als fleißiger Mitleser und NICHTJÄGER möchte ich auch einen Kommentar zu dieser Thematik abgeben:
Wie gesagt, ich bin Nichtjäger. Ich stamme aus einer "jagenden Familie" und bin von klein auf mit der Jagd und mit Hunden in engem Kontakt gewesen. Den Jagdschein habe ich bislang aus unterschiedlichen Gründen nicht gemacht. Mittlerweile würde ich ihn machen, nur fehlen momentan Geld (Hauskauf) und Zeit (Hauskauf, 19 Monate junger Sohn, teilzeitbeschäftigte Ehefrau).
Wir haben einen Jagdhund, einen Border Terrier, der hier im Forum unberechtigterweise immer schlecht wegkommt.
Ich meine, dass das Thema differenzierter zu betrachten ist. Ein Weimaraner, DK, DD, DJT usw. und auch ein BT gehören grundsätzlich nicht in Nichtjägerhände. Aber eben auch sehr oft nicht in Jägerhände. Ich habe einige kennengelernt und behaupte, meinen Hund besser, auch nichtjagdlich, zu führen als viele Jagdscheininhaber!
Was meiner Ansicht nach entscheidend ist, ist die Tatsache das viele Züchter ein großes Dollarzeichen in den Augen haben und nicht die zweckentsprechende Verwendung eines Jagdhundes, oder aber die Abgabe des Welpen in verantwortungsvolle und kundige Nichtjägerhände.
Insofern trifft die pauschale Aussage "Jagdhunde nur in Jägerhand" meiner Meinung nach nicht zu.
borderfan