Es hat fast etwas sektenhaftes. Sie müssen es sich immer wieder selbst sagen, sonst glauben sie ihren eigenen Schwachsinn nicht. Für den Fall, dass einer aufwacht, die Lächerlichkeit erkennt und diese traumhafte Passage verschwindet:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> „Jagd und Heimatschutz"
"Was hat es auf sich mit dem Heimatschutz im Saarland?"
Einladung zur Fachveranstaltung
zugleich
1.Bundesökojägertag
am 14. April 2007
in Weiskirchen/Saar
Parkhotel
15.oo Uhr
Kein Wunder, dass die Politik angesichts der Ängste in der Bevölkerung vor den Folgen der Globalisierung jetzt die Heimat als Wahlkampfthema entdeckt. Wir fragen: Wie ernst meint sie es damit? Die landesweit und über die Grenzen des Saarlandes diskutierten Rotwildschäden, auch in Wadrill, sprechen eine andere Sprache als in Sonntagsreden, wenn von Heimat- und Naturschutz die Rede ist. Nicht ganz zufällig verdanken wir die wildgeplagten Zustände in unseren von Waldsterben und Klimawandel ohnehin belasteten Wäldern einer „Sonntagsjagd", die sich der vorbehaltlosen Unterstützung der Landesregierungen erfreut.
Wussten Sie, dass wir in Deutschland inzwischen 1,7-1,8 Mill. Großsäugetiere jährlich schießen. Wenn Sie als Bürger diese Wildmassen kaum zu Gesicht bekommen, liegt das ebenfalls an dieser Sonntagsjagd, die fast ganzjährig unser ängstliches Wild unter Bejagungsstress stellt, ohne gleichzeitig das Problem der Überpopulation effizient und handwerklich zu lösen.
Wussten Sie, dass im Saarland heute etwa 60 Mal mehr Rehe, ca. 25 Mal mehr Rotwild und mindestens 40 Mal mehr Wildschweine geschossen werden als zur Zeit der Weimarer Republik? Armer Wald, der diese Trophäen- und Wildzucht ertragen muss!!! Doch die Politik versagt und lässt sich von der straff organisierten konservativen Jägerklientel beklatschen. Genau deswegen bedarf es derjenigen, die ungeschminkt sagen, was in unserer Kulturlandschaft wirklich los ist - es bedarf uns Ökojägern!
Die Fachveranstaltung wird sich schwerpunktmäßig mit aktuellen jagdpo-litischen Fragen beschäftigen, so z.B.:
Jagd in Schutzgebieten, Waldsterben und Jagd, Klimawandel und Jagd, Ökologische Funktion des Rotwildes in mitteleuropäischen Wäldern, Rotwild in Ballungsgebieten, Ausbreitungskonzepte für Rot- und Damwild, das Saar-ländische Lebensraum-Modellprojekt Rotwild Waldschadenssituation in Wadrill
Dazu lade Sie herzlich ein!
Klaus Borger, 1. Vorsitzender des ÖJV Saar
<HR></BLOCKQUOTE>
Mir fehlen allerdings Hinweise auf die (selbstverständlich vorhandenen) Lösungskonzepte des ÖJV für die Arbeitsmarktsituation, den Hunger in der dritten Welt, den Weltfrieden, die Befriedung des nahen Osten und die Bekämpfung des Terrorismus durch erhöhten Abschuss von Waldschädlingen wie Spitzmaus, Eichhörnchen und Feldhase.
Wh, Steve
[ 08. M