Jagdtagebuch führen?

[wolfwen]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von epsylon:
Ich führe seit bestandener Jägerprüfung ein Jagdtagebuch in Form eines Web-Blogs. Dort werden interessante Erlebnisse, Abschüsse und besondere Vorkommnisse im Revier oder mit dem Hund in Wort und Bild (Sony-Digitalknipse) festgehalten. Vorteil, man kann sich auch in der Arbeit mal schnell ein paar Minuten hinsetzen und seine Gedanken zu (digitalem-) Papier bringen.

Diese Daten speichere ich immer wieder mal und habe so ein gutes Backup.

Als Schutz vor Trollen etc. habe ich das Ganze mit Username/Passwort geschützt und dafür gesorgt, dass Googel es auch nicht findet....

Wen es interessiert - schicke ich gerne den Link.


Gruß, epsylon<HR></BLOCKQUOTE>

Mich täts interessieren. Mail im Profil.
Vielen Dank
Wolfgang

 

[Sir Henry]

Notiere seit 1964 Erlegungen ohne weitere Angaben. Die 6 Jahre vorher nix festgehalten.
Ab 1993 detaillierter mit Wildart, Gewicht, Kaliber, Schussweite, Fluchtstrecken usw.

Ohne Notizen werden vor allem die Schussweiten immer weiter

Ist schon erstaunlich was sich bei mir im Laufe der letzten Jahre an Einzelheiten angesammelt hat. Manches war hier im Forum übertheoretisiert behandelt wird, kann etwas entspannter bewertet werden.

Interessant ist jede Aufzeichnung. Nur: Wer liest die alten Notizen überhaupt.
Öko-biologisch wären z.B. Daten wichtig:
1.Schnee, höchste Schneehöhe, wärmster oder kältester Tag, Vogelzugdetails, usw.. Etwa wie Berichtsheft von Berufsjägerlehrlingen zu führen.

Ich fotografiere seit 1958 auch mit Dias. Bilder füllen 9 Dickbände. Anhand der Fotos manches nachvollziehbar. Jagen ist halt mehr als Trophenträger totschießen.
Aber wem sag ich das

 

[colchicus]

Auch ich führe jagdliche Tagebücher seit 1976. Neben handschriftlichen Einträgen gibt es dann noch ein Art Streckenliste jetzt auf PC.Interessant wenn man mal Muße hat und nachschaut was vor 10 Jahren war: Früher hat es mehr Wild gegeben! Denkste, da gab es auch Serien von Ansitzen wo man nur Löcher in den Wald geguckt hat, und Treibjagden die nicht gerade ergiebig waren. die 40 Ansitze die immer für einen Rehbock gebraucht werden, sind da schnell relativiert. Man vergißt so schnell und die Zahl der Ansitze wird immer mehr bei einem bestimmten Stück.
Es rentiert sich auf jeden Fall ein Tagebuch zu führen. Für die Nachsuchen gab es natürlich extra Aufzeichnungen. Ferner führe ich eine Revierchronik, z. b. wie der Brunftverlauf war, wann welche Kanzel gebaut wurde, oder die ganzen Biotopmaßnahmen. Dann weiß man genau wie alt die Hecke ist usw.
Gruß C.

 

[NIEDERWILDFreak]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>
Wen es interessiert - schicke ich gerne den Link.

Gruß, epsylon <HR></BLOCKQUOTE>


Also ich wär auch interessiert meine Mail steht auch im Profil

Gruß und Waidmannsheil NF