen, bevor ich mich mit meiner 2 monatigen "Erfahrung" als Jungjäger dazu entscheide Wild zu erlegen.
Was die zeitliche Flexibilität angeht, wäre es eine Lüge jetzt zu behaupten man sei komplett flexibel. Realistisch wäre zu sagen, dass man an Wochenenden und gelegentlich auch unter der Woche Zeit hätte. Des Weiteren wäre es mir wichtig auch vom Revierinhaber zu wissen, was von einem Jungjäger erwartet wird.
Man kann gerne alles offen kommunizieren und dann schauen, ob es menschlich und auch weiter passt. Falls es jemanden gibt, der Hilfe braucht bei anstehenden Arbeiten oder dergleichen, kann er mich gerne anschreiben.
Nachtrag: Ich bin 1.93 m groß und kann dementsprechend auch schleppen und ackern.
Viele Grüße!