Jagdschein in Baden-Württemberg?

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Hallo zusammen,

ich habe einen neuen bekannten der sein jagdschein in bawü gemacht, ist aber wohl schon ein paar jahre her.
Das hat seiner zeit 3 jahre gedauert, 5 oder 6 klausuren plus schiessprüfung, evtl. war doch was dabei.

Ist das nochimmer so?
Wenn ja, was kostet der spass?

Wmh

alex

Ich habe die Überschrift lesbar gemacht - das hat genau 5 Sekunden gedauert. Diese Zeit hättest du dir aus Höflichkeit den Mitforisten gegenüber auch nehmen können.
Schliesslich soll das Forum eine Infoquelle für alle sein, und "js in bawü" ist für Suchen wertlos.
 
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er war an der landesjagsschule, ich hatte vermutet, daß die 3jährige ausb. in bawü die regel wären..........
 
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Baden-Württemberg ist ziemlich, fast übertrieben schwer. Das liegt daran, dass in BW der Landesverband die Prüfungen abnimmt, also vom Staat dazu beauftragt wurde. Und da will man nichts falsch und schon gar nicht sich nicht angreifbar machen. Daher gestaltet man die Sache lieber etwas schwerer als leichter.

So, jetzt könnt Ihr mich ans Kreuz nageln. Vorher aber sei gesagt: Ich habe meine Prüfung in Bayern gemacht, und da wird einem garantiert nichts geschenkt. Aber ich muss nicht nach einem langen Prüfungstag dann noch die Flintenprüfung machen, von der dann alles abhängt.
 
A

anonym

Guest
Aber nicht in BW, Gott sei Dank!

Stimmt. Bis auf das Gott sei Dank. Diesen dämlichen Regelungen weicht ein Großteil der Akademiker aus dem linksextrem regierten BW aus und macht die Prüfung in RLP oder im Saarland oder meinetwegen in Mecklenburg-Vorpommern. Und das sind nicht Leute, die üblicherweise groß in Foren schreiben, sondern denen Jagdgelegenheit geben, die hier jagdverhindernde Rechtsvorschriften noch gutheißen.
 
A

anonym

Guest
Baden-Württemberg ist ziemlich, fast übertrieben schwer. Das liegt daran, dass in BW der Landesverband die Prüfungen abnimmt, also vom Staat dazu beauftragt wurde. Und da will man nichts falsch und schon gar nicht sich nicht angreifbar machen. Daher gestaltet man die Sache lieber etwas schwerer als leichter.

So, jetzt könnt Ihr mich ans Kreuz nageln. Vorher aber sei gesagt: Ich habe meine Prüfung in Bayern gemacht, und da wird einem garantiert nichts geschenkt. Aber ich muss nicht nach einem langen Prüfungstag dann noch die Flintenprüfung machen, von der dann alles abhängt.

Na ja, ist alles relativ (im Ländervergleich).
Wenn man bedenkt, daß man in BW den Jagdschein bekommen kann ohne in seinem ganzen Leben eine einzige Tontaube getroffen zu haben....


Die Ausgangsfrage ist ja soweit geklärt, evtl. nochmal zur Verdeutlichung:
Die Prüfung setzt sich zusammen aus 1. einer schriftlichen Prüfung, 2. einer mündlich-praktischen Prüfung und 3. einer Schießprüfung (im Rahmen derer auch 3a. die sichere Waffenhandhabung geprüft wird)
 
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Stimmt. Bis auf das Gott sei Dank. Diesen dämlichen Regelungen weicht ein Großteil der Akademiker aus dem linksextrem regierten BW aus und macht die Prüfung in RLP oder im Saarland oder meinetwegen in Mecklenburg-Vorpommern. Und das sind nicht Leute, die üblicherweise groß in Foren schreiben, sondern denen Jagdgelegenheit geben, die hier jagdverhindernde Rechtsvorschriften noch gutheißen.

Aha, Du findest das also gut 1200 Fragen in 3 Wochen auswendig lernen zu können von denen in Prüfungen nicht abgewichen werden darf, was letztendlich ausreicht einen Jsgdschein zu erhalten.
Hut ab, tolle Einstellung. Für mich etwas wenig an jagdpraktisch relevanten Inhalten...
 
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Aha, Du findest das also gut 1200 Fragen in 3 Wochen auswendig lernen zu können von denen in Prüfungen nicht abgewichen werden darf, was letztendlich ausreicht einen Jsgdschein zu erhalten.
Hut ab, tolle Einstellung. Für mich etwas wenig an jagdpraktisch relevanten Inhalten...

Oh wo geht so etwas ?
Nur Fragen lernen ?
Keine Schießprüfung ?
Keine mündliche Prüfung ?

Mein Tip verbreite hier keine dummen Parolen sondern bleibe auf dem Teppich die Anforderungen sind größtenteils gleich denn überall gibt es die gleichen Fachgebiete und in denen wird gelehrt und geprüft. Nuancen sind vorhanden.
Die sind aber nicht der Rede wert denn es ist Latte ob jemand sitzend auf eine Ringscheibe oder einen ÜL schießt, wenn er das gut beigebracht bekommen hat und ausreichend geübt hat dann kann er das.

In meinem jagdlichen Umfeld habe ich schon viele gute Jäger kennengelernt aber auch einige Flachpfeifen und die kamen sowohl aus der Kreisjägerschaft als auch aus der Jagdschule.

Es kommt nur darauf an wie lernfähig und lernwillig jemand ist und wie gut sowohl in fachlicher als auch in pädagogischer Sicht seine Ausbilder sind. Wer sich anstrengt, fragt und auf seinen Hintern setzt der besteht Prüfungen egal wie die auch genannt werden.
Und nach dem der Schein in der Tasche steckt geht das Lernen erst richtig los und hört ein Leben lang nicht auf !
 
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Mich wundert immer mit welcher Anmaßung das Thema diskutiert wird. Der Jagdschein ist ein Führerschein, wie gut und sicher man fährt kommt danach und hängt vom einzelnen ab. Ich habe meinen Jagdschein old school über ein Jahr in der lokalen Jägervereinigung absolviert. Aber wenn ich mir heute die Ausbildungen privater Jagdschulen anschaue halte ich das (für insgesamt deutlich professioneller. Die Zeiten ändern sich- gottseidank. Ewig gestrig ist nicht immer besser.
 
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Oh wo geht so etwas ?
Nur Fragen lernen ?
Keine Schießprüfung ?
Keine mündliche Prüfung ?

Mein Tip verbreite hier keine dummen Parolen sondern bleibe auf dem Teppich die Anforderungen sind größtenteils gleich denn überall gibt es die gleichen Fachgebiete und in denen wird gelehrt und geprüft. Nuancen sind vorhanden.
Die sind aber nicht der Rede wert denn es ist Latte ob jemand sitzend auf eine Ringscheibe oder einen ÜL schießt, wenn er das gut beigebracht bekommen hat und ausreichend geübt hat dann kann er das.

In meinem jagdlichen Umfeld habe ich schon viele gute Jäger kennengelernt aber auch einige Flachpfeifen und die kamen sowohl aus der Kreisjägerschaft als auch aus der Jagdschule.

Es kommt nur darauf an wie lernfähig und lernwillig jemand ist und wie gut sowohl in fachlicher als auch in pädagogischer Sicht seine Ausbilder sind. Wer sich anstrengt, fragt und auf seinen Hintern setzt der besteht Prüfungen egal wie die auch genannt werden.
Und nach dem der Schein in der Tasche steckt geht das Lernen erst richtig los und hört ein Leben lang nicht auf !

Schiessprüfung und mündlich schon.
Allerdings gibt es keine bundeseinheitliche Prüfung. Und da gibt es eben Unterschiede von Nundesland zu Bundesland. Das ist doch nicht neues, also trunquillo, Brauner.
 
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Aha, Du findest das also gut 1200 Fragen in 3 Wochen auswendig lernen zu können von denen in Prüfungen nicht abgewichen werden darf...

Das ist mir zu einfach. Um 1.200 Fragen zu kennen und richtig beantworten zu können, dazu reicht reines Auswendiglernen nicht aus. Sicher gehört viel Büffeln von Fakten dazu, aber ohne Verständnis von Ursachen, Wirkungen und Zusammenhängen ist die schriftliche Prüfung nicht zu schaffen - selbst bei Multiple-Choise-Fragen - und die Mündliche schon zehnmal nicht. Ganz gleich, in welchem Bundesland.
 
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