Frage
@Bodo_XJ ,
Seine alten XJ Modelle halten, mit etwas günstiger Schrauberei
Nicht zu empfehlen, da zuviel Elektronikpannen und auch mechanische Defekte:
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Im Prinzip alles ab Baujahr 2015 etwa ist Müll.. davor auch mit Vorsicht zu genießen oder nur mit dicken Portemonnaie.. denn selbst normale Reparaturen kosten bei den Teilen meist 4 stellig...
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Und im Revier auf nasser Wiese und Lehmboden war der auch nicht besser als der Duster jetzt.. trotz richtigen Allrad mit Sperren und Untersetzung.. da wo es mit dem Duster nicht mehr geht.. geht's mit dem Wrangler aufgrund Gewicht auch nicht mehr.. wo der Duster drüber rollt, sackt der Wrangler aufgrund 2,3 Tonnen Eigengewicht ein und steckt fest
Da ich hier direkt angesprochen werde ... die alten Jeeps dürfen immer noch der Maßstab sein,
wenn es um den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Revierfähigkeit geht.
Die Schrauberei/Werkstatt ist günstig ... bzw. am besten, man kennt sich selbst aus.
(die falsche Werkstatt produziert Kosten ohne Ende!)
Meine Jeeps haben i.d.R. ein Leergewicht von <1,7T, ein Duster hat <1,3T.
Der Gewichtsvorteil wird egalisiert durch mind. 265er Reifen - damit passt das.
Von Speed und Anhängelast ist der Duster auch keine Alternative.
Das Antriebssystem meiner Jeeps ist modifiziert und damit unfair beim Duster-Vergleich.
Meine Jeeps sind allerdings signifikant durstiger ... nehmen aber nur LPG, was deutlich hilft.
Summiert - meine Jeeps sind an meine Anforderungen angepasst und damit ist jeder Vergleich
mit einem Duster nicht wirklich angebracht oder wirklich fair.
Unabhängig davon bin ich der Meinung, dass ein Duster ein wirklich praktisches & zuverlässiges
Kfz ist, das absolut seine Berechtigung hat und eigentlich kaum zu toppen sein dürfte.
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Grundsätzlich bin ich ein absoluter JEEP-Fan.
Nur kann ich mich nicht mit den aktuellen Modellen identifizieren bzw. habe eine absolutes
Problem mit der produzierten Qualität.
Aufgrund von politischen Rahmenbedingungen muss Jeep kleine Motoren produzieren, die
aber trotzdem eine hohe Leistung bringen müssen.
Bringt man technisch hin, aber absolut auf Kosten der Zuverlässigkeit/Haltbarkeit.
Außerdem bedarf es eines hohen Aufwands in der Peripherie, den diese Werke subjektiv nicht
leisten können ... aus unterschiedlichsten Gründen.
Das mit Fertigungsqualität und deren Kontrolle ist ein eigenes Kapital und bedarf Erfahrung.
Speziell die Umstellung der Wrangler auf Motoren <2,5l erzeugte eine inzwischen legendäre
Qualität, die man eigentlich niemanden erklären kann.
Dazu kamen in der Zeit verschiedene Modelle der Kostenreduzierung, teilweise angeschoben
von Mitarbeitern, die mit den speziellen Anforderungen eines OffRoaders nicht vertraut sind.
Ein befreundeter Jeeper hat es mal beschrieben mit '... mein Wrangler`17 ist FIAT-isiert'.
Er fährt inzwischen einen Wrangler aus `14 o. `15.
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Zurück zur Motivation des TS Intention des Fadens.
Optisch finde ich diese Avenger durchaus ansprechend - ich finde das Design gut gelungen.
Ob diese modernen Jeep wirklich mal reviertauglich werden, weiß ich nicht.
Ich will es auch nicht ausprobieren.
Im Zweifelsfall würde ich mir einen Duster nehmen, oder einen Lada Niva als Zweitfahrzeug.
Mein Schwager hat sich aktuell einen 4x4 von Nissan geholt ... nicht geschenkt.
Die alten Jeeps als meine Wahl kann man nur 'technikaffinen' Menschen geben, die sich
selbst helfen können oder einen brauchbaren Schrauber haben - dann erste Wahl.
Ein Bekannter fährt seit ca. 10 Tagen einen alten Pajero mit H-Kennzeichen.
Das ist extrem preiswert ... wie es um die technischen Anforderungen steht, weiß ich nicht.
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Ich wünsche Euch eine glückliches Händchen