A
anonym
Guest
Re: Jagd als gesellschaftspol. Aspekt im 3.Reich am Bsp. Gör
:roll: Ach geh mal, silo...
Wer hat heute noch eine Spur Ahnung, wie im Dreissigjährigem Krieg gewütet wurde?
Wieviel Menschen die katholische Kirche auf den Scheiterhaufen schleppte?
Steht vor dem Vatikan ein Mahnmal über dieser Verbrechen?
Wo sind die Mahnmale, für alle, die der "grosse Volksheld Stalin" umbrachte... :?:
Ich sag dir, 25 Jahre noch und aus die Maus... :roll:
In Zeiten, wo Kids lieber am PC spielen und herumsaufen, als ein Buch über historische Vorgänge - und NIX ANDERES ist diese Periode - durchzulesen, da interessiert das alles - so schrecklich es damals auch einmal war - wirklich keine Sau mehr.
Sogar die Typen, die am lautesten bei der Antifa herumschreien, haben oft keine Spur von Ahnung mehr, wie es wirklich war und welche Personen damals handelten.
Frag den Durchschnitts-Teeny nach Adolf. Den kennt er irgendwie.
Frag ihn nach den folgenden Typen:
Für die nationalsozialistische Führung:
Reichsmarschall Hermann Göring (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Otto Stahmer,
Hitlers Stellvertreter in der NSDAP Rudolf Heß (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Günther von Rohrscheid (bis 5. Februar 1946, danach Dr. Alfred Seidl),
Leiter der Parteikanzlei Martin Bormann (Verbleib damals unbekannt) (Anklagepunkte 1, 3, 4) – Dr. Friedrich Bergold,
Außenminister Joachim von Ribbentrop (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Fritz Sauter (bis 5. Januar 1946), danach Dr. Martin Horn,
Reichsorganisationsleiter der NSDAP Robert Ley (Anklagepunkte 1, 3, 4) – Selbstmord vor Prozessbeginn,
der ehemalige Reichskanzler Franz von Papen (als „Wegbereiter“ Hitlers) (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Egon Kubuschok.
Für das Oberkommando der Wehrmacht (OKW):
Der Chef des OKW Wilhelm Keitel (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Otto Nelte,
der Chef des Wehrmachtführungsstabes Alfred Jodl (Anklagepunkte 1–4) – Prof. Dr. Franz Exner und Prof. Dr. Hermann Jahreiß.
Für die Kriegsmarine:
Großadmiral Dr. Erich Raeder (Oberbefehlshaber bis 1943) (Anklagepunkte 1, 2, 3) – Dr. Walter Siemers,
Großadmiral Karl Dönitz (Oberbefehlshaber von 1943–1945) (Anklagepunkte 1, 2, 3) – Flottenrichter Otto Kranzbühler.
Für das Reichssicherheitshauptamt (RSHA) – und damit auch für die Gestapo, Kriminalpolizei und SD:
Der Chef der Sicherheitspolizei und des SD Dr. Ernst Kaltenbrunner (Anklagepunkte 1, 3, 4) – Dr. Kurt Kaufmann.
Albert Speer als Angeklagter bei den Nürnberger ProzessenFür die Kriegswirtschaft:
Reichsminister für Bewaffnung und Munition Albert Speer (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Hans Flächsner,
der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz Fritz Sauckel (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Robert Servatius,
Reichsbankpräsident (bis 1939) Dr. Hjalmar Schacht (Anklagepunkte 1, 2) – Dr. Rudolf Dix,
Reichsbankpräsident (von 1939–1945) Walther Funk (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Fritz Sauter,
Unternehmer Dr. Gustav Krupp von Bohlen und Halbach (krankheitsbedingt prozessunfähig).
Für die Verbrechen in den (ehemals) besetzten Gebieten (und insbesondere in Konzentrationslagern):
Der Generalgouverneur in Polen Hans Frank (Anklagepunkte 1, 3, 4) – Dr. Alfred Seidl,
der Reichskommissar in den Niederlanden Dr. Arthur Seyß-Inquart (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Gustav Steinbauer,
Reichsminister für die besetzten Ostgebiete Alfred Rosenberg (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Alfred Thoma,
der Reichsprotektor für Böhmen und Mähren (bis 1943) Konstantin von Neurath (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Otto von Lüdinghausen,
der Reichsminister des Innern (1933 bis 1943) und Reichsprotektor für Böhmen und Mähren (1943–1945) Wilhelm Frick (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Otto Pannenbecker.
Für die nationalsozialistische Propagandamaschinerie:
Der Herausgeber der Wochenzeitung Der Stürmer Julius Streicher (Anklagepunkte 1, 4) – Dr. Hans Marx,
der Leiter der Rundfunkabteilung im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda Hans Fritzsche (Anklagepunkte 1, 3, 4) – Dr. Heinz Fritz,
(im weitesten Sinne dazugehörend) der Reichsjugendführer Baldur von Schirach (Anklagepunkte 1, 4) – Dr. Fritz Sauter.
Die institutionelle Zuordnung der einzelnen Angeklagten soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass es Verschränkungen in der Verantwortlichkeit für die zahlreichen Verbrechen unter dem nationalsozialistischen Regime gab. So zum Beispiel war Göring selbstverständlich mitverantwortlich für die Kriegsführung, die Befehle des Reichssicherheitshauptamtes und den Holocaust, ebenso, wie Kaltenbrunner nicht nur für die Deportationen, sondern auch für die Verbrechen in den Konzentrationslagern verantwortlich zeichnete.
Angeklagt wurden Verbrechen, nicht Meinungen. Zum Beispiel wurde der „Parteiideologe“ Rosenberg nicht wegen seiner Schriften, sondern wegen Verbrechen verurteilt, die in seinem Auftrag verübt wurden.
Jede Wette, daran wird sich in 25 Jahren ohne Tante Wiki keine Sau mehr erinnern (wollen).
Nimm´s easy... Geschichte heisst Geschichte, weil´s Geschichten über eine vergangene Zeit sind... und die Zeit vergeht im Sauseschritt, die Erinnerung gleich mit... :mrgreen:
Varminter
silo schrieb:Varminter schrieb:[
Rugen hat sicher recht, wenn er schreibt, kaum ein NeoN hat eine Ahnung, wie das wirklich war... weil es auch langsam keine Sau mehr interessiert.
Es sind 63 Jahre her, alle Beteilgten gehängt, erschossen, im Zuchthaus gesessen und heute tot oder vertrottelt im Altersheim.
Soweit zum Vergessen... wartet 25 Jahre und aus ist´s... :roll:
Kleiner Hinweis: auch mein Grossonkel wurde von der Gestapo zu Tode geprügelt und meine Grosstante hat das KZ nur knapp überlebt.
Varminter
Nein Varminter !
Auch wenns keine Sau mehr interessiert.
Vergessen und Schwammdrüber geht nicht.
Die Mahnmale müßen in unseren Köpfen errichtet werden :!:
Für die Opfer des Holocaust ist dies das mindeste was wir tun können.
Übrigens: Mein Großvater war an der Ostfront bei der Erschiessung von Partisanen beteiligt.
:roll: Ach geh mal, silo...
Wer hat heute noch eine Spur Ahnung, wie im Dreissigjährigem Krieg gewütet wurde?
Wieviel Menschen die katholische Kirche auf den Scheiterhaufen schleppte?
Steht vor dem Vatikan ein Mahnmal über dieser Verbrechen?
Wo sind die Mahnmale, für alle, die der "grosse Volksheld Stalin" umbrachte... :?:
Ich sag dir, 25 Jahre noch und aus die Maus... :roll:
In Zeiten, wo Kids lieber am PC spielen und herumsaufen, als ein Buch über historische Vorgänge - und NIX ANDERES ist diese Periode - durchzulesen, da interessiert das alles - so schrecklich es damals auch einmal war - wirklich keine Sau mehr.
Sogar die Typen, die am lautesten bei der Antifa herumschreien, haben oft keine Spur von Ahnung mehr, wie es wirklich war und welche Personen damals handelten.
Frag den Durchschnitts-Teeny nach Adolf. Den kennt er irgendwie.
Frag ihn nach den folgenden Typen:
Für die nationalsozialistische Führung:
Reichsmarschall Hermann Göring (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Otto Stahmer,
Hitlers Stellvertreter in der NSDAP Rudolf Heß (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Günther von Rohrscheid (bis 5. Februar 1946, danach Dr. Alfred Seidl),
Leiter der Parteikanzlei Martin Bormann (Verbleib damals unbekannt) (Anklagepunkte 1, 3, 4) – Dr. Friedrich Bergold,
Außenminister Joachim von Ribbentrop (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Fritz Sauter (bis 5. Januar 1946), danach Dr. Martin Horn,
Reichsorganisationsleiter der NSDAP Robert Ley (Anklagepunkte 1, 3, 4) – Selbstmord vor Prozessbeginn,
der ehemalige Reichskanzler Franz von Papen (als „Wegbereiter“ Hitlers) (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Egon Kubuschok.
Für das Oberkommando der Wehrmacht (OKW):
Der Chef des OKW Wilhelm Keitel (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Otto Nelte,
der Chef des Wehrmachtführungsstabes Alfred Jodl (Anklagepunkte 1–4) – Prof. Dr. Franz Exner und Prof. Dr. Hermann Jahreiß.
Für die Kriegsmarine:
Großadmiral Dr. Erich Raeder (Oberbefehlshaber bis 1943) (Anklagepunkte 1, 2, 3) – Dr. Walter Siemers,
Großadmiral Karl Dönitz (Oberbefehlshaber von 1943–1945) (Anklagepunkte 1, 2, 3) – Flottenrichter Otto Kranzbühler.
Für das Reichssicherheitshauptamt (RSHA) – und damit auch für die Gestapo, Kriminalpolizei und SD:
Der Chef der Sicherheitspolizei und des SD Dr. Ernst Kaltenbrunner (Anklagepunkte 1, 3, 4) – Dr. Kurt Kaufmann.
Albert Speer als Angeklagter bei den Nürnberger ProzessenFür die Kriegswirtschaft:
Reichsminister für Bewaffnung und Munition Albert Speer (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Hans Flächsner,
der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz Fritz Sauckel (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Robert Servatius,
Reichsbankpräsident (bis 1939) Dr. Hjalmar Schacht (Anklagepunkte 1, 2) – Dr. Rudolf Dix,
Reichsbankpräsident (von 1939–1945) Walther Funk (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Fritz Sauter,
Unternehmer Dr. Gustav Krupp von Bohlen und Halbach (krankheitsbedingt prozessunfähig).
Für die Verbrechen in den (ehemals) besetzten Gebieten (und insbesondere in Konzentrationslagern):
Der Generalgouverneur in Polen Hans Frank (Anklagepunkte 1, 3, 4) – Dr. Alfred Seidl,
der Reichskommissar in den Niederlanden Dr. Arthur Seyß-Inquart (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Gustav Steinbauer,
Reichsminister für die besetzten Ostgebiete Alfred Rosenberg (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Alfred Thoma,
der Reichsprotektor für Böhmen und Mähren (bis 1943) Konstantin von Neurath (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Otto von Lüdinghausen,
der Reichsminister des Innern (1933 bis 1943) und Reichsprotektor für Böhmen und Mähren (1943–1945) Wilhelm Frick (Anklagepunkte 1–4) – Dr. Otto Pannenbecker.
Für die nationalsozialistische Propagandamaschinerie:
Der Herausgeber der Wochenzeitung Der Stürmer Julius Streicher (Anklagepunkte 1, 4) – Dr. Hans Marx,
der Leiter der Rundfunkabteilung im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda Hans Fritzsche (Anklagepunkte 1, 3, 4) – Dr. Heinz Fritz,
(im weitesten Sinne dazugehörend) der Reichsjugendführer Baldur von Schirach (Anklagepunkte 1, 4) – Dr. Fritz Sauter.
Die institutionelle Zuordnung der einzelnen Angeklagten soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass es Verschränkungen in der Verantwortlichkeit für die zahlreichen Verbrechen unter dem nationalsozialistischen Regime gab. So zum Beispiel war Göring selbstverständlich mitverantwortlich für die Kriegsführung, die Befehle des Reichssicherheitshauptamtes und den Holocaust, ebenso, wie Kaltenbrunner nicht nur für die Deportationen, sondern auch für die Verbrechen in den Konzentrationslagern verantwortlich zeichnete.
Angeklagt wurden Verbrechen, nicht Meinungen. Zum Beispiel wurde der „Parteiideologe“ Rosenberg nicht wegen seiner Schriften, sondern wegen Verbrechen verurteilt, die in seinem Auftrag verübt wurden.
Jede Wette, daran wird sich in 25 Jahren ohne Tante Wiki keine Sau mehr erinnern (wollen).
Nimm´s easy... Geschichte heisst Geschichte, weil´s Geschichten über eine vergangene Zeit sind... und die Zeit vergeht im Sauseschritt, die Erinnerung gleich mit... :mrgreen:
Varminter