Da möchte ich Dir widersprechen. Ich mach mit meinen selbst parallel Schweißarbeit und Mantrailing (Spaß), kann daher etwas mitreden. Das ist für die Hunde deutlich schwerer auseinanderzuhalten, als beispielsweise Leckerlisuche im Haus. Je geringer die Unterschiede in der Arbeit, desto konsequenter muß man das durch unterschiedliche Rituale und Signale verdeutlichen.
==> hast recht, Diskussion wären Feinheiten, mein Argument bezog sich stark auf 2 Personen, die sich trotz "Absprache" anders verhalten, z.B. wenn eine Fährte verloren wurde.
Das ist hier aber sowieso nicht gegeben. Als Therapiehund Sparte Besuch muß der Hund ja nicht viel tun. Da geht es rein um die Anwesenheit, die Kommunikation mit dem Menschen, Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse eines Tieres, etc. Vllt mal was apportieren. Im wesentlichen muß der Hund viele verschiedene Menschen aushalten können. Auch anstrengend, selbst wenn er vom Wesen her kontaktfreudig ausgelegt ist und gar nicht genug Streicheleinheiten bekommen kann. Aber auf ner völlig anderen Ebene. Wer sich besser auskennt, möge mich korrigieren. In Verbindung mit einem anderen Führer seh ich da ehrlich gesagt das geringste Problem. Hunde sind als soziale Wesen in der Lage, mit unterschiedlichen Individuen unterschiedlich umzugehen. Wenn sie das Rüstzeug dafür frühzeitig bekommen, sind sie die ideale Besetzung.
Warum soll ein Hund, der zwischen Vorstehen und Langschleppe unterscheiden kann, das nicht auch können?