Jagdgürtel / Ausrüstungs-Gürtel für die Jagd: Empfehlung zu Taschen/Beuteln/Pouches

Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.761
Jetzt überlege ich, welche Pouches etc. dafür sinnvoll sind. Ganz schön und leise scheinen die Modulus-Taschen von Waldkauz zu sein.
Habt ihr dazu Erfahrungen? Oder andere/bessere Empfehlungen?
Ich nutze den Modulus Gürtel in Afrika.
Zwei Taschen für 500 ml Flaschen, ein Patronenetui dran, eine kleine und eine größere Tasche (Sonnencreme, Windprüfer, LRF...).
Für die Safari und lange Pirschgänge kann ich den empfehlen.
 
Registriert
27 Jan 2019
Beiträge
815
Noch viel wichtiger als exotische Verbandsmaterialien wäre es für die meisten Jäger, regelmäßig einen "Erste Hilfe Kurs" zu besuchen.
Wenn der Kurs was taugt lernt man dort den Einkauf/Umgang/Einpacken eben genau jener exotischen Verbandsmaterialien ;)

Hatte erst zu Jahresbeginn meinen letzten Kurs - auch wenn ich als Arzt da nicht die primäre Zielgruppe bin.
Da hat ein erfahrener Sani/Jäger mit erfahrenen Bundeswehr Chirurg/Jäger einmal gezeigt wie es bei der Jagd laufen sollte.
 
Registriert
12 Dez 2009
Beiträge
3.103
Nun, grundsätzlich freue ich mich über jeden, der sich mit der Erstversorgung von Verletzungen beschäftigt und eine Tourniquet in Reichweite hat, besonders wenn er mit Waffen unterwegs ist. Aber ob man als Jäger das Tourniquet unbedingt immer unmittelbar am Mann haben muss... Ich finde, es reicht, es am Rucksack zu haben, der ja meist auch in der Nähe ist. Ganz so wild geht es nun auch nicht auf der Jagd zu. Anders ist es freilich, man zieht auch ohne Rucksack mal los, zum Pirschen oder sonst.
Ich habe es außen am Rucksack. Da kann es immer bleiben, wird nicht vergessen und ist leicht erreichbar. Hosentaschen müssen mindestens zum Waschen der Hose ausgeräumt werden, ich stopfe da auch mal spontan einen Riegel oder sonst was rein.
Kommt halt auf die Jagdart an.
Als Hundeführer sehe ich es eher direkt am Mann. TQ & IB habe ich in jeder Jacke.
 
Registriert
17 Jun 2014
Beiträge
683
Gürtel mit pouches/gedöns dran ist für mich jagdlich nicht zu gebrauchen, ständiges hängenbleiben an ästen , das Gewehr lässt sich dann auch bescheiden Schultern, weil's ständig anstösst, und unbequem ist es noch dazu, beim Sitzen, liegen und Knien....
Ein kleiner , nicht über die Körpermaße ragender Rucksack ist für mich viel praxisnaher.
Nur das Messer darf an den Gürtel, bei Nachsuche auch die kW.
Sonst bin ich gerne möglichst bewegungsfrei direkt am Körper, Grade beim pirschen.

Ups , ich habe Rucksack gesagt😬

Und am besten komme ich mit den billi Nachbauten von z.b. mfh oder sonstwem klar, klein viele Taschen zum gezielten zugriff,Hund leise wenn man die unnötige. Schnallen/Hüftgurt einfach abschneidet.
Kostenpunkt...ca 30-40 Euro, das ist vielen zu billig, aber halten tun sie so lange bis der Hund ihn anknabbert vor Jagdgeilheit, oder ich ihn irgendwo zermrupft hab, was mit teuren auch leider passiert.

Ich halte Ausrüstungsgürtel für jagdlich absolut unbrauchbar, um nochmal zum Thema zurück zu kommen.

Bei anderen tätigkeiten aber sehr praktisch.

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
4 Feb 2007
Beiträge
468
Den TQ und eine Israel Bandage am Gürtel macht Sinn.
In den Lehrgängen die ich besuchen durfte wurden auch Filmchen gezeigt...um an konkreten Beispielen sehen zu können wie schnell die Lichter ausgehen.
Erschreckend.Insbesondere bei Verletzungen im Halsbereich(..ja und da lernte ich auch wie am Hals mit Israeli gearbeitet wird)

Entscheident ist die Zeit!
1.Qualitäts TQ
2.Lehrgang besuchen (nicht so einfach zu finden ich hatte Glück)
3.Übung
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
147
Zurzeit aktive Gäste
438
Besucher gesamt
585
Oben