Jungjäger gesucht!!!

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27 Apr 2011
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Hallo zusammen,

ist das eigentlich nur bei uns im Umkreis so oder sind auch woanders sämtliche Jungjäger schon mit Jagdgelegenheiten versorgt??
Ich suche jedenfalls schon seit geraumer Zeit nach einer helfenden Hand bei Revierarbeiten,auch das Angebot nahezu freie Büchse auf alles Wild hat nicht gezogen...also in meiner Jugjägerzeit hätte ich mich um ein solches Angebot geschlagen :14:

Kommt mir das nur so vor oder haben die Zeiten sich soo geändert??

Also wenn hier ein Passionierter Jungjäger mit liest und auch noch aus dem Umkreis 57... kommt....PM an mich und los gehts :28:


Waidmannsheil

Ferkeskopp
 
K

K 9277

Guest
Garantiert ist das nicht überall so! Meist liest man Themen in denen es darum geht sich als JJ zu integrieren um überhaupt an Jagdgelegenheiten ranzukommen ;-) Fibde ich aber gut, dass du so direkt fragst :27:
Es werden sich 100% JJ finden, die gerne auf dein Angebot eingehen :)

Gruß KK
 
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25 Dez 2006
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habe auch den Eindruck das es weniger werden
heute noch einen passionierten zu finden ist wirklich schwer
könnten bei uns auch noch 2 gebrauchen
aber das Thema hatten wir schon mal
 
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27 Apr 2011
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marterhund schrieb:
...aber das Thema hatten wir schon mal

Hallo,
so oft bin ich leider in der letzten zeit nicht im Forum gewesen :13:
Ich dachte nur das sich hier vielleicht eher jemand finden lässt...die Hoffnung stirbt ja bekannterweise zuletzt :26:

Wmh

ferkeskopp
 
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K 9277

Guest
Um dir vill. Ein wenig Hoffnung zu geben, ich würde sofort zusagen, wenn es nicht so weit wäre...ich habe zwar schon eine Jagdgelegenheit, aber in der Woche bin ich leider komplett woanders, sodass ich da auch gern noch etwas tun würde.
 
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5 Feb 2011
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Ihr habt sorgen. :26:
Schade, dass bei dir keine 28... als PLZ steht. Hier sieht es eher umgekehrt aus.
 
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Ferkeskopp78 schrieb:
und auch noch aus dem Umkreis 57...

Ich kann Dein Problem nicht direkt lösen, aber der Bereich, in dem Du Helfer / Mitjäger suchst ist über 1800 qkm groß und allein im Kreis Siegen Wittgenstein kann man weit über eine Stunde unterwegs sein um aus der Wittgensteiner Gegend in das Drei(bundes)ländereck zu kommen. Nenn doch einfach die Stadt oder Gemeinde, in der Dein Revier liegt, dann kann ein Interessent direkt abschätzen, ob er sich den zeitlichen Aufwand zutraut.
 
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@Kurköln
Die zeit für eine kurze Pm sollte der zukünftige Mitjäger schon investieren :26:
Darin kann die Örtlichkeit sehr schnell gaschildert werden und alle Unklarheiten sind beseitigt...

Wmh
 
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Ich stelle in meinem Umfeld immer mehr fest, das die Mehrheit der Nachwuchsjäger, finanziell unabhängig ist.
Warum den arbeiten wenn man mit Geld alles kaufen kann??

Ist nicht meine Ansicht der Dinge, aber so ist es nun mal.
 
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Rolf123 schrieb:
Ich stelle in meinem Umfeld immer mehr fest, das die Mehrheit der Nachwuchsjäger, finanziell unabhängig ist.
Warum den arbeiten wenn man mit Geld alles kaufen kann??

Ist nicht meine Ansicht der Dinge, aber so ist es nun mal.

In einem "funktionierenden" Revier mitzuarbeiten. Was aus der und für die Praxis zu lernen. Gemeinsame Erfolgserlebnisse zu haben. Wohwollende Begleitung bei den ersten Ansitzen...
Das alles kann man als Jungjäger nicht kaufen.

Aber vielleicht hast Du Recht und daran besteht bei Vielen auch überhaupt kein Interesse... :14:
 
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Das Problem wurde ja bereits angesprochen...
vielen ist das Geld egal, die kaufen sich dann beim Staat oder einem Privaten für teils horrendes Geld ein und sind glücklich damit.
Für mich wäre es nichts, ich hab den klasischen weg gewählt und mich bei mir im Ort integriert. Ist zwar nicht das "TOP-Revier" aber was nicht ist kann ja noch werden :12:
Außerdem waren mir die Fahrtkosten zu meiner vorherigen Gelgenheit definitv zu hoch 30 bzw 40km einfach.
Ich denk du findest bestimmt jemanden.
Wenn nicht klapper doch mal die Jagdschulen in deiner Umgebung ab, die Lehrgangsleiter wissen meistens wer zu deinen Anforderungen passt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Die Jagd und damit meine ich das Angebot an Jagdgelegenheiten, an Jägern und an Kosten scheint in Deutschland immer mehr auseinander zu laufen. Während es Gebiete gibt, in denen nur wenige und dann meist teure Jagdgelegenheiten existieren, fehlen woanders die Jäger, was einen totalen Preis- und Werteverfall in den Gebieten bedeutet.

Außerdem scheint die Anzahl der Jäger wirklich zuzunehmen, die sich lieber ein rundum-sorglos Paket kaufen, als zeitliche und handwerkliche Verpflichtungen einzugehen und dafür billiger oder kostenlos zu jagen.

Mal ein Beispiel, wenn ich 1500-2000€ pro Jahr investiere, dann kann ich mir in vielen Gegenden ausreichend Jagdgelegenheiten kaufen, ich komme wann ich will, ich muss nicht im Revier mitarbeiten - ja nicht mal kirren, geschweige denn jagdliche Einrichtungen bauen- , ich muss mich nicht um Wildschaden oder Fallwild kümmern, ich muss mich mit dem Pächter nicht unbedingt befreunden, wenn es mir gerade zeitlich nicht passt, dann setze ich die Jagd mal 3 Monate aus. Ich bin völlig unabhängig. Das scheint mittlerweile vielen Jägern das Geld wert zu sein. Und mal ehrlich, 1500-2000€ gebe ich doch heute schon für 2-3 Wochen Skifahren pro Jahr aus. :17:

Wie stand in der berühmten Jagdstudie für das Jahr 2030? "Die Jagd entwickelt sich zum Hobby." Hobbys kosten Geld, sollen aber zu nichts verpflichten.
 
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Mal ein Beispiel, wenn ich 1500-2000€ pro Jahr investiere, dann kann ich mir in vielen Gegenden ausreichend Jagdgelegenheiten kaufen, ich komme wann ich will, ich muss nicht im Revier mitarbeiten - ja nicht mal kirren, geschweige denn jagdliche Einrichtungen bauen- , ich muss mich nicht um Wildschaden oder Fallwild kümmern, ich muss mich mit dem Pächter nicht unbedingt befreunden, wenn es mir gerade zeitlich nicht passt, dann setze ich die Jagd mal 3 Monate aus. Ich bin völlig unabhängig. Das scheint mittlerweile vielen Jägern das Geld wert zu sein. Und mal ehrlich, 1500-2000€ gebe ich doch heute schon für 2-3 Wochen Skifahren pro Jahr aus.

sehe aber da nichts Verwerfliches darin. Auch bei mir war dies anfangs ein Grund, warum ich beim Staat einen Begehungsschein hatte. Es passte so ziemlich Alles. Und ich hatte keine großen Verpflichtungen. Bis halt nach Jahren der Förster wechselte. Dann wurd es übel.
Hab dann in einem Privatrevier einen fast kostenlosen BGS erhalten. Dieser hat mich echt genervt. Der Beständer wollte jedes Reh entsprechend "TOTtrinken". Auch sollte man sich einmal in der Woche beim Wirt zum Stammtisch treffen. Im Winter wurde jeden Sonntag Vormittag gefütter. Pünktlich um 8:30 Uhr. Bin ja nicht ungesellig, aber ich muss das nicht auf Dauer haben. Sonst hätte es gepasst. Aber ich hät lieber mehr gezahlt und dafür nicht diese Verpflichtung und strikten Termine.

Einziger rießiger Vorteil war, das ich bei einer dieser Stammtischrunden, einen Pächter kennengelernt habe der seine Pacht aufgeben wollte. Diese hab ich dann gepachtet. Wäre sonst nie an dieses Revier gekommen.

Robert
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Hab das nicht negativ gemeint. Wenn's passt und die Möglichkeiten dafür da sind, na klar!
 

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