Jagd und Heimatschutz

JMB

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Heimatschutz? Saarland?

Droht der Franzmann wieder einzumarschieren?


WaiHei
 
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lieber DER als die flachbahnrenner vom okumenischen jödel verein......wie kann man sich nur so entblöden?
 
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"Sonntagsjäger ,ängstliches Wild,es bedarf uns ÖKOjäger"
Ich brech gleich.
So ein Müll!!

Alex

Edit:Hab "armer Wald vergessen"

[ 08. M
 
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Nur gut das es nur Öko-Jäger heißt. Das ist wenigstens nicht gelogen den Ökonomie ist ja das große Ziel dieser Schalenwildvernichter.

WH
Amadeus
 
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Die ganze Seite ist gut. Am saarländischen Ökojägerwesen, soll ganz Deutschland genesen.
 

steve

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Es hat fast etwas sektenhaftes. Sie müssen es sich immer wieder selbst sagen, sonst glauben sie ihren eigenen Schwachsinn nicht. Für den Fall, dass einer aufwacht, die Lächerlichkeit erkennt und diese traumhafte Passage verschwindet:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> „Jagd und Heimatschutz"

"Was hat es auf sich mit dem Heimatschutz im Saarland?"


Einladung zur Fachveranstaltung
zugleich


1.Bundesökojägertag
am 14. April 2007

in Weiskirchen/Saar
Parkhotel
15.oo Uhr


Kein Wunder, dass die Politik angesichts der Ängste in der Bevölkerung vor den Folgen der Globalisierung jetzt die Heimat als Wahlkampfthema entdeckt. Wir fragen: Wie ernst meint sie es damit? Die landesweit und über die Grenzen des Saarlandes diskutierten Rotwildschäden, auch in Wadrill, sprechen eine andere Sprache als in Sonntagsreden, wenn von Heimat- und Naturschutz die Rede ist. Nicht ganz zufällig verdanken wir die wildgeplagten Zustände in unseren von Waldsterben und Klimawandel ohnehin belasteten Wäldern einer „Sonntagsjagd", die sich der vorbehaltlosen Unterstützung der Landesregierungen erfreut.

Wussten Sie, dass wir in Deutschland inzwischen 1,7-1,8 Mill. Großsäugetiere jährlich schießen. Wenn Sie als Bürger diese Wildmassen kaum zu Gesicht bekommen, liegt das ebenfalls an dieser Sonntagsjagd, die fast ganzjährig unser ängstliches Wild unter Bejagungsstress stellt, ohne gleichzeitig das Problem der Überpopulation effizient und handwerklich zu lösen.
Wussten Sie, dass im Saarland heute etwa 60 Mal mehr Rehe, ca. 25 Mal mehr Rotwild und mindestens 40 Mal mehr Wildschweine geschossen werden als zur Zeit der Weimarer Republik? Armer Wald, der diese Trophäen- und Wildzucht ertragen muss!!! Doch die Politik versagt und lässt sich von der straff organisierten konservativen Jägerklientel beklatschen. Genau deswegen bedarf es derjenigen, die ungeschminkt sagen, was in unserer Kulturlandschaft wirklich los ist - es bedarf uns Ökojägern!

Die Fachveranstaltung wird sich schwerpunktmäßig mit aktuellen jagdpo-litischen Fragen beschäftigen, so z.B.:

Jagd in Schutzgebieten, Waldsterben und Jagd, Klimawandel und Jagd, Ökologische Funktion des Rotwildes in mitteleuropäischen Wäldern, Rotwild in Ballungsgebieten, Ausbreitungskonzepte für Rot- und Damwild, das Saar-ländische Lebensraum-Modellprojekt Rotwild Waldschadenssituation in Wadrill

Dazu lade Sie herzlich ein!

Klaus Borger, 1. Vorsitzender des ÖJV Saar
<HR></BLOCKQUOTE>

Mir fehlen allerdings Hinweise auf die (selbstverständlich vorhandenen) Lösungskonzepte des ÖJV für die Arbeitsmarktsituation, den Hunger in der dritten Welt, den Weltfrieden, die Befriedung des nahen Osten und die Bekämpfung des Terrorismus durch erhöhten Abschuss von Waldschädlingen wie Spitzmaus, Eichhörnchen und Feldhase.

Wh, Steve

[ 08. M
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von steve:



Mir fehlen allerdings Hinweise auf die (selbstverständlich vorhandenen) Lösungskonzepte des ÖJV für die Arbeitsmarktsituation, den Hunger in der dritten Welt, den Weltfrieden, die Befriedung des nahen Osten und die Bekämpfung des Terrorismus durch erhöhten Abschuss von Waldschädlingen wie Spitzmaus, Eichhörnchen und Feldhase.

Wh, Steve

<HR></BLOCKQUOTE>

Steve,
daran arbeiten wir
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LG
Torf
 
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Klaus Borger
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Das ist der, der in jungen Jägerjahren mal eine Katze geschossen hat, weil diese einen Fasan im Maul hatte.
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[ 08. M
 
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eine gewisse geistige umnachtung ist wohl bei beiden sekten eintrittsvorraussetzung....
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:
Nur gut das es nur Öko-Jäger heißt. Das ist wenigstens nicht gelogen den Ökonomie ist ja das große Ziel dieser Schalenwildvernichter.

WH
Amadeus
<HR></BLOCKQUOTE>

Armes Licht
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von steve:
Es hat fast etwas sektenhaftes. Sie müssen es sich immer wieder selbst sagen, sonst glauben sie ihren eigenen Schwachsinn nicht. Für den Fall, dass einer aufwacht, die Lächerlichkeit erkennt und diese traumhafte Passage verschwindet:



Mir fehlen allerdings Hinweise auf die (selbstverständlich vorhandenen) Lösungskonzepte des ÖJV für die Arbeitsmarktsituation, den Hunger in der dritten Welt, den Weltfrieden, die Befriedung des nahen Osten und die Bekämpfung des Terrorismus durch erhöhten Abschuss von Waldschädlingen wie Spitzmaus, Eichhörnchen und Feldhase.

Wh, Steve

[ 08. März 2007: Beitrag editiert von: steve ]
<HR></BLOCKQUOTE>

zumindest finde ich den link "nabu fordert landeswildwegeplan" auf der öjv homepage für interessant.
gibt es hier vielleicht zwischen nabu, öjv und djv eine gemeinsame schnittmenge ?
 
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Wollte da grad mal drauf klicken, aber da bei mir alles über die Firma läuft werden alle Seiten mit zwielichten Inhalten gesperrt. Bei oejv.de sacht mir die Maschine? Kein Zugang erlaubt!!!
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ich finds immer wieder gut, wenn begriffe die negativ konnotiert, zumindest aber hoistorisch shcon eindeutig besetzt sind, einfach mal neu verwendet werden.
 
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Wenn man den Artikel beim ÖJV genauer anschaut, wird auf andere Veröffentlichungen verwiesen: <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Kein Wunder, dass die Politik angesichts der Ängste in der Bevölkerung vor den Folgen der Globalisierung jetzt die Heimat als Wahlkampfthema entdeckt. Wir fragen: Wie ernst meint sie es damit? Die landesweit und über die Grenzen des Saarlandes diskutierten Rotwildschäden, auch in Wadrill, sprechen eine andere Sprache als in Sonntagsreden, wenn von Heimat- und Naturschutz die Rede ist. Nicht ganz zufällig verdanken wir die wildgeplagten Zustände in unseren von Waldsterben und Klimawandel ohnehin belasteten Wäldern einer „Sonntagsjagd", die sich der vorbehaltlosen Unterstützung der Landesregierungen erfreut.
<HR></BLOCKQUOTE>
das ist z.B. die Rede des Saarländischen Umweltminister Morsdorf , in der er folgendes schreibt:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Der saarländische Umweltminister fordert Naturschützer auf, sich zu den emotionalen Gründen ihres Tun und Handelns zu bekennen und den scheinbar altmodischen Begriff der „Heimat und ihres Wertes“ in ihre Überlegungen wieder mit einzubeziehen. Mörsdorf: „Für mich liegt in der Wiederentdeckung der Heimat und ihres emotionalen Wertes einer der Schlüssel für einen zukunftsfähigen Naturschutz in Deutschland, der nicht ausgrenzt, sondern integriert. Denn eine Sehnsucht nach Heimat haben die meisten Menschen, und man kann so bewusst das Herz statt nur den Kopf ansprechen
Ironie zu erkennen, braucht etwas Köpfchen

Morsdorf Rede

[ 08. M
 

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