- Registriert
- 25 Aug 2009
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Re: Jeder ist für seine Jagdgelegenheiten selbst verantwortl
Bei uns ist es unheimlich schwierig,als JJ eine Jagdmöglichkeit zu bekommen-obwohl die meisten Pächter schon im gesegneten Rentenalter sind und vieles alleine nicht mehr schaffen.So dachte ich es jedenfalls bis vor ein paar Wochen.
Wir hatten eine Annonce aufgegeben,weil wir (2 Pächter zusammen 120 Jahre alt :lol: ) Unterstützung suchten und auch brauchen.Es war freie Büchse auf Jährlinge,Frischlinge,weibliches Rehwild und Damwild nach Absprache ausgelobt-reines Waldrevier-kein Wildschaden und auch kein Kirrdödel gesucht.Wir sind auch keine in Loden gehüllte Jagdpäpste,wollen und müssen uns aber 100% auf ihn verlassen können.Nach einer gewissen Kennenlernphase wäre auch mal ein älterer Bock bzw. Überläufer/Keiler oder Knieper zum Abschuss frei.
.Sage und Schreibe 22 Antworten kamen.Alle wurden kontaktiert und nach längeren Gesprächen trafen wir uns nach und nach mit 20,größtenteils Jungjägern.
---Davon wollten 5 gleich nur dicke Böcke schiessen-Keine knopfböcke-die wären langweilig.
---6 hatten null Interesse am Abschuß von weiblichen Rehwild.Warum,keine Ahnung!
---5 kamen nicht zum Treffpunkt und haben noch nicht mal abgesagt.
---3 waren hellaufbegeistert-allerdings nur Zeit im Frühjahr/Sommer.Im Herbst und Winter wären sie auf ca 40 Drückjagden.
---Der letzte Kanditat wollte seinen halben Kurs bei uns mit reinholen.
Wir haben jetzt zufällig(beim Pilze suchen) einen gefunden,der uns unterstützt-leider kein Jäger aber immer mit dabei,wenn wir Hilfe brauchen.Auch nicht schlecht :shock:
Ergo ist es auch für Jagdpächter unheimlich schwer,einen passenden Mitjäger auf unentgeldlicher Basis zu finden.
Hätte ich damals meinen mir freigegebenen Knopfbock abgelehnt....wer weiß,wie mein jagdlicher Werdegang jetzt wäre,bestimmt ganz anders.
Das wird jetzt nicht (hoffentlich) repräsentativ sein.....aber jetzt verstehe ich so manchen Pächter etwas besser.
Bei uns ist es unheimlich schwierig,als JJ eine Jagdmöglichkeit zu bekommen-obwohl die meisten Pächter schon im gesegneten Rentenalter sind und vieles alleine nicht mehr schaffen.So dachte ich es jedenfalls bis vor ein paar Wochen.
Wir hatten eine Annonce aufgegeben,weil wir (2 Pächter zusammen 120 Jahre alt :lol: ) Unterstützung suchten und auch brauchen.Es war freie Büchse auf Jährlinge,Frischlinge,weibliches Rehwild und Damwild nach Absprache ausgelobt-reines Waldrevier-kein Wildschaden und auch kein Kirrdödel gesucht.Wir sind auch keine in Loden gehüllte Jagdpäpste,wollen und müssen uns aber 100% auf ihn verlassen können.Nach einer gewissen Kennenlernphase wäre auch mal ein älterer Bock bzw. Überläufer/Keiler oder Knieper zum Abschuss frei.
.Sage und Schreibe 22 Antworten kamen.Alle wurden kontaktiert und nach längeren Gesprächen trafen wir uns nach und nach mit 20,größtenteils Jungjägern.
---Davon wollten 5 gleich nur dicke Böcke schiessen-Keine knopfböcke-die wären langweilig.
---6 hatten null Interesse am Abschuß von weiblichen Rehwild.Warum,keine Ahnung!
---5 kamen nicht zum Treffpunkt und haben noch nicht mal abgesagt.
---3 waren hellaufbegeistert-allerdings nur Zeit im Frühjahr/Sommer.Im Herbst und Winter wären sie auf ca 40 Drückjagden.
---Der letzte Kanditat wollte seinen halben Kurs bei uns mit reinholen.
Wir haben jetzt zufällig(beim Pilze suchen) einen gefunden,der uns unterstützt-leider kein Jäger aber immer mit dabei,wenn wir Hilfe brauchen.Auch nicht schlecht :shock:
Ergo ist es auch für Jagdpächter unheimlich schwer,einen passenden Mitjäger auf unentgeldlicher Basis zu finden.
Hätte ich damals meinen mir freigegebenen Knopfbock abgelehnt....wer weiß,wie mein jagdlicher Werdegang jetzt wäre,bestimmt ganz anders.
Das wird jetzt nicht (hoffentlich) repräsentativ sein.....aber jetzt verstehe ich so manchen Pächter etwas besser.