Jagdliches Mittelkaliber für kürzeren Lauf

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Macht aber immer wieder Spaß es zu lesen.
Mal im Ernst, bei der 270 sind sich ja die meisten einig. Die 7x57r ist für ne Waffe die die meiste Zeit zwischen 150 und 250 Meter eingesetzt wird etwas schwach auf der Brust, so toll das Kaliber in ner KLB sonst auch sein mag.
Die 308 ist da stärker und sehr gut im kurzen Lauf. Ausserdem ist die Auswahl super. Ich liebe sie, habe mehrere Waffen in dem Kaliber. Trotzdem wäre sie in diesem Fall nicht meine Wahl.
In eine oberitalienische 😜 Gebiergswaffe gehört eine 6,5.
Zwar nicht so gut im kurzen Lauf wie die 308, hat aber auch ne kurze Hülse und nen hohen zulässigen Druck. Wenn er den 54cm Lauf nimmt, wird ihm ein Wiederlader schon was passendes stricken können. Eher als in den meisten anderen randloses 6,5ern.Selbst wenn das Mündungsfeuer in dem Kaliber bei Fabrikmun etwas stärker ausfällt, sollte sie in ner 6,5 trotzdem noch sehr angenehm zu schiessen sein.
 
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An sich finde ich die 8x57 JRS wirklich nicht schlecht, aber über 200m hab ich auch, trotz evtl. leichtem TM-Geschoss, meine Bedenken...
Bleiben m.M.n. also noch 308 und 7x65R (ist mir auf Sauen pers. lieber als die 6,5er).
7x65R wäre auch für's Gebirge etwas besser...
Die Entscheidung liegt beim TS:D

Gruß
Bock
 
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Guest
Genau so fühlt es sich als Threadstarter an ;-)
In post nr.5 hab ich dir gesagt was das ideale für deinen Einsatzzweck ist und in nr. 12 eine kurze Erklärung warum.
Alles andere sind Nuancen und persönliche Vorlieben.
 
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@Skidder: Du hast halt nur Kirrung auf Sauen übersehen, für meinen Geschmack bleibt halt die 308er übrig, die ist da am vielseitigsten, ich brauche ja auch über 200m da ich viel Feldanteil habe. ;)
 
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Er muss halt entscheiden was ihm wichtiger ist. Will er die 308 auf 250 Meter nutzen, ist der Tipp aus #5 sicher richtig. Meine Labo der Wahl für Kirrungssauen wäre das aber auch nicht.
Da er die meiste Zeit im Gebirge ist und auch im Wald wahrscheinlich mehr Rehe als Sauen schiesst, macht es Sinn darauf hin zu optimieren, und Abstriche bei den Sauen zu machen. Sonst reden wir wieder über die eierlegende Wollmilchsau. Gerade an der Kirrung ist das Kaliber auf Sauen meiner Meinung nach nicht ganz so wichtig wie auf DJ und der weiten Feldkante. Ist halt doch eher einfaches Schiessen. Da holt man es dann über den Treffersitz raus. Und nein, damit meine ich nicht, dass er auf den Teller halten soll.
 
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hmm, ob zw. 8x57JRS und 150grs. TMS und .308Win. und 150grs. TMS aus einem kurzen Lauf so ein relevanter Unterschied bei der Flugbahn und der Geschoßwirkung besteht...? :sneaky:
Die .308 hat den höheren Gebrauchsgasdruck und damit den höheren Mündungsgasdruck, was bei einem kurzen Lauf mehr Knall und mehr Mündungshochschlag geben wird. Da beißt die Maus keinen Faden ab, auch wenn´s für die .308 neunundvierzig und für die 8x57JRS nur zweiunddreißig Labos geben sollte...;)
Mit 60cm Lauflänge sind natürl. ganz andere Kaliber für weite Schüsse im Gebirge mit im Rennen, bei 65cm wärens noch weit mehr, die sogar noch jenseits der geforderten 250m sinnvoll wären (7mmRUM, .300Pegasus).
Aber der TS will damit ja auch an der Kirrung jagen und auch im Gebirge dürften 150m-Schüsse weitaus häufiger vorkommen als 250m-Schüsse.
Bleibt also dabei: 7x57R oder 8x57JRS bei um die 50cm Lauflänge, ansonsten gibt´s Kompromisse bei Schußnebenwirkungen.
 
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Horrido. .....da wird mal wieder die Eierlegende Wollmilchrehgamssau gesucht. .....die hier käme dem schon nahe. ....7x57r mit max Ladung, RWS Hülsen und dem 7mm Federal Trophy-bondet ballistic tip. .....exzelente Weitschußeigenschaften und starker Mantel .....einziger Nachteil. ....laaange Lieferzeiten 😢warte schon seit 8 Wochen auf die Geschosse 😢😢😢. ....und die kannste auch in die7x64 /7x65r verladen welche aber mehr aua macht. ....!
Grüße + WMH Olli
 
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vom rauspuhlen ist da lange nicht die Rede, bin von 6,5x57r auf 308 Win. gewechselt, geht beides gleich schnell und bequem, mit dicken Handschuhen habe ich es noch nicht getestet, da ist es mit Rand besser, was hier im Forum einige berichteten, wollte es auch nicht glauben, habe mich für die 7x57r entschieden gehabt, bis sich es, auf anraten vom Büchsenmacher probiert habe, stimmt klassischer ist es mit dem "r".

Klassisch hin oder her - das wäre für mich kein Grund allein.
Finde ich interessant, dass Du das nicht frickeliger findest, die .308 rauszunehmen statt die 6,5 nach hinten rausfallen zu lassen, wenn es schnell gehen soll.
Mir fehlt die Erfahrung im direkten Vergleich - dann spricht vieles für eine .308 ;)
 
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@torf
finde es sogar ein Vorteil, dass die Hülse nicht einfach rausfällt, ansonsten kann man die Feder entfernen. War selber ein Randpatronenverfechter, habe denen die meinten ein Randlose ist völlig unproblematisch nur halt nicht klassisch, bei einer KLB nie geglaubt, durch Zufall bin ich zu einer Randlosen gekommen, weil man halt bei der 7x57r keine vernünftige Fabriksmuni für mehr als 200m bekommt, 308 gibt es sogar GEE über 180m Fabriksmuni. Ich verwende, das Sako SHH mit 150 Grain, gestreckte Flugbahn, auf Rehe sehr gute Ergebnisse egal ob unter 100m oder an die 200m, weiter kam ich noch nie, geht aber. Wildschweine, Hirsche oder auf größere Entfernungen auf Gemsen denke ich mir nichts dabei.
 
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Aussage in einem Krimi, als bei der Tatwaffe die 7x64 feststand "Jeder zweiter Haushalt in Österreich hat eine 7x64er Büchse" :eek:
Tja beinahe 80% der alteingesessenen Jäger führt die 7x64., Jungjäger der letzten 10 Jahre führen die von Jagdkursen probagierte die 30-06 aktuell schwenkt es jetzt langsam zur 308 Win. um.
8x57IRS halte ich dem Einsatz im Gebirges für keine gute Auswahl, wenn es eine Kipplaufbüchse fürs Gebirge sein soll, würde ich 60cm Lauflänge wählen und für 7x64 oder 7x65r (270 Win. wenn Wildschweine nicht wären) Entscheiden, im Gebirge hast ja kaum enge Kanzeln, tja ansonsten bleibt halt die 308 über, ab 200m ist die besser als die 7x57r, bei beidem kannst wieder einen kürzeren Lauf nehmen.

Was ist an der 270 Winchester in Bezug auf Schwarzwild schlecht?

Vor einem peinlichen Filmchen habe ich jede Menge längst verdaute Sauen damit gestreckt und sie waren stets schon tot.
 
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Was ist an der 270 Winchester in Bezug auf Schwarzwild schlecht?

Vor einem peinlichen Filmchen habe ich jede Menge längst verdaute Sauen damit gestreckt und sie waren stets schon tot.

habe nicht schlecht geschrieben, viele Jäger meinen haben keine Freude mit unter 7mm auf Sauen, dazu zählt ja auch 6x55se, persönlich verstehe es auch nicht so ganz, toter als tot geht nicht, habe da einige Meinungen gelesen, dass man bei Sauen nicht weniger als 180grain nehmen sollte,..... ich denke mir bei 150 Grain nichts dabei. Tja ist halt meistens so wird halt heißer gekocht als gegessen.
 
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Wenn ich Ansitze und da kommt eine Sau, hätte ich auch mit einer 6,5x55 keine Hemmungen. Doch wenn ich die Wahl habe und ein Kaliber für hauptsächlich RW und SW brauche, dann würde ich auch lieber größer wählen. M.M.n. universeller

Ob das Wild den Unterschied zwischen 7,24mm und 7,04mm (Differenz gerade mal 0,2mm!!!) bemerkt, wage ich zu bezweifeln. Das macht die Geschosskonstruktion wieder nichtig..
 
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