Jagdakademie Berlin, Erfahrungen?

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prubimaus

Guest
Hallo,

als Mittvierziger möchte ich es jetzt doch endlich anpacken und meine Jägerprüfung absolvieren. Ich habe eine für mich günstig liegende Jagdschule gefunden und würde gerne wissen, ob Mitleser hier im Forum Erfahrungen mit dieser Jagdakademie haben? Danke für Informationen.

prubimaus
 
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Wenn in dem geposteten Link in der Kursgebühr die Prüfungsgebühr schon drin ist (was ich nicht glaube) dann wäre das nicht zu teuer.

Andernfalls gibts nichts vernünftigeres als den Kurs beim LJV zu machen und sich nen halbes Jahr mit der Thematik zu befassen.
WENN man die Zeit hat!!!

FuchsLunte
AW: Jagdakademie Berlin, Erfahrungen?
find ich zu teuer, da gibt es besseres :roll:​

Besseres oder günstigeres?! Das ist nen Unterschied.

 
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Andernfalls gibts nichts vernünftigeres als den Kurs beim LJV zu machen und sich nen halbes Jahr mit der Thematik zu befassen.
Das ist ja mal eine sehr pauschale Aussage.
Erstens gehts um die Qulität des Kurses beim LJV und dann geht auch der Kurs an Jagdschulen nicht 14 Tage mit direkter Prüfung.
Ob die Ausbildung nun am Stück oder aufgeteilt auf die Wochenenden erfolgt, spielt doch keine Rolle.
Ein jagdpraktisches Jahr bei einem Mentor ist sicher auch nicht unbedingt schlechter, als ein LJV Kurs.
Die Zulassungen zur Prüfung und die Prüfung selbst, sind für alle gleich.
Mit dem Jagdschein fängt das Lernen sowieso erst an.

Ein Handwerksgeselle wird auch kein besserer Meister, nur weil er die Fortbildung abends und an Wochenenden macht. Kurse an einem Stück haben eben auch Vorteile.
Eine Sprachenausbildung ist auch besser, wenn sie 2 Monate am Stück in Vollzeit geschieht, als wenn sie mit 2 Pflichtstunden in der Woche über einen langen Zeitraum erfolgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Zwar etwas spät, aber falls du doch noch nicht angefangen hast hilft es dir ja gegebenenfalls: Ich habe die Ausbildung auch in Rhinluch absolviert und war rundum zufrieden. Das Kernteam (Claudia, Torsten und Matthias) ist sehr kompetent und geben auch abseits der Kurstermine Tipps und Hilfestellung. Als Vorteil empfand ich außerdem, dass sowohl Torsten als auch Claudia sehr erfolgreiche Jagdschützen sind und durch den angeschlossenen Schießstand auch "betreute" Schießtrainings außerhalb des Plans gut möglich sind.

In den ausgeschriebenen Kosten sind die Schießkosten sowie die Prüfung nicht inkludiert. Allerdings hängen erstere natürlich auch direkt mit deinen Vorkenntnissen etc zusammen.

Ich kann die Schule auf jeden Fall weiterempfehlen. Einzig wegen der Anfahrt müsstest du dir ggf. Gedanken machen. Ich bin täglich gependelt, allerdings kann man sich auch in Neustadt recht günstig einmieten.


Viel Erfolg bei der Schulauswahl sowie der Ausbildung!
 
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Diese Jagdakademie kenne ich nicht. Aber ich empfehle Dir aus praktischen Erwägungen, eine Jagdschule in der Nähe Deines Wohnortes zu wählen und auch auf die Durchfallquote zu achten.
Die wirklichen Kenntisse und Fähigkeiten eignest Du Dir, wie bereits geschrieben, tatsächlich erst nach der bestandenen Jagdprüfung, also in der täglichen Jagdpraxis, an.

WmH

B.
 
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Bei dieser Jagdschule in Neustadt liegt die Erfolgsquote bislang bei (nahezu) 100%.
Man legt dort auch seine Prüfungen ab. Ein großer Vorteil auf den vertrauten Schießständen.
 
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... Ob die Ausbildung nun am Stück oder aufgeteilt auf die Wochenenden erfolgt, spielt doch keine Rolle ...
Lese ich hier oft als Argument, passt aber überhaupt nicht zu der Stellungnahme von Logiophob. Der schrieb nämlich ausdrücklich nicht vom Umfang irgendwelcher Ausbildungsstunden, sondern wortwörtlich davon "sich ein halbes Jahr mit der Thematik zu befassen". Wer sich ein halbes Jahr lang auf eine Prüfung vorbereitet, der wird sich - völlig unabhängig von den Ausbildungsstunden - in der Summe üblicherweise "mehr" mit der Thematik befassen als Jemand, dessen Prüfungsvorbereitung wesentlich kürzer ist.

Ich erlebe als Ausbilder im gerade laufenden Lehrgang den Unterschied. Unsere KJS hat den Lehrgang von fast 7 Monaten nun schon im zweiten Jahr auf etwa 4 Monate verkürzt. Selbstverständlich gelingt es uns in dieser Zeit, den für die Prüfung notwendigen Stoff zu vermitteln - aber eben nicht mehr.
Beispiel: Heute werden mit / vor dem Lehrgang 1 vielleicht max. 2 Stücke Schalenwild aufgebrochen. Bis vor zwei Jahren waren die Kursteilnehmer unter Anleitung Aufbrechkommandos bei Drückjagden. Auch die Waldexpeditionen mit dem Förster zu unterschiedlichen Jahreszeiten und viele ähnliche Dinge finden nun nicht mehr statt. Alles Sachen, die so nicht unmittelbar für die Prüfung notwendig, aber in einem langen Kurs unterzubringen waren.
 
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Bei dieser Jagdschule in Neustadt liegt die Erfolgsquote bislang bei (nahezu) 100%.
Man legt dort auch seine Prüfungen ab. Ein großer Vorteil auf den vertrauten Schießständen.

Ich habe von der Durchfall-, Du von der Erfolgsquote geschrieben, was auf das gleiche Ergebnis abzielt.
Und ich habe von Neustadt/Dosse neben den vorgenannten Vorteilen ebenfalls nur Positives gehört.:thumbup:
 

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